Chapter 3

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Erneut wachte ich müde in meinem Bett auf. Ein neuer Schutag stand an und dazu war ich natürlich auch wieder zum Volleyballtraining eingeladen, immerhin sollte ich die Managerin werden. Lustlos ging ich ins Bad, machte mich frisch und ging schließlich Frühstücken. Dann fiel mir etwas ein. Die Anmeldung! Schnell rannte ich nach oben, füllte sie aus und nahm dazu auch noch meine Schultasche mit runter. Schon klingelte Asahi. Den Zettel faltete ich und steck sie in eine Seitentasche meiner Schultasche. Freundlich begrüßte ich Asahi und wir gingen zusammen zu dem Treffpunkt, wo auch schon Sugawara und Daichi warteten. Es war sehr Windig, weshalb ich den Rock meiner Schuluniform irgendwie versuchen musste so festzuhalten, das er nicht hochfliegt. Wie sehr ich doch diese Schuluniformen hasse. Bei der Schule angekommen suchte ich schnell mein Klassenzimmer auf und packte schon einmal meinen Notizblock aus. Schließlich begann der Unterricht. Die Pause verbrachte ich wieder mit Asahi, Daichi und Sugawara auf dem Dach. Weiterhin war es sehr windig und ich musste irgendwie meinen Rock festhalten. Auch als wir saßen. So war es schwierig zu essen also hungerte ich diese Pause einfach. „möchtest fu nichts essen Nagisa?" Fragte Asahi, „Du verhungerst doch!" Lächelnd antwortete ich: „Nein nein alles gut, ich habe gerade wirklich keinen Hunger." Mir war es irgendwie Peinlich zu sagen warum ich nichts aß. Normalerweise war es mir immer egal aber jetzt gerade hatte mich irgendein Gefühl davon abgehalten die Warheit zu sagen. „Sicher? Nach der Pause kannst du die ganzen Schulstunden nichts mehr essen." Sagte Sugawara. Ach was solls. Was war denn so schlimm daran die Warheit zu sagen. Sonst war ich doch auch immer so ehrlich. „um ehrlich zu sein ist es ein bisschen schwer gerade für mich zu essen. Es ist mega windig und ich muss meinen Rock irgendwie festhalten, damit er nicht hochfliegt. Währenddessen auchnoch irgendwie zu essen ist ein bisschen schwierig." Sagte ich leicht beschämt. „Sag doch was!!" Sagten alle drei im Chor. Daraufhin lachten wir alle. Plötzlich war es still.Als ich bemerkte das gerade alle nach einer Lösung suchten kicherte ich wieder etwas. Jedoch klingelte es nun auch schon. Mit leerem Magen ging ich also in den Unterricht. Irgendwie überstand ich diesen auch. Ich aß nun schnell etwas und ging dann schnell zum Training. Dort gab ich direkt meine Anmeldung ab, zog mir Sportkamotten an und setzte mich auf die Bank neben Shimizu. Wir unterhielten uns und füllten Flaschen auf. Nebenbei warf ich den Jungs ein paar bälle zu und rannte diesen auch hinterher um sie wiederzuholen, wenn sie weiterweg geflogen waren. Dementsprechend war ich auch ziemlich verschwitzt nach dem Training. In der Umkleide angekommen bemerkte ich, das ich außer meiner Sportklamotten und meiner Uniform keine anderen Klamotten dabei hatte. Ich wollte nur ungern die verschwitzten Klamotten wieder anziehen also zog ich mir meine Schuluniform wieder an. Es ist bestimmt gar nicht mehr so windig. So ging ich nun aus der Umkleide heraus und ging in Richtung Clubraum. Dort zogen sich die Jungs meist um. Tatsächlich war es wirklich nicht mehr so windig. Ohne Probleme ging ich also zum Clubraum und wartete davor auf die anderen, denn bisher war nich niemamd rausgekommen. Plötzlich ging jedoch die Tür auf und Sugawara kam heraus. Er lächelte mich freundlich an als auf einmal ein unerwartet starker Windzug kam, welcher meinen Rock hochfliegen ließ. Mist. Es war niemand in der Nähe der es hätte sehen können außer Sugawara. Es war mir so unendlich Peinlich. Er starrte mich geschockt an und wurde schlagartig rot. Ich ebenso. Diese unangenehme stille brach jedoch zum Glück etwas als die anderen nun auch aus dem Clubraum rauskamen. „Nagisa, kommst du auch mit zu dem Laden vom Coach? Wir gehen da meistens nach dem Training hin und manchmal bezahlt Daichi sogar." Erzählte mir Hinata begeistert. Kurz kicherte ich und antwortete:„Ja ich komme mit." Also gingen wir alle zusammen dort hin. Zwischen mir und Sugawara war weiterhin so eine unangenehme Stille. Zusammen aßen wir alle etwas und aus diesmal bezahlte daichi. „Oh eh Nagisa, ich geh heute mit zu Noya und der wohnt in eine andere Richtung also läufst du morgen mit Sugawara und Daichi allein zur Schule und später auch zurück ok?" Sagte Asahi nun. „Ok." Antwortete ich nun. „Ah ich lauf auch gar nicht in die Richtung heute, Ich muss noch woanders hin aber morgen bin ich wieder dabei." Unterbrach daichi. Ich nickte. Also nur allein mit Sugawara. Das wird wirklich unangenehm! Ein kleines Stück liefen wir alle noch zusammen, aber dann trennten sich unsere Wege und ich war nurnoch allein mit Sugawara. Ersr war es sehr unangenehm Still zwischen uns Beiden. „Äh wegen vorhin...", begann ich zu sprechen. Wir beide wurden knallrot. „i-ist vergessen, i-ich habe nichts gesehen." Unterbrach mich Sugawara. „ok, danke." sagte ich verlegen kichernd. Wieder fing es an stark zu wehen. Es war schon wieder so windig, dass ich meinen Rock beim Laufen irgendwie festhalten musste. Ich wollte ja nicht, das sowas nochmal passiert. Warum muss es denn auch so Stürmisch sein? Dazu war es auchnoch ziemlich kalt und ich hatte natürlich keine Jacke. Plötzlich fühlte ich etwas earmes auf meiner Schulter. Liebevoll legte Sugawara seine Jacke über mich. Er muss wohl bemerkt haben, das mir kalt ist. „danke." Murmelte ich. „kein Problem." Erwiederte Sugawara. „puh" keuchte er nun leicht. „was ist los?" Fragte ich ihn. „Ich muss gleich noch lernen für englisch aber ich verstehe das Thema teilweise nicht wirklich." Sagte er frustriert. „wenn du möchtest kann ich dir helfen, ich bin eigentlich ziemlich gut in Englisch." Sagte ich. „Echt, das würdest du machen? Danke, wirklich! Möchtest du dann gleich direkt mit zu mir?" Fragte  der grauhaarigen. Ich nickte höflich. Schnell schrieb ich meiner Mutter und ging somit mit zu Sugawara. Sein Haus sah sehr geordnet aus. Es war wirklich sehr schön eingerichtet. Seine Eltern waren nicht Zuhause. Er brachte mich in sein Zimmer und bot mir etwas zu trinken an. Es war schon irgendwie komisch nach dem mit dem Rock das ich jetzt bei ihm bin. Außerdem war es zwischen uns eh immer so komisch. Immer wenn ich in seiner nähe war hatte ich so ein komisches Gefühl. Dann setzte er sich neben mich und holte sein Englischbuch. Er zeigte mir wobei er Probleme hatte und ich erklärte es ihm.tatsächlich verstand er alles ziemlich schnell und so waren wir auch fertig. Ich wollte gerade gehen, als ich bemerkte das draußen ein Sturm wütete. Na toll. Seufzend stand ich vor der tür. „Bleib doch die Nacht hier. Bei dem Sturm draußen zu sein ist viel zu Gefährlich." Wowowowow! Irgendwie brachte dieser Satzt meinen Bauch zum kribbeln. Dieses Gefühl war so komisch, dazu wurde mir schwindelig. Das war wie ein Gefühl von aufregung. Aber was war daran denn so schlimm. Es war doch nett, dass er das angeboten hatte. „danke, das wäre echt nett." Also setzten wir und wieder in sein Zimmer. „Ich bin gleich wieder da, ich geh kurz ins Bad." Sagte Sugawara nun. Ich nickte und er ging. Nun hatte ich Zeit mich mehr in seinem Zimmer umzuschauen. Über seinem Schreibtisch hing ein Karasuno Volleyballtrikot mit der Nummer 2. Das war seins nahm ich an. Auf seinem Schreibtisch lag ein geöffneter Notizblock. Auf der geöffneten Seite war ein Trainingsplan. Wow er war wirklich fleißig was Volleyball anging. Obwohl er nichtmal Stammspieler war. Ich hatte ihn ja schon Spielen gesehen und er war auch gut aber Kageyama war nunmal einfach besser. Neben seinem Schreibtisch lag rin Volleyball auf dem Boden. Seine Wände waren ziemlich leer. Nur über seinem Zimmer hang noch ein Bild:

Und natürlich das trikot über seinem Schreibtisch

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Und natürlich das trikot über seinem Schreibtisch. Mein Blick wich Plötzlich auf eine leicht offene Schublade seines Schreibtisches. Daraus guckte ein Buch. Ich war irgendwie echt zu neugierig und endschied mich zu schauen was das für ein Buch war. Ich sollte echt damit aufhören. Ich nahm also das Buch in die Hand und öffnete die erste Seite, als mir Plötzlich klar wurde, dass das ein Tagebuch war. SEIN Tagebuch. Ich sollte es mir wirklich nicht angucken, auch wenn die versuchung zu groß war. Ich endschieht mich also es schnell wieder zurück zu legen. Ich hätte irgendwie nicht damit gerechnet, dass Sugawara Tagebuch schreibt.

~ wenn mann es am wenigsten erwartet ~ kōshi Sugawara x reader(Female)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt