PoV (Y/N):
Ich saß in dem Haus von mir und Zeke.
Er war wieder unterwegs, um unser Zuhause zu beschützen, allerdings versprach er mir, dass er heute Abend wieder zurückkommen würde.
Das war gut, denn ich würde am nächste Abend auch unser Baby bekommen.Der Holzstuhl, den ich benutzte, war nun zwei Stunden unter mir, während ich aus dem Fenster sah.
Mit meiner Hand streichelte ich sanft meinen Bauch, mit dem kleinen Nachwuchs, welcher nur so darauf wartete, auf die Welt zu kommen. Um ehrlich zu sein, wollte ich eigentlich kein Kind in so eine Welt setzen, vor allem nicht, wenn der Vater, des Kindes, jeden zweiten Tag im Krieg war. Jedoch versprach Zeke mir, dass er auf uns alle drei gut aufpassen würde, egal was es ihn kosten würde. Also taten wir es.,, (Y/N)?"
Hörte ich plötzlich eine Stimme.
Es war Zeke und er klang etwas verwirrt. Als er dann aber ins Wohnzimmer kam, lächelte ich ihn sanft an.
,, Hallo, Schatz..."
Er sah mich sanft an, während er seinen Rucksack fallen ließ.
Mit schweren Schritten ging er auf mich zu, während ich aufstand und meine Arme ausbreitete, um ihn in eine warme Umarmung zu ziehen. Sofort erwiderte Zeke die Umarmung und er ließ seine Hand zu meinem Bauch wandern.
,, Morgen ist es also so weit..."
Murmelte er leise.Ich nickte nur und sah zu ihm hoch.
Seine Hand war warm, aber auch etwas rauer. Seine blau-grauen Augen sahen mir liebevoll in die Augen, bevor er zu meinem Bauch sah.
,, Ich freue mich schon..."
,, Ich mich auch..."
Ich sah nun ebenfalls runter, zu meinem Bauch, auf welchem er immer noch seine Hand liegen hatte.
Wir blieben eine Weile lang ruhig stehen, bevor ich vorschlug, etwas zu essen. Zum Glück hatte ich das Abendessen bereits vorbereitet, sodass wir es nur noch ein bisschen aufwärmen mussten.Wir unterhielten uns nicht gerne über den Krieg, ich hörte nicht gerne davon und irgendwie wurde mir schlecht, bei dem Gedanken, dass Zeke unser Kind wahrscheinlich auch dorthin schicken wollen würde.
,, Bedrückt dich etwas?"
Seine Stimme ließ mich kurz aufzucken.
Sofort sah ich zu ihm hinauf, Besorgnis war ihm quasi ins Gesicht geschrieben. Leise seufzte ich, bevor ich wieder runter sah und mein Besteck ablegte.
,, Wie kommst du darauf?"
,, Du hast es nicht verneint..."Wieder blieben wir still, bevor ich leicht nickte.
Ich sah ihn zögerlich an, bevor ich dann aber meinen Nacken kratzte.
,, Ich... ich freue mich, dass unser Kind bald auf der Welt sein wird... aber ich will nicht, dass es in den Krieg zieht."
Gab ich dann leise zu.
Wer weiß, vielleicht war der Krieg dann schon vorbei, sobald unser Kind auch nur 5 Jahre alt sein würde. Aber das dachte ich auch, am Anfang, der Schwangerschaft.
Der Krieg würde sicher vorbei sein, bevor es überhaupt zur Welt kommen würde. Doch so ein Krieg konnte mehrere Jahre dauern.Zeke sah ebenfalls runter, zum Teller, bevor er mich dann traurig ansah.
Er konnte meine Sorgen verstehen, aber er wollte auch für seine Arbeit stehen.
,, Ich werde unser Kind nicht dorthin schicken, bis es nicht selber will oder es muss... okay?"
Auch wenn seine Stimme sanft war, konnte ich raushören, dass er zögerte.
Ich würde das niemals erlauben und das wusste er auch. Dennoch nickte ich leicht.
,, Okay..."
Und seitdem hatten wir kein Wort mehr besprochen.Nach dem Essen räumte ich alles noch ab, bevor wir uns dann ins Bett legten und einschliefen.
<Time Skip>
Am nächsten Tag war alles wieder normal.
Es war, als ob das gestrige Gespräch nie existiert hätte, aber das sollte ruhig so bleiben. Ich stritt mich nicht oft mit Zeke und wenn wir uns stritten, schwiegen wir uns eigentlich nur an.
,, Ich kann heute auch den ganzen Tag bei dir bleiben."
Meinte Zeke dann.
Ich lächelte sanft zu ihm hoch.
,, Danke... das bedeutet mir viel."Als wir beim Arzt angekommen waren, checkte er nochmal alles ab, ob auch wirklich alles okay war.
Er stellte mir fragen, streichelte über meinen Bauch und prüfte noch andere Werte. Als dann alles fertig war, wurden Zeke und ich in ein Zimmer gebracht und dort sollte ich dann bereit gemacht werden. Zeke und ich hatten uns nämlich dazu entschieden, dass wir einen Kaiserschnitt machen. Zwar würde unser Baby somit früher zur Welt kommen, aber das waren nur ein paar Wochen unterschied.Ich war unglaublich nervös.
Nervös knabberte ich an meiner Unterlippe und ich spielte mit meinen Fingern, um mich etwas zu beruhigen. Zeke bemerkte es und legte seine riesigen Hände um meine herum.
,, Alles wird gut..."
Murmelte er dann leise.
Ich murrte nur leise, nickte dann aber leicht. Er konnte leicht reden, er musste sowas ja nicht machen und wenn doch, würde er sich verwandeln oder es würde wieder heilen.
,, Ich werde ja bei dir sein..."
Diese Worte beruhigten mich allerdings wirklich.Dieses Mal lächelte ich und ich küsste seine Wange sanft.
Sein Bart kitzelte meine Haut, was mich kichern ließ. Zeke lächelte mich liebevoll an, bevor er mich sanft küsst. Wir wurden von einem sanften Klopfen unterbrochen.
,, Wir sind so weit... kommen Sie raus?"
Rief der Arzt durch.
Kurz sah ich Zeke an, welcher mich nur ermutigend an nickte. Also atmete ich noch einmal tief durch, bevor ich raus ging, mit ihm.PoV Erzähler:
Es wurde ein Raum bereit gemacht, für (Y/N) und Zeke.
Ein Bett, medizinische Utensilien und mehr waren dort drinnen. Da Zeke auch der Vater war, durfte er ebenfalls rein, aber er musste Abstand halten. Solche Operationen wurden nicht oft gemacht, also bestand immer noch ein gewisses Risiko.
,, Wir beginnen jetzt."
Meinte der Arzt zu (Y/N), welche nervös auf dem Bett lag.Die Ärzte waren ganz vorsichtig.
Eine falsche Bewegung oder Handlung hätte ihr Leben kosten können und Zeke hätte wahrscheinlich die ganze Stadt zerstört. Apropos Zeke.
Der war richtig nervös.
Er war ganz angespannt, mal spielte er mit seinen Fingern, dann mit seinen Fingern oder mit seiner Brille. Es war immer war anderes, aber er konnte nicht ruhig bleiben.
Es fühlte sich, für ihn, so an, als ob er seine Stimme verloren hätte, denn er konnte keinen Ton rausbringen. Nicht mal, als (Y/N) manchmal aufschrie oder keuchte.Schweißperlen rannten seine Stirn hinab und seine blau-grauen Augen bohrten Löcher in den Rücken des Arztes.
Es dauerte eine ganze Ewigkeit, bis Zeke endlich Baby Schreie hörte.
Sein gesamter Körper entspannte sich, als eine Schwester das Baby nahm, die Nabelschur durchtrennte und es schnell wegbrachte.
Der Arzt war allerdings noch bei (Y/N), er musste den Schnitt noch behandeln.
Vorsichtig, mit Nadel und Faden nähte er den riesigen Schnitt zu, während (Y/N) schwer atmend dort lag und die Decke anstarrte.Ihre Augen waren gefüllt mit Tränen, ob es Tränen der Freude oder des Schmerzes waren konnte sie selber noch nicht beurteilen. Aber sie war erleichtert, so viel war klar.
,, Es ist ein Mädchen, Zeke..."
Meinte die Schwester dann.
Sofort sah der Blonde Mann zur Schwester, seine Bewegungen waren ruckartig und seine Augen wurden wässrig. Zitternd nahm er das Baby, welches nun sauber in einer Decke lag.
Es schrie immer noch und wedelte wild mit den Armen umher, selbst als Zeke es nahm.
,, Ich danke Ihnen..."
Murmelte Zeke dann leise.PoV (Y/N):
Die Ärzte versorgten mich gut und kümmerten sich dann auch um meinen Schnitt.
Ich sollte noch ruhig liegen bleiben, doch ich konnte die Schreie, des Babys, hören und wie Zeke mit den Schwestern sprach.
Erleichtert lächelte ich leicht, während ich einen langen Atemzug ausstieß.
,, Bleiben Sie ruhig liegen..."
Murmelte der Arzt ruhig, seine Hand hatte er auf meine Schulter gelegt.
,, Ihre Tochter sieht gesund aus und ihr Mann ist auch bei Ihnen..."
Fügte er noch schnell hinzu.
Auch wenn Zeke noch nicht mein Mann war, konnte ich nichts dagegen sagen. Ich nickte also nur schwach, während ich spürte, wie Zeke und das Baby mir näher kamen.,, Sie wird wunderbar sein..."
Murmelte Zeke leise.
Ich lächelte müde zu ihm hoch, bevor ich leicht nickte und dann meine Augen schloss, um mich richtig auszuruhen.____________________________________________________________
Wörter: 1248
Wunsch: anime_girly2020
Es hat gedauert, aber hier ist das Kapitel!
Wenn ich manchmal so sehe, wann ihr euch bestimmte Kapitel gewünscht habt, fühle ich mich eigentlich immer voll scheiße qwq
Aber zu meiner Verteidigung: Schule hat mich gef*ckt-
Naja, jetzt bin ich auf einer anderen UwU(Außerdem bin ich kein Zeke simp, sorry-)
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Anime X Pregnant Reader
FanfictionHier werden Kp geschrieben, indem der Reader schwanger ist. Hauptsächlich werden deshalb nur Anime Jungs kommen. Wünsche sind immer willkommen. Viel Spaß. ^^