Ein sehr kurzes Gespräch

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Hope pov: Nach dem wir Josie nach Hause gebracht hatten fuhren wir noch kurz zu mir. Dort hing ich mein Kleid an den Schrank, ass noch eine kleinigkeit und lies mich dann von Tante Freya zur Schule bringen. Klar könnte ich auch zu Hause bleiben. Aber Freya würde am Abend in ihre eigene Wohnung fahren und Rebeca und Marcel lebten auch nicht mehr hier. Das hieß im Klartext ich wäre allein in diesem, vielzugroßen Haus. Da fuhr ich lieber wieder ins Internat, mit meinen vertrauten vier Wänden, meinem gemütlichen Zimmer und den wärmenden Zimmern. Instinktiv hoffte ich, das auch Josie heute Nacht in der Schule bleiben würde. "Also Liebes. Da wären wir. Ich schreib dir sobald ich zu Hause bin und wenn irgendetwas ist..."  "... dann ruf ich dich sofort an. Ja versprochen" beendete ich die übliche Predigt meiner Tante. Kurz darauf schloss sie mich in ihre Arme. "Ich hab dich lieb, Kleines." "Ich hab dich auch lieb Tante Freya" erwiderte ich. Dann stieg sie in den Waagen und fuhr davon. Ich atmete noch einmal kurz durch und betrat dann die Schule. Auf den Fluren war alles leer, um so überraschter war ich als Josie mir entgegen kam. "Hey, was machst du denn noch hier?" "Ich wollte noch zu Lizzie. Sie war noch in der Schule." "Okay." Josie wollte schon weiter gehen als ich meinen Mut zusammen nahm und sagte: "Hey. Wollen wir noch in mein Zimmer gehen und noch etwas quatschen?" Kurz überlegte Jo, dann sagte sie. "Klar warum nicht." 

Autor pov: Und so kam es das die beiden Mädchen wenige Minuten später auf Hopes Bett saßen und lachten. "Raf muss doch langsam echt mal checken das Penelope der falsche Umgang ist" meinet Jo. "Und wenn nicht wird Landon Rafael zur herzallerlibsten Lizzie schleppen, die ihm einer Gehirnwäsche unterziehen wird" meinte die rothaarige. Kurz sahen Josie und Hope sich an. Dann prusteten sie gleichzeitig los. "Lizzie bräuchte erst einmal selbst eine Gehirnwäsche" lachte Hope. Und sofort wurde Josie wieder ernst. Sie lachte gerne und oft, aber nicht wenn es um ihre Schwester ging. "Was?" lachte Hope weiter, als ihr die Worte die sie soeben ausgesprochen hatte klar wurden. "Entschuldige. Aber es ist wahr." Ernst stand Josie auf und verließ Hopes Zimmer. "Warte. Jo!" rief Hope ihr nach, doch Josie war schon weg. Na toll, dachte die Tribridin und lies sich wütend zurück in die Kissen fallen.

Josie lief weinend zurück in ihr Zimmer.

Wieso ich? Wieso immer ich? dachte sie.

Zuerst Penelope, dann Hope.

Ich würde immer ausgenutzt werden. 

Wütend rannte Josie in ihr Zimmer und knallte die Tür zu. Dann lehnte sie sich gegen das Holz und begann zu schluchtzen.

Hosie Liebe mich so, wie ich dich liebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt