Kapitel 1

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POV Thalia 

Ich war ein ganz normales Mädchen, mit 15 Jahren sollte man eigentlich keine großen Probleme haben oder?

Sollte man auch eigentlich denken, doch leider war es bei mir leider nicht der Fall, ich war anders. Ob ich es gut fände, wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, aber ich wusste nicht das mein Leben so ungewöhnlich verlaufen würde, so ganz anders. An meinem 13 Geburtstag bekam ich Post, was auch schon ungewöhnlich war, den eigentlich bekam ich nie Post. Doch was in diesem Brief stand stellte mein Leben vollkommen auf den Kopf. Ein Brief von einer Schule die Hogwarts hieß. Ich hatte davon noch nie etwas gehört, aber als meine Eltern den Brief lasen veränderte sich ihre Laune von glücklich in schockiert. Meine Mutter war sprachlos und mein Vater war sich auch nicht sicher was er sagen sollte, er murmelte etwas von „ nun ist es soweit" oder „ es ist noch viel zu früh"

Nach einer weile fragte ich meine Eltern was der Brief bedeutet und was hier eigentlich los war. Sie baten mich, mich hinzusetzten und einfach nur zu zuhören sie würden mir alles erklären. Und da saß ich nun, aufgeregt auf dem Sofa und so nervös wie ich es noch nicht mal bei einer Arbeit oder so war, es war wirklich komisch und mit dem was sie mir dann sagten habe ich im leben nicht gerechnet. sie sagten mir das diese schule für besondere Kinder wäre, für Kinder wie mich.

ich fragte „Kinder wie mich? bin ich verrückt oder so?"was meine Eltern sofort verneinten sie erklärten mir das diese Schule für Kinder mit besonderen gaben ist, für welche die zaubern können und das ich dort ab nächsten Sommer zu Schule gehen würde um diese gaben zu erlernen und zu trainieren. Ich würde nur noch alle paar Monate über die Ferien nach Hause kommen und ansonsten dort in Schule leben da diese in England war ich wusste nicht was ich sagen sollte, ich müsste also meine Freunde hier zurück lassen und meine Familie, ich kann das nicht und ich wollte das auch nicht. Doch anscheinend hatte ich keine Wahl denn ich hätte auch eigentlich schon letztes Jahr dort hin gemusst aber meine Eltern konnten es wohl um ein Jahr verschieben das ich noch etwas Zeit hätte und ich auch noch nicht wusste das ich anders war als andere Kinder in meinem Alter. Ich brauchte ein paar Tage um das erstmal zu verarbeiten, ich müsste weg ziehen, aus meiner Heimat, und mit Menschen zusammen leben die ich noch nie in meinem Leben gesehen habe und auch kein bisschen kannte. Mit wem würde ich reden können wenn es mir nicht gut geht? Würde ich da überhaupt jemanden finden mit dem ich klar komme bzw auch befreundet sein könnte. Ich hatte wirklich angst. und je näher der Tag der abreise kam desto trauriger wurde ich. Meine Mum sagte mir das ich noch einmal meine Freunde zur übernachtung einladen könnte damit ich mich von allen verabschieden könne. Aber meine Mutter sagte mir auch das ich Ihnen nicht sagen dürfte wo ich hin gehe denn das würde große Schwierigkeiten für sie und für mich geben des wegen musste ich ihnen sagen das ich auf ein Internat gehen müsste was besser für mich wäre als eine normale Schule. Ich durfte aber in den Sommer und Winter Ferien immer nach hause und versprach ihnen das wir uns auch dann wiedersehen werden. Wir waren alle ziemlich bedrückt gewesen nachdem ich ihn alles erzählte.Naja aber was sollte man auch anderes erwarten nach einer solchen Nachricht. 2 Wochen später kam dann auch der Tag meiner Abreise. Meine Eltern fuhren mich nach London zum Bahnhof. Sie sagten mir das ich zum Gleis 9 3/4 müsste und um dorthin zu kommen müsste ich durch eine Wand laufen die genau Zwischen dem gleis 9 und 10 wäre, ich dachte sie wären verrückt aber aktuell war mein Leben ja auch alles andere als normal. Wir umarmten uns und ich versuchte meine Tränen zurück zu halten. Aber es war schwerer als gedacht. Sie sagten mir noch das sie mich wenn ich in den Ferien nach hause komme genau hier stehen werden und mich abholen werden.

Wenn ein Abend alles verändert - Draco MalfoyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt