Eine Woche ist schon vorbei... Wie die Zeit vergeht... Aber es liegt noch sehr viel vor mir! Heute mussten wir ins Krankenhaus, weil Saa auf Allergien getestet werden musste. Aber leider hat sie ihren Personalausweis vergessen und wir mussten wieder zurück. Bei den ganzen Fahrten hatte ich Zeit Windhoek mal genauer anzuschauen: Es sein immer einstöckige Häuser, die bunt gestrichen sind. Zwischen den Häusern ist hier viel mehr Platz und an Stelle von Erde ist überall Sand. Auch die Vegetation ist sehr anders: Die Bäume sind viel kleiner und es gibt sehr wenige. Außerdem gibt es kein Grass und dafür viele Kakteen artige Büsche. Im Hintergrund türmen sich die Sandberge auf, die mit kleinen Sträuchern bewachsen sind.Auf dem kleinen Weg zum Krankenhaus, sprach uns ein älterer Mann an:" You beautiful young ladies, You will find a husband, god bless you!" Das fand ich irgendwie voll nett. In Deutschland macht sowas keiner.
Als wir zuhause waren, hingen wir noch etwas ab. Dann ging es mit der Überraschungsparty für Saas Bruder los: Wir sagten ihm, wir würden mit ihm Essen gehen, sind aber dann zum Haus von Saas Onkel gefahren. Dann kamen alle aus den Büschen hervor und haben ihm gratuliert. Plötzlich haben auch alle angefangen mich zu umarmen! Dabei soll doch Saas Bruder im Mittelpunkt stehen! Als Saas Tante mich dann in den Wintergarten brachte, dämmerte es mir langsam: Es gab nämlich nicht nur ein Poster mit Happy Birthday, sondern auch eines mit Welcome in Namibia! Und ich hatte sogar meinen eigenen Kuchen, mit Welcome in Namibia! Das fand ich echt total süß... Dann haben alle Reden gehalten ( es waren nämlich total viele da) . Später habe ich noch ein Geschenk überreicht bekommen: Ein traditionelles Oshivambo Kleid! Ich muss es unbedingt mal anziehen!
Bei der Party hatte ich die Möglichkeit Maggys Familie mütterlicherseits kennen zu lernen. Die ist extrem groß! Es gab zudem auch leckeres Essen und tolle Musik... Am Ende müssen traditionell die Kinder den Abwasch machen. Leider hat hier keiner eine Waschmaschine... Es hat sehr sehr lange gedauert.
Zurück zuhause bin ich wie ein toter Hase ins Bett gefallen...
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Namibia- Mein Reisetagebuch mit Fotos
Teen FictionAtemberaubend. Wunderschön. Exotisch. Anders. Mein Einblick für euch in 10 Wochen an einem der schönsten Orte der Welt: Namibia. Abgesehen vom Kennenlernen des unverwechselbaren Tierreich und der imposanten Pflanzenvielfalt, darf ich zehn Wochen so...