Friendship

Friendship One Shot

Wie fast jedes erste Wochenende des Monats ging ich einkaufen. Ich lebe allein und brauch' eigentlich nicht viel. Nachdem ich mir genügend für drei Wochen in den Wagen geschmissen habe, gehe ich an die Kasse und bezahle alles.
Die Lebensmittel in die Tüte gepackt, gehe ich sie schleppend zum Auto und entdecke jemanden mit gutem Rückenbau. Beachte ihn jedoch nicht weiter, verstaue alles in den Kofferraum meines Autos und schließe diesen dann. Ich schaue nochmal um mich, aber sehe diesen gut gebauten jungen Mann nicht und setze mich, doch etwas enttäuscht, vor das Lenkrad.
Ich fahre am Eingang des Supermarktes lang und erkenne den jungen Mann, der mich anguckt. Und plötzlich schießt mir ein Name durch den Kopf:
Jimin.

Ich schrecke zurück und bremse.
Den kenne ich doch! Jimin! Na klar! Mein alter Klassenkamerad! Oh Gott, er ist so heiß geworden..
Ich bemerke erst nach einer gefühlten Ewigkeit, dass wir uns anstarren.
Und meine blassen Wangen färben sich ganz schnell rosarot. Er scheint sich ebenfalls an mich zu erinnern und kommt auf mich zu, eher auf mein Auto. Er klopft an mein Fenster und ich lasse diesen runterfahren.
Er lächelt mich an und sagt:
'Hey _____'
Ich bin noch etwas erschrocken und stottere :'J-Jimin!'
Jimin:'Na? Lange nicht gesehen! Es tut mal gut jemanden von früher zu sehen!'
Ich:'J-Ja, sowas von!'
Jimin:'Lust mal auf einen Kaffee? Muss ja nicht jetzt sein, irgendwann halt, wenn du Zeit hast.'
Seit wann ist er nicht mehr schüchtern?
Ich:'Klar, ich gebe dir meine Nummer'
Nachdem ich mich schon wieder gefangen hatte, tippte ich ihm meine Nummer in sein Handy und speicherte es.
Er grinste zufrieden und verabschiedete sich.

Nach einem Jahr...
Und natürlich ist es nicht bei diesem einen Aufeinandertreffen geblieben. Wir trafen uns öfter und wurden richtig gute Freunde. Und ich hatte mich getäuscht, er ist noch immer so schüchtern wie damals. Heute treffen wir uns in einer Bar und meine beste Freundin hat mich überzeugt, ihm endlich den Kopf zu verdrehen, weil er dies schon mit mir getan hatte.
Ich wusste, dass Jimin ebenfalls unschuldig war. Da wollte ich heute ihm seine dunkle Seite rausholen.

Ich wollte ihn verführen.

Ich setzte mich in eine Ecke, welche leicht beleuchtet war und bestellte uns schon Cocktails, da ich wusste, welches er immer bestellt.
Ich hatte mir eine ärmellose Bluse angezogen, die ich bis obenhin zugeknöpft hatte und einen Minirock drüber gezogen, dazu wunderschöne High Heels.
Er kam gerade rein und brauchte eine Weile, doch entdeckte er mich.
Ich lächelte, blieb aber sitzen.
Er setzte sich neben mich und schrie:'Guten Abend, meine Liebe.'
Ich versuchte mich wie immer zu benehmen und quatschte drauf los. Später, als mir endlich langweilig wurde. Fing ich an meine Lippen einen Spalt zu öffnen und legte meine langen tiefbraunen Haare zur Seite, sodass Jimin meinen Hals zusehen bekam.
Meine Bluse knöpfte ich auf mit den Worten :'Jimin? Ist dir genauso heiß, wie mir?'
Er drehte sich um zu mir und seine Augen weiteten sich.
'___________, was machst du da?' Fragte er mit leicht zittriger Stimme.
'Na was wohl? Ich knöpfe meine Bluse etwas auf, es ist heiß hier drin. Wollen wir vielleicht woanders hin?'
Er sah mich an und nickte fast übersehbar.
Ich nahm ihn an die Hand, zog ihn mit mir durch die Menschenmenge und raus in die frische Luft.
'Jimin, kann ich fahren?' Natürlich hatte ich dabei Hintergedanken.
Jimin erwiderte :'Ja, fahren wir lieber mit meinem Auto.'
Jackpot! Er hat so viel Platz in seinem Auto. Ich darf nicht scheitern.
Ich setzte mich ans Lenkrad und wartete, dass er saß.
Ich fuhr um die Ecke in einen kleinen Wald.
'_______? Wohin fährst du?'
'Hey, Jimin. Sag mir nicht, dass du nie daran gedacht hast, mich auszuziehen.' Ich versuchte so verführerisch, wie nur möglich zu sprechen.
'W-Was? Wie meinst.... wie meinst du das?'
So unschuldig, Jimin.
Ich knöpfte nun meine Bluse ganz auf, zog es aus und schob meinen Rock etwas hoch.
Ich legte meine rechte Hand auf die linke Schulter von Jimin und setzte mich auf seinen Schoß.
'______! Was wird d-d-das?'
'Ich will dich, Jimin. Sag mir, wolltest du mich noch nie? Nie berühren? Nie so sehen? Oder sogar nackt?'
Jimin wurde rot und versuchte weg zu schauen. Wieso machte mich das noch mehr an?
Ich nahm seinen Kinn, drehte ihn zu mir und küsste seinen Kiefer entlang zu seinem Hals herunter. Ich fing an sein Hemd auf zu knöpfen und Jimin seufzte vor Erregung.
Das gab mir den Schuss. Ich zog ihn aus und küsste ihn wollend. Ich merkte, dass er offener wurde und er packte mich an meinen Hintern, küsste mich fordernder zurück.
Ja! Ich hab's geschafft.
Als ich anfing unruhig auf seinem Schoß hin und her zu rutschen, stoppte er mich und sagte :'Hey hör auf damit. Ich will dich sonst jetzt und hier nehmen.'
'Dann tu es doch.' Erwiderte ich mit einem Grinsen.
'Bist du damit in Ordnung? Im Auto?'
'Sonst hätte ich gar nicht erst angefangen, Jimin.'
Meine Worte waren nichts als ein Hauchen, welches ihm eine Gänsehaut einjagte.
Es schien ihm zu gefallen.
Er hob mich leicht und zog sich seine Hose samt seiner Boxer aus.
Ich riss mir meinen Rock und Slip ebenfalls herunter.
'Bereit, Babe?'
'Für dich immer, Jimin.'
Nichts, als ein Hauchen.
Ich setzte mich in seine Länge und stöhnte, wegen der Größe.
Es ließ ihn ebenfalls nicht kalt. Er fing an meinen Hals zu küssen und entfesselte mich aus meinem BH. Ich bewegte mich hoch und runter und bekam ein Stöhnen als Antwort. Das Auto wackelte und gab quietschende Geräusche von sich. Jimin stieß immer härter zu und wir kamen unserem Höhepunkt näher.
'J-Jimin.'
Wir stöhnten beide auf und kamen gleichzeitig.
Ich ließ mich schlapp auf ihn herunter.
Er flüsterte :'Ich liebe dich, __________. Schon immer.'
'J-Jimin, ich... Ich liebe dich auch.'
'Du hättest mir kein besseres Geburtstagsgeschenk geben können, danke.'
'Du? Du hast doch erst morgen Geburtstag.'
Er guckte hinter mich an die Autouhr.
'Es ist nach Mitternacht, meine Liebe.'
'Ernsthaft? Oh. Happy Birthday, Baby.'
Er kicherte und küsste mich auf meine Stirn.

So kamen wir zusammen, dies ist jetzt vier Jahre her..