Kapitel 134

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POV Leon

Oben an der Treppe zog ich Emma zu mir ran und küsste sie. Sie legte ihre Hände in meinen Nacken und ich meine auf ihren Po. Spielend leicht hob ich sie auf meine Hüften und sie schlang ihre Beine um mich. Ich trug sie ins Schlafzimmer und ließ sie dort aufs Bett runter. Ich zog mein Shirt und meine Hose aus und beugte mich über Emma. Sie küsste mich und fuhr mit ihren Händen über meine Brust. Sie stöhnte leicht. Ich kniete mich zwischen ihren Beine und zog Emma ihren Slip aus. Ich beugte mich wieder über sie und stützte mich mit meinem linken Arm neben ihr ab. Meine rechte Hand wanderte zu ihrer Mitte. Ich fuhr zart darüber und spürte wie feucht sie war. Das Gefühl machte mich wahnsinnig. Dann fuhr ich langsam über ihren Kitzler, was sie zum laut stöhnen brachte. Ich grinste...sie wieder so zu spüren war unglaublich gut. Ich küsste sie, was sie leidenschaftlich erwiderte. „Leon, ich will dich....jetzt!", sagte sie zwischen unseren Küssen. Etwas umständlich befreite ich mich von meiner Boxershorts und beugte mich rüber zu meinem Nachtisch um ein Kondom zu holen.

Bevor ich mir das überstreifte, wollte ich noch Emmas Short ausziehen. „Das würd ich lieber anlassen..." „Häh?" „Ich will das anlassen. Bitte!" „Aber...naja...okay..." Ich wollte weiter machen, aber irgendwas hier stimmte doch nicht. Und so wurde das nichts. Aber wenn ich sie jetzt zurückwies...Oh fuck! „Emma...ich kann nicht." „Wie?" „Was ist los?" Ich sah ihr in die Augen uns strich ihr eine Strähne hinters Ohr. „Nichts ist los...also bei mir. Was ist denn? Gehts dir nicht gut?" „Doch, mir geht es gut. Sehr sogar. Eigentlich...aber gestern Abend das und jetzt willst du dich nicht ausziehen. Das ist für mich an sich fein, aber ich habe das Gefühl du hast was." Sie wich meinem Blick aus. „Nein. Alles ist gut" „Hast du schmerzen?" „Nein, in der Hinsicht ist alles super!" „Hab ich was falsch gemacht? Willst du doch noch über etwas reden?" „Nein, ich will nicht reden. Und du hast nichts falsch gemacht." „Emma, Schatz, was ist es dann?" „Ich will nicht die Narbe sehen." „Okay...also du siehst sie doch währenddessen gar nicht. Oder soll ich sie nicht sehen?" Emma sagte nichts, aber nickte. 

„Babe, das ist doch Quatsch. Das spielt doch keine Rolle." Jetzt konnte man ihr nicken kaum noch wahrnehmen. „Wenn ich mit dir hier bin, oder egal wo, und du nackt unter mir liegst oder über mir bist...dann ist mir das egal. Dann hab ich doch schon alles was will will." Ich küsste sie wieder und zögerlich erwiderte sie meinen Kuss. „Aber die ist so...hässlich" Ich legte mich neben sie und zog sie in meine Arme. „Emma, ich verstehe, dass du das so siehst. Aber ich sehe es so. Deswegen bist du noch da. Die Narbe hast du, weil du gekämpft hast um bei uns zu sein, bei Flora und mir. Aber wenn dir das lieber ist, dann verdeck sie. Ich will nur verstehen, was bei dir los ist." „Danke...tut mir leid. Die Stimmung ist hab ich auf jeden Fall mal schön abgewürgt." „Ist doch egal! Das ist nicht so wichtig." Sie schmiegte sich nah an mich und ich legte meine Arme um sie und streichelte sie.

Eine Weile lagen wir so da, bis wir hörten, dass die anderen wieder da waren. Also auch Flora. Wir standen auf, Emma ging unter die Dusche und ich zog mich wieder an und ging nach unten. „Hey... na wie wars?", fragte ich Marius und Mia. „Alles super! Sie ist so lieb und süß!", schwärmte Mia. „Vielleicht solltet ihr auch eins kriegen!", sagte ich grinsend. „Lass mal...wir haben noch Zeit!", wehrte Marius direkt ab. Ich hob Flora aus dem Kinderwagen. „Hey mein kleiner Schatz! Ich hab dich so vermisst..." Ich legte mich mit ihr aufs Sofa und legte sie auf meinem Oberkörper ab. Ich liebte das Gefühl...sie war so klein und war trotzdem alles für mich. Meine ganze Welt...Ich strich ihr vorsichtig über die Wange und dann über den Rücken. Marius setzte sich neben mich. „Glaubst du nicht, sie hat mal genug davon von dir angestarrt zu werden?" „Mir egal...daran muss sie sich einfach gewöhnen." 

„Naja, irgendwann wird es Konkurrenz geben nehme ich mal an." „Was meinst du?" „Ich glaube schon du willst mehr als eins." „Ja, schon. Aber Emma sieht das anders. Wir haben nie richtig drüber gesprochen, aber sie hat immer wieder diese Grenze gesetzt. Außerdem müssen wir erstmal Floras Geburt verarbeiten." 

New Chapter - Teil 1 - Leon Goretzka FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt