Chapter 18

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POV Emmy
Ich will hier weg. Ich hab so große Angst. Ich denke ich bin im Keller, denn alles was mich umgibt sind kalte Betonwände, ein dunkler Boden und eine stahltür. Ich versuche aufzustehen, aber scheitere. Etwas an meinem Hals schneidet sich ins Fleisch und reißt mich zurück auf den Boden. Was ist das?! Schokiert greife ich dort hin und begreife das es ein Halsband ist. Sofort drehe ich mich um und tatsächlich das Halsband ist mit einer kette an der Wand befestigt. Verzweifelt reiße ich daran herum, doch es hat keinen Zweck, es ist mit einem Vorhängeschloss gesichert und ich bin einfach nicht stark genug. Ich gebe auf und lehne mich wieder an die Wand. Meine knie dicht an meinen Körper gepresst und der Kopf darin vergraben, erinnert es mich an die Situation am sklavenmarkt. In meiner Vergangenheit hatte ich diese Position oft eingenommen. So fühlte ich mich einfach am sichersten. Leise beginne ich zu weinen und merke wie ich langsam in den Space rutsche. Ich wehre mich dagegen, im Littlespace bin ich nur noch verletzlicher. Doch letztendlich siegt mein inneres ich und wimmere und rufe verzweifelt nach meinem Daddy. Doch er kommt nicht. Er lässt mich im Stich. Komplett in meiner eigenen Welt versunken merke ich nicht wie sich die schwere Tür öffnet und ein Muskelbepackter älterer Mann herein kommt. Erst als die Tür mit einem lauten knall wieder zugestoßen wird zucke ich zusammen und schaue auf. Wimmernd starre ich den Fremden an und hoffe er geht einfach wieder. Aber natürlich kommt er auf mich zu und bleibt genau vor mir stehen. - Hallo, du schönes Ding - grinst er pervers. Ich antworte nicht, warum sollte ich auch? - so, nur damit du es weißt niemand wird dich retten. Sie sind zu schwach dafür! Also wirst du bei mir bleiben und meine Sklavin sein! Haben wir uns verstanden? - Ich
Schweige und weine weiterhin, lasse ihn aber nicht aus den Augen. - antworte gefälligst du Miststück! - schreit er mich an. Ich mache mich so klein wie ich kann. Plötzlich spüre ich einen
Stechenden Schmerz auf meiner Wange. Er hat aus mich eingeschlagen. Immer wieder tritt er auf meinen Bauch ein und schlägt mich. Ich spüre bereits das Blut aus meiner Seite als er endlich von mir ablasst und sich sein werk ansieht. Komplett verheult liege ich nun mehr als ich sitze und warte was nun passiert. - Daddy, Bille hilf mir - - er wird dir nicht helfen, schlampe! - spuckt er mir entgegen. Schüsse ertönen und der Mann der gerade eben aggressiv auf mich eingeschlagen hat grinst. - Sie sind da. Nadann komm mal mit, du wirst deinen " Daddy " nun das letzte Mal sehen. Ich bin ja schließlich kein Unmensch. Haha. - an meiner Leine zieht er mich gewaltsam die stufen hinauf in einen großen Saal voller bewaffneten Männer. Ich schaue mich um und erblicke Daddy und Rick, welche sich in einer Ecke bereit hielten. Dahinter unzählige andere. - Daddy - seufze ich. Der alte Mann stoppt und dreht sich um. - Haha, Lucchese! Da bist du ja, deine kleine hat dich gerade verraten. Vielleicht hat sie ja bereits gefallen an mir gefunden - Scheiße, er hatte ihn zuvor noch nicht gesehen. Ich weine immer stärker. - lass sie sofort Los! - Daddys stimme hallt durch den Raum. Ich werde weiter gezogen und dann auf den Boden gedrückt, direkt vor die ganzen Männer meines Entführers. Nun stehen sich wie in einem Krieg, beide Mannschaften gegenüber. Ich spüre etwas kaltes and meiner Schläfe und realisiere sofort. Eine Waffe ist auf mich gerichtet. Ich schreie auf. Rick wollte gerade losstürmen doch Daddy hält ihn zurück. - wenn du nicht sofort verschwindest Lucchese, töte ich sie hier und jetzt - noch nie in meinem leben hatte ich so große Angst wie jetzt und ich hatte schon oft große Angst gehabt in meinem Leben. Dann passierte alles ganz schnell. Hinter mir entstand ein großer Haufen auf sich einprügelnder Menschen. Viele Schüsse fielen und es krachten Männer ächzend und manche sogar schon tot zu Boden. Der alte Mann wird von mir gerissen und getötet. Erleichtert rolle ich mich weg, doch werde nach kurzer zeit aufgehoben. Ich stöhne vor schmerzen laut auf. - shhh Baby, du bist bald in Sicherheit - Ich erkenne Davids stimme und schmiege mich sofort erleichtert an ihn. Erschöpft lasse ich meine Augen zufallen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 02 ⏰

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Little, gerettet vom SklavenhandelWo Geschichten leben. Entdecke jetzt