𝐜𝐡𝐚𝐩𝐭𝐞𝐫.20

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༉‧₊˚.you are not just that for me˚.

you are not just that for me˚

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✧˚ · .

-HYUNJIN-

Als ich Jeongin zu mir ziehen wollte, bemerkte ich, dass der Kleinere gar nicht mehr neben mir lag. Etwas verwundert schlug ich langsam die Augen auf und sah mich um. Er war wirklich nicht mehr neben mir. Erst dachte ich für einen Moment, dass er ohne ein Wort verschwunden war, aber das war er nicht. Als ich meinen Kopf zur Seite drehte und mich im Raum umsah, saß Jeongin auf meinen Hocker, welchen ich immer benutzte, wenn ich an meinen Leinwänden arbeitete. Er sah sich meine Bilder an und schien tief in Gedanken. Ich beobachtete ihn eine Weile und genoss den Anblick von ihm mehr, als ich sollte. Ihn standen meine Klamotten auch viel zu gut. Das T-Shirt war ihn mindestens zwei Nummern zu groß und reichte ihn knapp bis zu seinen Knien. Ich schluckte schwer bei seinem Anblick und hätte ihn am liebsten direkt wieder unter mir gewusst.

„Ich weiß, dass du wach bist, Jinnie." Es war das erste Mal, dass er mich so nannte. Augenblicklich schlug mein Herz höher, aber wurde von dem Gefühl beim Anstarren von ihm erwischt worden zu sein übertönt. Ich sagte nichts, sondern stattdessen stand ich auf und lief zu ihm. Ich stellte mich hinter ihn, legte meine Arme um seinen schmalen Körper, welcher sich so gut in meinen Händen anfühlte. Ich hauchte ihn ein Kuss in den Nacken. Ich konnte es nicht erklären, aber irgendetwas hatte sich zwischen uns verändert und ich wusste, dass es nicht so sein sollte, aber ich konnte auch nicht aufhören. „Hey.", murmelte ich leise und erkannte, dass Jeongin leicht rot wurde. Niedlich. „Was machst du?", fragte ich und war neugierig, was in seinen Kopf vor ging. „Ich schau mir deine Bilder an." Nun drehte ich ihn zu mir. Vorsichtig sah er mich an, legte seine Hände an meine Seiten. Als seine Finger meine Haut berührten, fühlte ich wieder diese Wärme. „Was denkst du darüber?", fragte ich ihn, nach seiner Meinung für meine Kunst.

Er blieb eine Weile still, aber sein Blick verriet mir alles. Er war besorgt und neugierig, und gleichzeitig bewunderte er mich. Jeongin war leicht für mich zu durchschauen. „Ich denke, dass du einsamer bist als du zu geben magst..." Seine Worte warfen mich etwas aus der Bahn, auch wenn ich mir schon gedacht hatte, was er von mir dachte. Sein Blick wurde immer sanfter, genauso wie seine Berührungen, was mir Angst machte. Ich bekam Angst davor, dass er mich so tief berühren könnte, dass es kein Zurück mehr für mich geben würde.

„Wie meinst du das?", kam es nur hauchend und unsicher von mir. „Deine Bilder. Sie wirken einfach einsam, dunkel und wunderschön zur selben Zeit, so wie du..." Wieder wurde ich für einen Moment sprachlos. Ich schluckte schwer und den Drang ihn zu küssen, wurde auch immer heftiger, brennender. „Das hast du alles aus meinen Bildern gelesen?" Meine Lippen wurden trocken und ich bekam nicht mehr als ein Flüstern hin. Sein Blick wurde immer intensiver und löste so viel in mir aus, dass auch meine Angst wuchs und gleichzeitig das Verlangen ihn immer näher zu kommen. „Ja... Ich will dir nur sagen, dass du nicht alleine bist." Und da passierte es, er hatte mich so tief bewegt, dass ich sprachlos wurde. Aber meine Angst, dass wir uns in einander verlieben könnten, wurde immer schlimmer. Ich wollte mich nicht in ihn verlieben...

𝐬𝐞𝐜𝐫𝐞𝐭 𝐥𝐨𝐯𝐞𝐫𝐬 ~𝐡𝐲𝐮𝐧𝐢𝐧Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt