Kapitel 2 - Raven

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 Schon wieder war ich auf einer Party, auf welcher ich eigentlich gar nicht sein wollte. Die ganzen Menschen dort machten mich krank, wie sie versuchten Aufmerksamkeit von anderen zu bekommen und vielleicht auch die Chance sahen auf einen schnellen Fick.

Es war jedes mal das selbe Schema, es wurde langsam langweilig. Genervt nippte ich an meinem Becher und beobachtete das ganze von einem Platz aus, wo mich keiner wirklich sehen konnte. Ich wusste nicht, wieso ich mich überreden hab lassen hier her zu kommen, es war jedes mal der selbe Fehler den ich machte.

„Bro wieso suchst du dir nicht eine hübsche Lady und lässt es dir gut gehen?" Ryan, einer meiner Freunde, klopfte mir auf die Schulter.

„Das sind Kinder, Ryan. Daran bin ich wirklich nicht interessiert.", schnaubend wendete ich den Blick von ihm und beobachtete die Tanzfläche.

Doch was ich dort sah, war schöner als jedes andere Wesen, das es auf der Welt gab. Mit stockte der Atem, ich konnte von ihr nicht mehr wegsehen.

Diese schwarzen langen Haare, dieser perfekt geformte Hintern, welcher wie für meine Hände gemacht worden war und diese verdammten langen Beine und als sie sich umdrehte war es um mich geschehen. Sie musste mir gehören. Diese Perfektion von Frau, die hatte ich noch nie gesehen und ich wünschte mir das sie keiner in diesen Raum so sehen würde, mit den Bewegungen, die einer Göttin glichen.

Ryan bemerkt meinen Blick und folgte diesen, da begann er schelmisch zu grinsen.

„Kinder also, jaja.", spöttisch zog er eine Augenbraue hoch und boxte mir in die Schulter.

„Halt die Fresse Ryan und schau sie gefälligst so nicht an.", knurrte ich, worauf er nur die Hände unschuldig anhob und sich verpisste.

So konnte ich endlich wieder meine Aufmerksamkeit auf dieses wundervolle Geschöpf richten, doch was ich dort sah, machte mich unfassbar wütend. Irgendein Kerl versuchte gerade mit ihr zu tanzen, dabei fasste er sie überall an und mir juckte es in den Fingern diesen Typen sofort unter die Erde zu bringen und zwar sofort.

Denn keiner fasste etwas an, was mir gehörte.

Knurrend zerquetschte ich meinen Becher, entspannte mich halbwegs wieder, als ich sah, sie sie absagte und zum Glück alleine weiter tanzte.

Ich blickte den Kerl an und merkte mir sein Gesicht für später, er würde schon sehen, was er davon hat, anzufassen was mir gehört.

Weiter im Schatten versteckt beobachtete ich meinen Engel weiter und passte auf, dass ihr niemand zu nah kam.

So wie sie sich bewegte, und bei Gott das konnte sie, wurde mein Schwanz sofort hart und drückte gegen den Stoff meiner Jeans. Schmerzvoll stöhnte ich auf, fuhr mit meiner Hand hinunter und versuchte meinen Schwanz so zu richten, damit ich wenigstens noch laufen konnte.

Noch nie hatte es eine Frau geschafft mich in Sekunden hart werden zulassen ohne mich überhaupt berührt zu haben.

Als ich sah wie sie raus ging, folgte ich ihr unauffällig, blieb weiterhin im Schatten und entdeckte sie wie sie Maze angeekelt anstarrte. Was wollte sie nur von Maze? Fand sie ihn attraktiv? Wollte sie was von ihm und war traurig darüber das er eine andere auf dem Schoß sitzen hatte?

Oh kleiner Engel, glaub mir, auf meinem Schoß würdest du perfekt passen, am besten Nackt und meinen Namen stöhnend mit vor Lust verdrehten Augen.

Mein Schwanz wurde immer härter bei den Gedanken an sie und ich wollte sie unbedingt spüren, schmecken und sehen wie sie aussah wenn sie schreiend mit meinem Namen kam.

Allerdings wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als sie irgendein Kerl umarmte, welcher ihr auch noch einen Kuss auf die Wange gab. Mein Blut brodelte, ich wollte diesen Typen tot sehen, keiner fässt sie an, außer ich.

Into The DarkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt