Anime X Pregnant Reader

Tenya Iida X Reader My Hero Academia)

PoV (Y/N):

Bald war der Tag.
Tenya und ich erwarten ein Kind. Welches Geschlecht es hat, wollten wir nicht wissen, wir wollten uns überraschen lassen. Egal, ob es ein Mädchen oder Junge seihe, wir würden unser Kind immer lieben.
Wir hatten lange daran gearbeitet, ein Kind zu bekommen und als es endlich geklappt hatte, als der Test endlich positiv war, haben wir Freudentränen gehabt.

Nun war ich im letzten Monat und ich würde unser Kind diese Woche noch bekommen.
Tenya sorgte dafür, dass ich die ganze Zeit unter Kontrolle stehen würde, damit man sofort eingreifen könnte, wenn ich es nötig hätte. Als Frau, eines Pro-Helden, hat man schon viel Luxus.
Allerdings hatte ich ihn nicht geheiratet, weil er ein Pro-Held ist.
Wir hatten uns vier Jahre, vor unserer Ehe, kennengelernt und nun sind wir schon zwei Jahre verheiratet. Tenya ist freundlich, respektvoll und manchmal sehr amüsant.

Heute war mich Tenya wieder besuchen.
In seinen Pausen kam er immer zu mir, brachte mir Essen oder etwas zu Trinken.
Lachend und schmunzelnd unterhalten wir uns über alles Mögliche, als ob wir uns mehrere Monate nicht gesehen hätten. Und dabei war er gestern zuletzt bei mir.
Zudem stellt er auch mal liebevolle Fragen, die mich zerschmelzen lassen.
,, Das Essen wird dir und dem Baby gut tun, bevor es zur Welt kommt..."
,, Ich danke dir, Tenya... aber du musst wirklich nicht so viel holen und tun für mich..."
Tenya schüttelt nur seinen Kopf, als ob er es wirklich nötig hat, mir das alles zu bringen.
,, Es soll dir und dem Kind gut gehen."

Kurz gibt er mir noch einen Kuss, bevor er dann aufsteht und seinen Helm in die Hand nimmt.
Kurz sieht er diesen an, bevor er zu mir sieht. Ich liege still in meinem Bett, mit einem breiten, liebevollen Lächeln.
,, Du musst wieder los, richtig?"
Frage ich, etwas enttäuscht.
Tenya nickt nur leicht, bevor er sich runterbeugt und meine Stirn küsst.
,, Ja, leider... aber ich komme morgen wieder..."
Und mit diesen Worten verabschiedet er sich.

Seufzend sehe ich wieder aus dem Fenster, mein Lächeln verlässt meine Lippen kein mal.

<Time Skip>

Am nächsten Morgen wache ich ruhig und friedlich auf.
Jedoch hält diese Ruhe nicht lange, da ich plötzlich ein sehr unangenehmes Gefühl, in meinem Bauch, spüre. Wimmernd greife ich schnell nach der Fernbedienung, mit dem roten Knopf, damit die Schwestern kommen würden.
,, V-verdammt, lass mich doch erstmal wach werden...!"
Zische ich laut, während ich den Knopf die ganze Zeit drücke.

Die Schwestern kommen sofort in mein Zimmer gerannt und fragen, was ich habe.
,, Die Wehen haben eingesetzt...!"
Wimmere ich laut, Tränen bilden sich in meinen Augen.
Sofort rufen sie einen Arzt, während sie alles vorbereiten, Tenya anrufen und mich beruhigen. Als der Arzt da ist, werden meine Beine sofort gespreizt und es wird sich um mein Kind gekümmert.
,, Iida-san, Sie müssen tief Luft holen!"
Sagt eine Schwester, während sie meine Hand hält und fest drückt.
Mein Atem geht schnell und ich muss alles geben, damit ich wenigstens regelmäßig atme.

,, Pressen Sie!"
Und mit diesen Worten, schreie ich laut und ich presse so stark ich kann.
Schweißperlen rennen meine Stirn hinab und ich spüre, wie der Kopf, meines Kindes, schon draußen ist. Der Arzt sieht kurz zu mir hoch, bevor er dann wieder zum Baby sieht, welches schon leicht anfängt, zu schreien.
Kurz wird mir eine Pause gelassen, bevor man mir wieder sagt, dass ich pressen soll und dies tue ich auch.
,, Sie haben es gleich..."
Höre ich den Arzt, nur ganz dumpf.

Fest greife ich ins Bettgestell, damit ich die Hand, der Schwester, nicht zerstören würde.
Zwei Schwestern streichelt meinen Bauch sanft und vorsichtig, um mich etwas zu beruhigen.
,, Sie haben es!"
Sagt der Arzt dann, mit einem breiten Grinsen.
Sofort entspannt sich mein Körper und ich schließe meine Augen. Mein Kopf pocht und mein gesamter Körper fühlt sich taub an. In meinen Ohren klingelt es laut, aber es wird immer leiser, genau wie das Pochen immer weniger wird.
,, Iida-san...?"
Höre ich den Arzt.

Sofort öffne ich meine Augen und ich sehe in die Augen, des Doktors.
Er hält mein Kind in seinen Armen, in eine Decke gewickelt, etwas gesäubert.
,, Es ist ein Junge..."
Sagt der Arzt dann fröhlich.
Meine Arme fühlen sich noch taub an, jedoch schaffe ich es, mit der Hilfe der Schwestern, mich aufzusetzen. Vorsichtig legt der Arzt das Baby auf mein Schoß und ich sehe ihn liebevoll an.
Er schreit nicht mehr und atmet tief und ruhig.

,, Gott, endlich..."
Flüstere ich leise und erleichtert.
Gerade, als der Arzt nach Tenya fragen will, kommt jemand die Tür hineingerannt. Tenya steht dort, mit schiefer Brille, Schweißperlen und schneller Atmung. In seinen Armen hält er eine kleine Kuscheldecke und ein paar Baby Klamotten, die wir bereits gekauft hatten.
Er war wahrscheinlich wieder Geschenke kaufen, für mich.
Doch dieses Mal habe ich ein Geschenk, für ihn.

Lächelnd winke ich Tenya leicht zu mir, meine Hand ist allerdings immer noch ziemlich schwach.
,, Ist das Baby..."
Murmelt er leise, bevor sein Blick auf den kleinen Jungen, auf meinem Schoß, geht.
Sofort geht er auf mich zu und er starrt das schlafende Baby an.
,,... ist das Baby okay...?"
Beendet er dann seinen Satz.
,, Ja... es ist ein Junge..."
Murmel ich leise.

Tenya lächelt glücklich und er nimmt seine Brille ab.
Sofort kniet er sich zu uns und er umarmt mich fest. Sanft küsst er meine Wange, bevor er dann zu unseren Sohn sieht.
,, Ihre Frau sollte noch zwei Tage hier liegen, genau wie Ihr Sohn... aus Sicherheitsgründen."
Sagt der Arzt dann leise, im Hintergrund.
Sofort verbeugt sich Tenya tief vor ihm und er sagt ihm, wie dankbar er dem Arzt ist.

Etwas nervös, kichere ich leise, als ich das Schauspiel mit ansehe.
,, T-tenya, komm noch etwas zu uns..."
Sage ich dann, um den Arzt zu retten.
Er sieht nicht genervt aus, aber überfordert. Wahrscheinlich hat sich noch kein Held so, bei ihm, bedankt. Tenya setzte sich sofort neben mich und er kuschelt sich an mich heran.
,, Ich liebe euch..."
Murmelt Tenya leise.
Kichernd küsse ich seinen Kopf, bevor ich dann das Baby sanft streichle. Es liegt nun auch in meinen Armen, da ich meinen Körper langsam wieder spüren kann.
,, Wir lieben dich auch..."

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Wörter: 971

Wunsch: anime_girly2020

Hier ist dein Chapter! :D
Um ehrlich zu sein, weiß ich nicht immer, wie ich Tenya schreiben sollte xD Manchmal simpe ich für ihn und manchmal nicht, nh?
Aber naja... das Chapter ist geschafft und jetzt müsst ihr vielleicht nur noch 100 Jahre warten, bis das nächste Chapter kommt XD

Als nächstes kommt:
Zeke Yeager X Reader