Am nächsten Tag wartete Sarada ungeduldig auf Sasuke.
Doch als es klingelte und Sakura öffnete, waren es erneut ihre Eltern.
"Was wollt ihr denn wieder?"
"Wenn wir schon mal da sind, dann können wir auch etwas mit Sarada unternehmen.Sonst beschwerst du dich wieder.",maulte ihre Mutter.
Sarada kam zur Tür gestürmt, blieb aber stehen, als sie die Leute erkennt.
In ihren Armen hielt sie den Plüsch-Saurier.
Die Kleine war enttäuscht, denn sie hatte jemanden anderen erwartet.
"Hallo, Sarada. Willst du mit uns in den Zoo?",fragte Mebuki.
"Da war ich letztens schon.",sagte die Kleine und zog einen Flunsch.
"Nun,dann gehen wir einkaufen. Wir kaufen dir auch etwas schönes."
"Ich will aber nichts haben."
"Wieso bist du so ungezogen?"
Sakura's Mutter wurde laut.
"Mom,hör auf,sie so anzuschrein. Sie bekommt ja Angst."
"Du hast sie falsch erzogen, weiter nichts.",murrte Mebuki.
"Ich habe sie überhaupt nicht verzogen. Sie vertraut euch nur nicht, daß ist alles.Es war gut,daß sie die drei Monate nicht bei euch war.",sagte Sakura, die langsam die Geduld verlor.
"Wieso sagst du uns nicht,wo du sie hingebracht hast. Sie wurde da bestimmt verwöhnt."
"Sie wurde da überhaupt nicht verwöhnt.Mom,würdet ihr jetzt bitte gehen. Außerdem bekommen wir gleich Besuch. Sarada geht heute woanders hin. Das ist schon seit Tagen geplant. Was wollt ihr?Ihr habt euch doch sonst auch nicht für Sarada interessiert.",sagte Sakura.
"Vielleicht ist es besser, wenn du wieder zu uns kommst. Zusammen mit der Kleinen."
"Kommt überhaupt nicht in Frage, Mom. Was wird dann aus meinem Studium?Ich bleibe hier."
"Du kommst doch gar nicht mit deinen Leben klar, Sakura."
"Was soll denn das heißen?"
"Du hättest dieses Kind überhaupt nicht bekommen dürfen. Du weißt ja noch nicht mal, wer der Vater ist."
"Entschuldige Dad,daß ich dich enttäuschen muss. Ich weiß ganz genau, wer Sarada's Vater ist. Es ist aber besser, wenn ihr es nicht wisst."
Sakura war ziemlich außer sich.
"Hast du das Kind etwa zu diesen Typ gebracht?"
"Und wenn,würde es euch nichts angehen.Das ist meine Sache. Jetzt geht endlich!"
"Wer ist der Kerl?Auch so Einer,der nichts auf die Reihe bekommt?Hast du nur solche Versager gehabt, die nichts haben und die nichts taugen. Du hättest dir einen Mann aus guten Hause und mit viel Geld suchen sollen, anstatt jahrelang zu studieren und ein uneheliches Kind großzuziehen,daß einen Versager zum Vater hat!"
Sakura glaubte das jetzt nicht,was ihre Eltern da von sich gaben.
"Jetzt reicht es!!",schrie sie die Eltern an.
In dem Moment klingelte es erneut.
Sie konnte jetzt nur hoffen,daß das nicht Sasuke war.
Sie öffnete und sah Shikamaru vor sich.
Sie atmete auf.
"Entschuldige bitte die Störung, Sakura. Ich bin das ganze Wochenende nicht da. Siehst du bitte mal nach dem Rechten?"
Er gab ihr einen Schlüssel.
"Sicher doch.Das mache ich doch gerne,Shikamaru."
"Danke, Sakura."
Er nahm die kleine Tasche, gähnte noch einmal und ging dann.
"Viel Spaß, Shikamaru!",rief sie ihm noch nach und schloss die Tür wieder.
"Wer war das denn?",fragte ihre Mutter.
"Das war Shikamaru. Würdet ihr jetzt gehen?Ich habe keine Zeit und Sarada will nicht mit euch mit.Zwingen kann ich sie nicht. Wie gesagt, geht Sarada heute woanders hin. Ich habe genug von euren Vorhaltungen. Es war meine Entscheidung, Sarada zu bekommen und ich habe diese Entscheidung nie bereut.Ich liebe mein Kind und es ist mir völlig egal, wer ihr Vater ist. Jetzt macht, daß ihr verschwindet."
Sakura hatte sich in Rage geredet.
"Bitte,wie du willst aber komm ja nicht zu uns gekrochen,wenn du etwas brauchst. Das Eizige,was du bekommst,ist das Geld für dein Studium. Doch irgendwann wollen wir das Geld zurück haben.",murrte ihre Mutter.
"Ihr werdet es auch zurück bekommen, da könnt ihr sicher sein."
Sakura schob ihre Eltern aus der Wohnung.
Irgendwann musste es ja so kommen Doch sie hatte schon über 5 Jahre ein angespanntes Verhältnis zu ihren Eltern,seit Sarada auf der Welt ist.
"Mama?"
Sakura drehte sich um.
"Sarada, was ist denn?"
"Wann kommt mein Daddy?"
"Er kommt bestimmt gleich."
Sakura nahm ihr Kind ganz fest in den Arm.
Wenn ihre Eltern wüssten, wer Sarada's Vater ist, würden sie bestimmt alles dafür tun,daß Sakura ihn heiratet.++++++++++
Genau zu diesem Zeitpunkt kam Sasuke bei Sakura an.
Er verschloss seinen Wagen und betrat das Haus.
Er ging zum Fahrstuhl und wartete.
Dieser war gerade in Bewegung.
Jetzt hielt er an und die Tür öffnete sich.
Zwei Leute, offenbar ein Ehepaar verließ den Aufzug.
Er kannte die Leute nicht und ging an ihnen vorbei.
Die hatten ihn kurz angesehen und gingen.
Sasuke wusste nicht, daß das Sakura's Eltern waren, denn er kannte sie nicht.
Wenig später stande er vor Sakura's Wohnungstür und klingelte.
Die Tür wurde geöffnet.
"Oh,Sasuke du bist das.Komm rein,Sarada wartet schon auf dich."
Sasuke betrat die kleine Wohnung.
Jetzt kam Sarada aus ihren Zimmer gestürmt.
"Daddy,endlich bist du da!",rief sie und rannte zu ihm.
"Ich habe doch gesagt, daß ich heute komme. Also,was willst du heute machen, meine Süße?"
"Können wir Inliner fahren, Daddy?"
"Du willst in den Skater-Park?"
"Ja,bitte Daddy."
Sasuke sah Sakura an.
"Okey aber seid vorsichtig, Sasuke.",meinte sie nur.
"]a,mach dir keine Sorgen. Hör mal, Sakura. Warum kommst du nicht einfach mit?"
"Ich weiß nicht. Außerdem habe ich keine Inline-Skates.",meinte sie.
"Das macht doch nichts. Komm doch mit. Du kannst doch nicht immer alleine in deiner Wohnung hocken und lernen. Geh doch mal raus."
"Bitte Mama,komm doch mit. Dann zeige ich dir,wie toll ich schon fahren kann."
"Also gut,ich hole deinen Helm und die Schützer."
"Au,fein."
Sarada freute sich und klatschte in die Hände.
"Allerdings muss ich dann nochmal nach Hause und meine Skates holen, wenn es dir nichts ausmacht.",sagte Sasuke.
"Sicher nicht aber ich kann nur hoffen, daß dein Bruder nicht wieder komische Witze reißt."
"Itachi muss heute arbeiten und ist nicht zu Hause.",meinte Sasuke.
Sie holten noch Sarada's Inline-Skates aus dem Keller und fuhren dann zu den Uchiha's.
Die waren etwas überrascht, daß Sakura dabei war.
Doch sie wurde freundlich begrüßt und freuten sich, sie zu sehen.
Sarada wurde hier geliebt, daß hatte Sakura sofort gemerkt.
Sarada war zwar etwas enttäuscht, daß Itachi nicht da war aber er war ja arbeiten und sie verstande das auch.
Sakura wollte, daß Sarada hier her kommt. Zu den Großeltern und zu ihren Onkel den sie so liebt.
Sarada braucht Sakura's Eltern nicht.
Sie hatte jetzt eine richtige Familie, zu der sie,zu jeder Zeit kommen kann.
Jetzt kam Sasuke zurück.
"Wir sind da mal weg.Wir essen unterwegs was,Mom.",sagte Sasuke noch zu seiner Mutter.
"Ist gut,Sasuke. Ich wünsche euch viel Spaß.",sagte Mikoto.
Sasuke verstaute seine Sachen ins Auto.
Dann fuhren sie zum Skater-Park.
Es waren noch nicht viele Kids hier.
Die meisten kamen erst am Nachmittag.
Sakura setzte sich auf eine Bank.
Sie würde auch wieder einmal fahren, doch sie hatte keine Inline-Skates mehr. Sie hatte eigentlich keine Angst um Sarada.
Sasuke passt sehr gut auf sie auf und er war ein As auf den Skates.
Das wusste sie noch von der High-School.
Sasuke und Naruto Uzumaki hatten ganz schön was drauf.
Kein Wunder, daß Sarada das lernen wollte.
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Plötzlich Papa
FanficSasuke hat alles, was er sich wünscht. Fürsorgliche Eltern, einen Bruder, den er über alles liebt. Er hat einen guten Job, bei dem er sehr gut verdient und er kann sich auch etwas leisten, wie zum Beispiel seinen Sportwagen. Und er hat eine Bezie...