Kapitel 11: Hinter der Welt

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Beide gingen durch das Schloss und Ray war überrascht, dass es komplett mit Luft gefüllt war.

  Ray: Wieso ist dieser Ort hier mit Luft gefüllt?
  Lila: Weil wir damit die Sirenen abschrecken können aber eine Sirene nicht. Die Sirenenkönigin ist in der Lage diese Schutzbarriere zu durchbrechen. Wenn du ihre Magie brauchst, musst du sie nur besiegen aber darfst nicht ihrer Stimme verfallen.
  Ray: Das wird ein Akt.
  Lila: Keine Sorge. Du wirkst wie ein starker Mensch. Trotzdem ändert das nix daran, dass ihr anfälliger seid.

Plötzlich hörten beide ein Lied. Ray fand es schön aber bei Lila löste es Schmerzen aus.

  Lila: Nein! Die Sirenenkönigin!
  Ray: Ich werde sie finden!
  Lila: Sei vorsichtig!

Ray rannte los durchs Schloss und hat sie dann anhand ihres Gesangs schnell ausfindig gemacht.

  Ray: Da!
  ???: Hu?

Die Sirene hörte auf zu singen.

  Ray: (Sie sieht wirklich aus wie eine Meerjungfrau aber ihre Stimme...)
  ???: Mit wem hab ich das Vergnügen?
  Ray: Ich bin Ray und hier um dich von dem Ort zu verjagen.
  ???: >Lache< Dass ich nicht Lache. Du willst mich aufhalten? Dann entkomme meiner Stimme.

Die Sirene fing an zu singen und Ray fühlte sich komisch.

  Ray: (Dieser Gesang... Er zieht mich magisch an... Ich muss sie aufhalten!)

Sie hat ihre Kralle gerufen und sie angegriffen aber die Sirene wich aus. Ray versuchte alles um sie zu treffen und dann, stürzte die Decke über ihr ein, weil ein Stützbalken zerstört wurde.
Bei Diamond.
Diamond und Diana kamen zu sich.

  Diana: Wo sind wir?
  Diamond: Sieht aus wie ein Kerker.
  Diana: Wir müssen hier raus und Ray finden.
  Diamond: Ja.

Beide haben dann die Ketten zerbrochen und rannten raus. Auf ihrem Weg kam ihnen Lila entgegen.

  Lila: Wie ich sehe haben wir Ausreißer in unserem Schloss.
  Diana: Lila?
  Lila: Oh hey, Diana. Man, ich hab dich echt nicht erkannt.
  Diana: Wieso sind wir in deinem Schloss?
  Diamond: Moment mal. Ihr kennt euch?
  Lila: Kennen ist untertrieben. Ich war ihre BFF im Camp. Und ihr seid nur hier, weil ich euch grade so vor der Sirene retten konnte.
  Diana: Kannst du uns sagen wo Ray ist?
  Lila: Ray? Ja, sie sucht nach der Sirene und wollte sie bekämpfen.
  Diamond, Diana: Und das lässt du zu?!
  Lila: Ja. Ist das ein Problem?
  Diana: Eine Sirene kann man nicht alleine besiegen. Das müsstest du doch wissen.
  Diamond: Wir müssen sie finden, bevor was schlimmes passiert.

Alle sind los gelaufen um Ray zu finden.
Bei Ray.
Als sie merkte, dass die Decke einstürzte, ist sie so schnell wie möglich gerannt und kam knapp raus.

  Ray: Das war knapp.
  ???: Du hast es also noch heraus geschafft?

Als Ray sich umdrehen wollte, hörte sie schon ihren Gesang und hielt sich die Ohren zu. Dann hat die Sirene zugeschlagen. Ray flog in die Trümmer. Die Sirene machte weiter so und hat Ray fast besiegt. Als sie Ray den Gnadenstoß geben wollte, kamen Diamond und Diana und haben die Sirene weggeschlagen.

  Diana: Alles in Ordnung?
  Ray: Diana, Diamond. Wie seid ihr...?
  Diamond: Keine Zeit für Erklärungen.
  Lila: Die Sirene greift an!

Alle wichen dem Angriff aus und Ray hat dann erstmal sich kurz regeneriert.

  Diamond: Ray, wie fit bist du?
  Ray: Durch die Regeneration kann ich wieder ein bisschen kämpfen. Ich kann nur nicht sagen wie lange noch.
  Diana: Das muss reichen.

Alle haben nun im Team gegen die Sirene gekämpft. Die Sirene wollte nicht gegen alle gleichzeitig kämpfen und hatte sich auf Ray konzentriert. Dann wurde sie von Diamond und Diana besiegt. Ray hat noch vor ihrem Erwachen ihr die Magie gestohlen.

  Lila: Das war unglaublich. Ihr seid ein eingespieltes Team.
  Ray: Ja. Wir müssen jetzt nur noch hier raus.
  Lila: Ich mach das.

Lila hat alle dann raus geführt und sie waren froh darüber, dass Lila ihnen half mit der Luft. Als sie wieder am Strand waren, durfte Ray die Magie von Lila absorbieren. Danach zog Ray ihre Sachen wieder an und sie gingen weiter auf ihrer Reise.

In der Welt der Göttin.
Die Göttin hatte Besuch von ihrem Vater.

  Vater: Sinon, du kannst nicht ewig die Leute so ausnutzen.
  Sinon: Aber die Menschen und Fabelwesen haben uns hierher verbannt. Ich wollte nur ein glückliches Leben mit euch haben und darf mir hier ansehen wie alle ein glückliches Leben haben und wir hängen hier in einer Welt ohne Zeit und Raum.
  Vater: Du übertreibst. Wir haben hier keine Angst, dass irgendwer uns stört oder findet. Wir Wachen wie Götter über die Welt.
  Sinon: Vater! Wir sind nur Engel und keine Götter!
  Vater: Du vergisst, dass alle die Existenz von Engeln vergessen haben und in deiner Aufgabe wird nie von der Engelmagie gesprochen.
  Sinon: Kein Mensch hat das Recht alle Kräfte zu haben und die Engel haben nun mal die stärkste Kraft von allen.
  Vater: Vielleicht kommt es irgendwann auf dich zurück.

Der Vater ging und Sinon guckte wütend auf Ray.

  Sinon: Du hast nur die Aufgabe mir die Magie zu bringen, damit wir frei kommen. Ich kann es nicht ausstehen, wenn ich länger hier bleibe.

Sinon hat dabei zu geguckt wie Ray gegen einen Zentauren kämpfte.
Der Weg führte die Helden zu den Zentauren. Der König mochte es überhaupt nicht und als Ray ihn besiegte, war er Gastfreundlich zu ihnen. Gab ihnen ein Zimmer zum übernachten und kümmerte sich um die Verpflegung.

  Ray: Ich find es irgendwie interessant, dass alle Könige und Königinnen so arrogant sind. Wir sind nicht mit bösen Absichten hier.
  Diana: Das kann man 2 seitig sehen. Wir sind hier um die Magie zu bekommen und nicht weil wir die Welt sehen wollen.
  Diamond: Es klingt ziemlich egoistisch, wenn du das so ausdrückst.
  Ray: Ja, stimmt. Aber wir haben schon ganz schön viel.
  Diana: Wir haben noch nicht mal die Hälfte und du redest von viel?
  Ray: Wieso? Jeder Schritt ist eine Herausforderung und ein Ziel. Meine Mutter sagte immer, dass ein Ziel nur groß Sinn macht aber ich habe gelernt, dass man es anders sehen muss. Jeder Schritt kann ein Ziel sein.

Diana war etwas überrascht und noch überraschter als Diamond zustimmte.

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