26.KAPITEL (PART 1)

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So einfach konnte Sasuke das aber nicht vergessen. Es wäre auch nicht richtig, jemanden davon zu erzählen.
Wie sollte er nur damit umgehen?
Er wollte Sakura auch nicht verletzen und möchte sich auch nicht mit ihr darüber streiten.
Es geht ja auch um Sarada.
Allerdings konnte er das auch nicht in sich rein fressen.
Sasuke musste noch einmal mit ihr reden,anders geht es nicht.
Also nahm er sein Handy und rief sie an.
Sie müsste zu Hause sein.

"Ja,Sasuke?Was willst du?"

"Sakura, es tut mir leid, daß ich dich störe aber ich muss mit dir sprechen."

"Was ist denn?Willst du Sarada am Wochenende?Das geht schon in Ordnung."

"Es geht nicht um Sarada. Es geht um uns."

"Sasuke, ich will nicht darüber sprechen."

"Sakura, wir müssen darüber sprechen. Ich komme am Samstag und ihr kommt erstmal mit zu mir. Es geht auch darum, wie wir das mit Weihnachten regeln."

"Du kannst sie Weihnachten ruhig nehmen. Das ist kein Problem."

"Und was ist mit dir?"

"Willst du Weihnachten etwa alleine verbringen. Du kannst ruhig mit zu uns kommen."

"Sasuke,daß geht doch nicht."

"Natürlich geht das. Ich rede mit meinen Eltern. Die haben bestimmt nichts dagegen, wenn du mitkommst."

"Und dein Bruder?Der zieht womöglich wieder seine dummen Scherze ab."

"Lass ihn einfach reden und ignoriere ihn. Also,ich hole euch am Samstag ab und ich will,daß du mitkommst,Sakura Haruno."

"Ja,okay,dann komme ich eben mit."

"Das ist schön. Ich freue mich schon darauf. Bis morgen, Sakura."

Sie hatte jetzt aufgelegt.
"Oh man,ist die stur.Das gibt es ja gar nicht.",murrte Sasuke.
Jetzt klingelte es auch noch an der Tür.
"Hoffentlich ist das nicht Itachi. Den kann ich jetzt gar nicht gebrauchen."
Sasuke ging zur Tür.
Doch es war nicht Itachi, sondern Naruto.
"Hey,Kumpel.",sagte der und hatte wieder dieses freche Grinsen aufgesetzt.
Naruto hatte wohl gute Laune.
"Naruto?Was willst du denn hier?"
"Kann ich nicht meinen besten Freund besuchen?",fragte dieser.
"Sicher,komm doch rein.Hast du vielleicht Streit mit Hinata, weil du so spontan hier aufkreuzt?"
"Nein,ich habe keinen Streit mit meiner Freundin. Ach,schöne Grüße soll ich dir von Kushina ausrichten.Sie sagt,daß du ruhig wieder einmal kommen kannst. Du kannst auch die Kleine mitbringen. Du verstehst, Kushina ist neugierig.",sagte Naruto.
"Ich kenne deine Mutter aber ich komme gerne mal mit Sarada vorbei."
Jetzt klingelte es erneut.
"Wer ist das denn schon wieder?"
Sasuke ging missmutig zur Tür.
Seine Laune sank in den Keller, als er die Person vor seiner Tür sah.
"Was zur Hölle willst du denn hier?"
"Bitte Sasuke, ich muss mit dir reden."
"Es gibt nichts mehr zu reden.Woher weißt du eigentlich, wo ich wohne?Spionierst du mir immernoch nach?"
"Naruto hat mir gesagt, wo du jetzt wohnst."
"So,Naruto hat dir das gesagt.Wieso glaube ich dir das jetzt nicht. NARUTO!"
Dieser kam zur Tür.
"Was hast du denn hier verloren, Karin?"
Naruto war alles andere als begeistert.
"Sie hat gesagt, du hättest ihr gesagt, wo ich wohne.",sagte Sasuke.
"Was?Ich habe gar nichts gesagt. Bist du mir etwa nachgefahren?"
"Ich wollte doch nur wissen, wo Sasuke jetzt wohnt. Ist diese Riesenstirn etwa auch da?"
"Hör auf!!Sakura wohnt nicht hier.Wie oft muss ich dir das noch verklickern!",schrie Naruto seine Cousine an.
Naruto war auf 180.
"Sag mal spinnst du?Jetzt reicht es mir endgültig. Hast du es immernoch nicht verstanden?Ich bin nicht mit Sakura liiert. Kümmere dich um deinen Kram. Du willst es wohl nicht anders. Ich rufe jetzt Suigetsu an.",meinte Sasuke.
"Der ist arbeiten."
"Dann rufe ich ihn an,wenn er wieder zu Hause ist. Also ich weiß nicht, wie du das siehst,Naruto aber ich glaube,Karin ist wirklich DUMM."
"Ich bin nicht dumm!Naruto ist der LOSER."
"Ach wirklich?Soweit ich mich erinnern kann, hatte Naruto ein besseres Abschlusszeugnis, als du.",meinte Sasuke.
"Der hat ja auch gemogelt."
"Spinnst du?Ich habe nicht gemogelt."
Naruto hatte seine Cousine jetzt am Arm gepackt.
"Naruto, lass sie los.Ärgere dich doch nicht,wegen der. Du hast einen Job, der dir Spaß macht, du verdienst gut und kannst dir auch mal etwas leisten. Sie ist doch nur neidisch.Karin,ich glaube du trauerst den unbeschwerten Leben nach,daß du 4 Jahre mit mir geführt hast.Erst große Reden schwingen, dass dir materielle Dinge nicht wichtig sind und jetzt willst du wieder zu mir zurück?Vergiss es!Lieber werde ich Bäume fällen.Ich habe genug Geld für dich ausgegeben. Die Zeiten ändern sich aber, Karin.Ich gebe jetzt lieber Geld für meine Tochter aus."
"Das Kind ist nicht von dir.Die Riesenstirn hat es dir untergeschoben.",maulte Karin.

Plötzlich PapaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt