Itachi beobachtete die Beiden ganz genau.
Doch in der Kirche passierte nicht allzuviel.
Sarada konnte es kaum erwarten, doch das war eben bei kleinen Kindern so.
Itachi war sich auch sicher, daß Sasuke, Sakura etwas schenken wird.
Er wusste nur nicht, was.Als sie jedoch nach Hause kamen,kam es zu einen unschönen Zwischenfall.
"Das glaube ich ja jetzt nicht.",sagte Sakura.
"Wer ist das?",fragte Itachi.
Fugaku ging zu den Mann und der Frau.
"Verzeihen Sie bitte. Was wollen Sie hier?Kann ich etwas für Sie tun?"
"Wer sind Sie denn?",bluffte die Frau, Fugaku an.
"Mein Name ist Fugaku Uchiha und das ist mein Haus. Also,was wollen Sie hier?"
Jetzt kam Sakura zu ihnen.
"Was wollt ihr denn hier?",fragte sie das Paar.
"Du scheinst dich ja ziemlich verbessert zu haben, Sakura. Hast du endlich einen Dummen gefunden, der dich und das Kind aushält?"
"Was soll der Quatsch, Mom?Warum seit ihr hier?",fragte Sakura erneut.
"Glaube ja nicht, wir wissen nicht, was hier gespielt wird. Dieser Typ da,daß ist doch bestimmt der Erzeuger von Sarada. Habe ich Recht?"
"Ja und?Ja,ich habe Sarada zu den Uchiha's gebracht, als ich nach Indien gegangen bin.Mir blieb eben nichts anderes übrig. Außerdem wollte ich, daß Sarada ihren Vater kennenlernt."
Sakura's Mutter sah sich jetzt um.
"Ein schönes Haus, Sakura."
"Ja und das gehört den Uchiha's und nicht mir.Sasuke wohnt aber nicht mehr hier."
"Das wissen wir.Die Wohnung, wo der jetzt wohnt, war bestimmt auch nicht gerade billig."
"Was soll denn dss heißen, Ma'am?",fragte Sasuke verärgert.
"Diese Leute spielen in einer ganz anderen Liga, als du Sakura.Du passt da doch gar nicht her!"
Itachi mischte sich jetzt ein.
"Was soll denn das heißen?Natürlich passt Sakura hier her."
"Itachi,es ist schon gut. So sind sie eben. Ich kenne sie schließlich gut genug.Ich habe keine Ahnung, wie ihr herausgefunden habt, wer Sarada's Vater ist aber jetzt will ich euch mal was sagen.Sarada wurde von dieser Familie sofort akzeptiert und sie hatte es gut hier,solange sie hier war.Das hier ist Sarada's Familie, auch wenn Sasuke und ich kein Paar sind.Wir werden beide für Sarada da sein,egal was passiert. Von euch kamen doch nur Vorwürfe. Ich habe mich damals eben für das Kind entschieden. Natürlich war es nicht immer leicht für mich das Kind und das Studium unter einem Hut zu bringen und ich bin euch natürlich dankbar, daß ihr mich finanziell unterstützt habt. Doch Sarada war für euch immer ein Störfaktor gewesen.Glaubt ja nicht, ich habe das nicht bemerkt."
"Wenn du mit dem da nicht zusammen bist, was machst du dann hier?",sagte die Frau jetzt.
"Weil man mich eingeladen hat, deshalb. Würdet ihr jetzt bitte gehen?"
"Wir denken nicht daran. Du hast uns gar nichts zu sagen!",schrie die Frau.
"Aber ich!"
Fugaku war sichtlich ungehalten.
"Ich fordere Sie jetzt auf,mein Grundstück zu verlassen. Außerdem ist Weihnachten und wir wollen dieses Fest harmonisch verbringen.",sagte Fugaku.
"Sakura will sich doch hier nur einschleichen."
"Mebuki, jetzt ist es genug. Mr.Uchiha hat uns gebeten, zu gehen.Ich habe dir gleich gesagt, daß das hier nichts bringt."
Sakura's Vater zog die Frau vom Haus weg.
Die Uchiha's sahen Sakura ungläubig an.
"Schon gut,ich werde auch gehen.",sagte sie.
"Was?Du bleibst natürlich hier,Sakura. Wir verstehen das aber nicht so ganz. Für uns ist die Familie sehr wichtig und wir wollen, daß alle glücklich sind, egal was auch passiert. Sarada gehört zu unserer Familie. Wir lieben die Kleine und werden alles dafür tun,daß sie es gut hat.Sie,Sakura sind uns immer willkommen. Im Grunde genommen, sind Sie auch ein Teil unserer Familie, denn Sie sind Sarada's Mutter. Jetzt kommt, gehen wir ins Haus. Ach Sakura, vielleicht sollten Sie sich mit ihren Eltern noch einmal richtig aussprechen. Ihr Vater hat sich etwas einsichtig gezeigt.Sie dürfen jetzt den Kontakt nicht abbrechen, es sind schließlich Ihre Eltern.",sagte Fugaku.
Sakura nickte leicht. Sie wusste, daß Fugaku Uchiha Recht hat.
Die Familie darf man nicht aufgeben.Es wurde dann noch ein schöner Abend und Sarada freute sich über ihre vielen Geschenke.
Jetzt gab Sasuke, Sakura ein Geschenk.
"Ähm."
"Ich will nichts hören. Nimm es einfach.",sagte Sasuke.
"Ich will keine Geschenke von dir,Sasuke."
"Du sollst es nehmen und ich will nichts hören."
Sasuke war verärgert.
Sakura nahm es dann doch aber sie wollte nicht, daß Sasuke sie mit Geschenken überhäuft. Bei Sarada war das was anderes, doch sie gehörte eigentlich nicht dazu.
"Los,mach es auf.",forderte Sasuke sie jetzt auf.
Sie öffnete die Geschenkverpackung und war ziemlich überrascht.
"Inline-Skates?"
"Ja,damit du uns nicht immer zusehen musst, wenn wir im Skater-Park sind.",sagte Sarada und strahlte.
"Das war übrigens Sarada's Idee,daß du die Inline-Skates bekommst.",meinte Sasuke.
Sakura nahm ihre Tochter fest in den Arm.
"Danke, meine Kleine."
"Mama, nicht so fest."
"Entschuldige, meine Süße. Sasuke, ich danke dir."
Jetzt kam Itachi schon wieder mit dem komischen Mistelzweig.
"Na,worauf wartet ihr noch?"
"Itachi, lass das!",schrie Sasuke seinen Bruder an.
"Jetzt hört mal.Wieso sträubt ihr euch gegen eure Gefühle?Ich will nichts hören,mein Kleiner."
Itachi war jetzt total ernst.
"Tja, wo er Recht hat, hat er Recht.",sagte Mikoto.
"Ihr beide mögt euch doch. Was spricht eigentlich dagegen?"
"Itachi, ich..."
"Sasuke, jetzt ist es aber genug. Was ist daran nur so falsch?Empfindest du denn überhaupt nichts für Sakura?Das kann ich mir nicht vorstellen."
Itachi sah ihn fest an.
Sasuke wusste jetzt nicht, was er machen soll.
Eigentlich hatte Itachi vollkommen recht.
Sakura ist ihm überhaupt nicht egal. Sie liebt ihn,daß wusste er.
"Also, was ist?Ich kriege bald einen Krampf im Arm."
"Dann nimm diesen blöden Mistelzweig runter, Itachi."
"Nicht eher,bis ihr euch geküsst habt."
"Dad,er soll endlich aufhören!"
Doch sein Vater sagte nichts.
Die schienen alle darauf zu warten.
"Was ist denn nun,Sasuke?",fragte Itachi.
"Mama, was ist denn los?",fragte Sarada.
Die Kleine verstande das natürlich nicht.Sie war noch zu klein.
"Kommt,gehen wir in die Küche.",sagte Mikoto.
"Damit bist auch du gemeint, Itachi. Verdammt nochmal, lass den Quatsch."
Izumi zog Itachi aus dem Wohnzimmer.
Sasuke und Sakura standen sich jetzt gegenüber.
"Sasuke, ich.."
Doch Sasuke ließ sie nicht ausreden und zog sie an sich.
"Ich glaube, mein Bruder hat Recht."
"Wie meinst du das?"
Sasuke sah ihr in die Augen.
"Sasuke, daß ist jetzt unfair."
Doch er kam immer näher.
"Sieh mich nicht so an."
Doch jetzt hatte er sie schon geküsst.
Sakura schlang jetzt ihre Arme um ihn.
Nichts hat sie sich sehnlicher gewünscht, als in Sasuke's Armen zu liegen.
Jetzt löste er sich wieder von ihr und sah ihr erneut in die Augen.
"Sasuke, was passiert da gerade?",fragte sie.
"Möglicherweise verliebe ich mich gerade in dich."
"Was sagst du da?"
Sakura glaubte das jetzt nicht.
Doch Sasuke hatte sie erneut geküsst.
Er wusste,daß diese Gefühle anders waren,als bei Karin.Sie waren viel intensiver.
Plötzlich schob sie ihn von sich weg.
"Sasuke, nicht.",sagte sie.
"Was ist denn?"
Er wusste gar nicht, was los ist.
"Sasuke, daß geht zu schnell."
"Aber.."
Doch jetzt hat er gemerkt, was los war.
Er hatte viel zu heftig auf Sakura reagiert.
Sie war wohl erschrocken.
"Tut mir leid. Ich wollte das nicht. Natürlich hast du Recht. Es geht wirklich zu schnell."
Sasuke atmete durch.
Er musste jetzt wieder runterkommen, sonst passiert noch was.Sie sind schließlich im Haus seiner Eltern.
"Danke nochmal für das Geschenk aber ich habe nichts für dich und habe auch nicht mehr soviel Geld."
Sasuke hatte sie jetzt erneut zu sich gezogen.
"Du hast mir doch schon das schönste Geschenk gemacht, was es auf der Welt gibt. Dafür werde ich dich immer lieben, Sakura. Sarada ist für mich mein größtes Glück. Ich kann ohne die Kleine nicht mehr leben. Sie hat mich verändert,hat mir gezeigt, was wirklich wichtig im Leben ist. Vielleicht hatte ja Karin doch Recht. Ich habe wirklich nur an mich gedacht Für mich war es nur wichtig, Geld zu verdienen. Was anderes hat mich nicht wirklich interessiert. Es gibt aber etwas wichtigeres,als Geld. Die Liebe eines Kindes. Selbst als ich sie am Anfang nicht gut behandelt habe, ist sie immer wieder zu mir gekommen. Sie war richtig hartnäckig. Irgendwann habe ich gemerkt, daß es nicht mehr so weiter gehen kann. Ich liebe Sarada und würde alles für sie tun. Itachi hat gesagt, was dagegen spricht. Was meinst du?Sollen wir es miteinander versuchen?Wenn es nicht funktionieren sollte, dann wird das auch Sarada verstehen."
Sakura nickte leicht.
Diesen Mann kann sie sowieso nichts abschlagen und sie liebt Sasuke.
"Aber ich werde sicht gleich zu dir ziehen.",sagte sie.
"Das verlange ich ja auch gar nicht von dir.",sagte er
"Und ich will kein Geld von dir."
"Ähm,wovon redest du?Sarada bekommt von mir alles, was sie braucht.Ich finde aber trotzdem, daß du auch mal an dich denken solltest. Du bist doch eine schöne Frau."
Sein Blick schweifte über ihren Körper.
Sie trat zwei Schritte zurück.
"Sasuke, ich..."
"Hey,schon gut. Wieso versteckst du dich?Du brauchst dich nicht mit anderen Frauen zu vergleichen. Mit Karin schon gar nicht."
Jetzt hatte es sie wieder an sich gezogen.
"Ach,was deine Stirn angeht.Sie ist wunderschön."
Sasuke hatte sie jetzt auf die Stirn geküsst und sah ihr wieder in die Augen.
"Soll ich dir etwas sagen?Wenn wir jetzt nicht aufhören, kann ich für nichts garantieren."
"Sasuke, lass das.Wir sollten das nicht tun."
"Du hast ja Recht. Ich kann nur hoffen, Itachi kommt jetzt nicht reingeplatzt."
Wieder hatte er sie geküsst.
Sakura wußte einfach nicht,was plötzlich mit Sasuke los war.
Er schien es nicht mehr abwarten zu können.
Doch sie konnte das jetzt nicht tun.
Jedenfalls jetzt noch nicht.
"Aha,hatte ich doch den richtigen Riecher gehabt?",ertönte es an der Tür.
Die Beiden fuhren auseinander.
"Itachi!!"
"Nicht gleich schimpfen, Kleiner."
Sasuke verdrehte die Augen.
"Also an das werde ich mich bestimmt nicht gewöhnen.",sagte Sakura.
"An was?"
"Frag nicht so dumm.Deine blöden Witze.Ziehst du die auch bei Izumi ab?"
"Aber nicht doch."
"Das traut er sich bestimmt nicht, besonders in der nächsten Zeit.",sagte Sasuke
"Ich wünsche dir trotzdem alles Gute, mein Kleiner. Du wirst jetzt bestimmt auch glücklich."
Itachi verließ das Wohnzimmer.
"Was sollte jetzt diese Ansprache?"
"Itachi hat mich immer beschützt.Er hat immer versucht, mich in die richtige Bahn zu lenken.Vielleicht hat er schon immer geahnt, daß ich mit Karin nie glücklich werden kann."
"Hast du sie geliebt, Sasuke?",fragte Sakura ernst.
Sasuke zuckte mit den Schultern.
"Ich habe immer gedacht, daß ich sie liebe. Doch offenbar stimmte das wohl nicht.Wir waren wohl nicht füreinander bestimmt. Ich kann nur hoffen, daß sie uns endlich in Ruhe lässt."
Jetzt kam Sarada reingestürmt.
"Mama, Daddy! Onkel Itachi hat gesagt, daß ihr euch jetzt gern habt."
Sasuke schüttelte mit dem Kopf.
"Der kann einfach seine Klappe nicht halten. Ich bringe ihn nochmal um.",murrte Sasuke.
Sarada schien sich allerdings darüber zu freuen.
"Ziehen wir dann auch zu Daddy in die Wohnung?",fragte Sarada.
"Nein,meine Kleine.So schnell geht das erst einmal nicht. Ich bringe euch nachher nach Hause. Es ist schon spät. Morgen gehen wir essen und am Nachmittag besuchen wir Naruto."
"Au fein. Ich mag Onkel Naruto."
"Sakura, ich will nichts hören. Ich bin schon immer am 1.Weihnachtstag bei Naruto eingeladen.",sagte Sasuke.
"Ich sage doch gar nichts."
Doch Sasuke merkte,daß das Sakura überhaupt nicht Recht ist.
"Hör mal. Ich glaube nicht, daß Naruto etwas dagegen hat, wenn du mitkommst.Seine Eltern sind außerdem völlig in Ordnung. Karin versteht sich allerdings nicht so gut mit ihnen. Das Verhältnis zu Naruto ist zwar gut aber hinter seinen Rücken hat sie auch über ihn gelästert. Naruto hat das wohl jetzt auch verstanden,nachdem sie dieses Theater aufgeführt hat. Karin ist sicher nicht dort.Vielleicht ist Naruto's Freundin da aber das weiß ich nicht."
"Naruto hat ne Freundin?",fragte Sakura.
"Ja,am Anfang bin ich nicht so richtig mit ihr warm geworden. Doch das Verhältnis hat sich etwas verbessert. Ihr Cousin hat meine Wohnung eingerichtet. Er ist Innenarchtekt.Was Hinata beruflich macht, weiß ich gar nicht."
"Das ist ja auch egal, Sasuke.Selbst wenn Karin dort sein sollte, ist mir das völlig egal. Die nehme ich doch nicht ernst. Was du an der gefunden hast,verstehe ich immernoch nicht."
Sakura verzog den Mund.
"Ehrlich gesagt, verstehe ich das auch nicht. Jetzt komm, Sarada ist müde. Ihre Sachen bringe ich morgen vorbei."
Sakura nickte.
Sie wußte natürlich, daß Naruto Sasuke's bester Freund ist. Die hingen schon damals viel zusammen ab.So eine Freundschaft, die so lange dauert, die kann man nicht auseinander bringen. Sie hatte nie Freunde gehabt, naja bis auf Shikamaru vielleicht.
Doch der hat jetzt kaum mehr Zeit, seit er seine neue Flamme hat. Eigentlich passen die charakterlich überhaupt nicht zusammen. Doch diese Frau fällt genau in Shikamaru's Beuteschema.
Kein Wunder, daß der scharf auf die ist.
Doch das war jetzt nicht wichtig.Sasuke fuhr sie dann nach Hause.
"Ich bin dann pünktlich 11.00 Uhr bei euch.Wir essen dann zusammen Mittag und gehen dann zu den Uzumaki's.
Kushina Uzumaki ist wohl schon ziemlich neugierig auf euch."
Sasuke trug Sarada in die Wohnung.
Sie war während der Fahrt eingeschlafen.
Sakura öffnete die Tür.
"Leg sie erstmal auf die Couch. Ich bringe sie dann selbst ins Bett.",sagte sie.
"Ich sehe dich morgen, Sakura."
Sasuke küsste sie sanft auf den Mund.
"Keine Angst, ich dränge dich nicht. Gute Nacht, Sakura.Wir sehen uns morgen."
Sasuke verließ die Wohnung.
Sakura kamen die Tränen.
Sie hatte Angst. Angst, daß es zwischen ihnen doch nicht klappt.
Doch sie will endlich glücklich sein.
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Plötzlich Papa
FanfictionSasuke hat alles, was er sich wünscht. Fürsorgliche Eltern, einen Bruder, den er über alles liebt. Er hat einen guten Job, bei dem er sehr gut verdient und er kann sich auch etwas leisten, wie zum Beispiel seinen Sportwagen. Und er hat eine Bezie...