Ich bin nicht allein 2 (Narutoff)

Kapitel 60 / Namida

Leise zieht der Wind durch den Wäldern des Feuerreiches und lässt die Blätter sanft im Wind wehen. Ein zischen lässt das Grün beim hereum wehen jedoch schwer wanken, als y/n wie ein Schatten durch die Bäume springt. Von einem hohen springt sie herunter und landet plötzlich auf der Lichtung, von der sie sich von ihren Kameraden erst kürzlich getrennt hat.

,, Häh? Was mach ich hier?", versteht sie nicht.

Kurz darauf tauchen Naruto, Sakura und Kiba auch auf.

,, VERDAMMT!", ruft Kiba wütend auf Akamarus Rücken, als er die Lichtung ebenfalls wieder erkennt.

,, Nicht schon wieder.", kommt es von Yamato, der sich nun auch zu ihnen gesellt.

Keine Sekunde später kommen auch Hinata und Shino an.

,, Schon wieder diese Lichtung!", hört man verärgert Shino murmeln.

,, Anscheind hat er jetzt auch dich erwischt.", kommt es plötzlich von Kakashi, der neben y/n landet.
,, Wenn er einen mit seinem Wedel trifft, landet man unweigerlich wieder hier.", erklärt er ihr seine Erkenntnisse über das Jutsu des Maskenträgers.
Keine Sekunde später, ist auch Sai angekommen.

,, Obwohl der Zehnschwänzige euch einen so großen Vorsprung gebracht hat, seid ihr nicht gerade weit gekommen!", ertönt die Stimme von Tobi plötzlich wieder.

Winkend entdecken die Konoha-Nins ihm auf den gleichen Ast wie vorhin stehen.

,, Dabei haben wir so schön Fangen gespielt!", fügt er quiekend hinzu.

,, Wir müssen den Typen besiegen, wenn wir zu Sasuke aufhohlen wollen!", meint Naruto wütend.

,, Ich werde mich darum kümmern.", hebt Shino seine Arme an, dass viele seiner hunderten von Insenkten aus seinen Ärmel herausfliegen.
Fest entschlossen seinen Kameraden wie Team Kakashi sein Können zu zeigen.

Aufmerksam schauen die Konoha-Nins ihm zu wie er seine Insenkten mit seinen Gedanken steuert und Tobi verfolgen lässt, der schreiend immer wieder versucht auszuweichen.

Ein schwarzes Etwas was auf einen Stein landet, weckt jedoch plötzlich y/n Aufmerksamkeit aus ihrem Augenwinkel.
Ihre Krähe sitzt dort.
Als Einzige hat y/n sie bemerkt und beobachtet das Tier, wie es mit seinem offenen rechten Auge sich in der Gegend umguckt und die anderen Ninja mustert.
Leicht legt y/n ihren Kopf schief, wodurch ihr ein paar einzelne y/h Haarsträhnen ins Gesicht fallen.
,, Was macht Namida denn jetzt hier?", fragt sie sich. Die Krähe hat sie schon seit einer weile aus den Augen verloren, weswegen sie umso überraschter ist, dass sie jetzt so plötzlich hier ist. Andereseits muss sie sich zu gestehen, dass die Krähe oft in den seltsamsten Momenten einfach auftaucht

Das kleine schwarzes Knopfauge der Krähe sieht nun in ihr blaues. Sekunden sehen sich die beiden still an, während die Anderen zu sehr mit dem Akatsuki-Mitglied beschäftigt sind.
Nicht verstehend was es will bricht y/n den Blickkontakt zu dem Tier nicht ab und wartet nur auf eine Reaktion der Krähe, welche sie nach dem warten sogar bekommt. Ruckartig dreht sich der Kopf Namidas und y/n sieht auf ihr immer geschlossenes, linkes Auge, was sich langsam öffnet.

,, Was?!", starrt y/n entsetzt in ein rotes Sharin-gan mit drei Tomoen um der Pupille.
,, Wie ist das möglich?! Wie kann eine Krähe ein Sharin-gan haben?!".

,, Kakashi!", dreht sie sich schnell zu dem silberhaarigen Hatake um, nur um zu bemerken dass er gar nicht mehr da ist. ,, Naruto?!", sucht sie nach dem blonden Uzumaki, doch ist sie plötzlich ganz allein auf dem Platz.

,, Was zum...?", beleibt sie verwirrt stehen, aber schaut sich weiter um. Die ganze Umgebung verschmilzt miteinander und wird pechschwarz. Sie geht ein Schritt zurück und schaut über ihre Schulter, doch ist dort auch Nichts. Sie fühlt sich so, als würde sie im Nichts stehen, obwohl es gar keinen Untergrund gibt.