17. Der Vorschlag eines Mörders

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Jungkook's Sicht

"Juuuuuuungkooooook!" Rief plötzlich mein Vater, der anscheinend grade erst gekommen war.

"HMMM?" ging zu meinem Vater runter.

"Es gibt ein Problem" Sagte er... Und er klang nicht grade glücklich.

"Welches?" Wollte ich wissen.

"Du weißt, ich bin gut in dem was ich tue... Und meine Opfer, entkommen nicht... Aber" Er sprach nicht weiter, sondern seufzte frustriert.

Fragend sah ich ihn an, darauf wartend das er weiter redete.

"Er ist weg... Spurlos verschwunden... Mehr als ein Zettel, hat er nicht hinterlassen." Erklärte mein Vater.

"Zettel?" Fragte ich verwirrt.

"Ja... Auf dem Zettel steht etwas drauf... Aber es ist in einer anderen Sprache geschrieben."

Ich nahm den Zettel, und sah ihn mir an. Die Sprache... Es war definitiv kein Englisch, vielleicht Deutsch.

Dachte ich, und erinnerte mich daran, das Taria Deutsch konnte.

Wahrscheinlich... Hat dieser Mistkerl, bereits alles geplant gehabt.

Ich sah wie Taria in meiner Decke eingewickelt, die Treppen zu uns runter lief.

Natürlich fand ich es mega süß... Und wenn die Situation anderes wäre... Hätte ich sie wahrscheinlich geknuddelt.

"Ließ mal Taria." Sagte ich, und hielt ihr den Zettel entgegen.

Sie tapste süß auf mich zu, und nahm den Zettel entgegen.

Sie fing an zu lesen, doch jeh länger sie lass... Desto negativer wurde ihre Mine.

"Was steht da?" Fragte ich sie?

Sie gab mir den Zettel wieder. "Da steht das mein Stiefvater fort geht, für etwas längere Zeit... Damit niemand außer ich ihn finden kann, er aber pünktlich zur Geburt wieder hier sein wird." sie seufzte... "Und das kleine Kennenlernen will... Usw" Zählte sie alles auf.

Wütend zerrissen ich den Zettel, schmiss ihn in den brennenden Kamin, und zeigte dem brennendem Zettel... Den Mittelfinger.

"Niemals wird er das kleine bekommen, vergiss es!" Knurrte ich wütend.

Sie umarmte mich mich rasch von hinten. Sie gab mir einen Kuss auf den Nacken und versuchte mich zu beruhigen. "Ganz ruhig mein Schatz."

Ich wusste natürlich, sie will mir nichts böses... Doch ich wollte mich absolut nicht beruhigen!

"Nein hör auf mich beruhigen zu wollen...!" Gab ich nur von mir.

Sanft drückte ich sie weg, ich wollte sie oder das kleine nicht ausversehen verletzen. Also ging ich aus dem Haus, um frische Luft zu schnappen.

Taria's sicht

Ich atmete tief durch, und sah wie Kookie mit seinem Motorrad weg fuhr.

"Mach dir keine Sorgen, Jungkook kann mit sowas nicht so gut umgehen... Aber selbst ich merke, das er euch liebt." Sagte JKs Vater.

Ich sah ihn an, nicht wissend was ich sagen sollte.

"Du sagtest, auf dem Zettel steht das nur du ihn finden kannst... Würdest du mir dabei helfen?" Fragte er.

"Ähm... I-ich weiß nicht..." Sagte ich leicht unsicher.

"Dann wären wir ihn los... Du musst ihn nur finden, und den Rest mache ich... Keine Angst." er nahm mich sanft in den Arm... Wodurch ich mich automatisch anspannte.

Berührungen von Männern... Sind schwierig für mich... Naja, zumindest von solchen die sehr viel älter sind als ich.

"Danach bringe ich dich auch wieder zu Jungkook." Fügte er noch hinzu.

Ich versuchte mich von ihm zu lösen "Ich glaube nicht... Das, das eine gute Idee ist..." Sagte ich.

"Hey Hey Hey... Ganz ruhig, ich tuh dir schon nichts. Aber das wäre die einzige Möglichkeit, wenn ihr zu dritt friedlich leben wollt." Sagte er.

"N-nein... Du willst es hinter Jungkook's Rücken machen..."

"Mein Sohn... Würde mich umbringen wenn er wüsste, das ich dich mitnehmen würde." Sanft Strich er mir über meine Wange... Und dann über meinen Arm.

Ich wusste nicht, wie ich in einordnen sollte... Er war schon immer schwierig einzuschätzen.

"Es ist schließlich nicht ganz ungefährlich, mein Schatz." Sagte er.

Ich schüttelte den Kopf, rieß mich von ihm los, und rannte aus dem Haus.

"Taria... Lauf nicht weg!" Könnte ich Kookie's Vater noch Rufen hören.

Doch ich hielt es dort nicht mehr aus, ich fühlte mich zu eingeengt.

Ich wollte eigentlich nicht weg rennen... Doch irgendwie, konnte ich nicht stoppen.

Ich wollte so weit von seinem Vater weg wie nur irgend möglich.

Und zur beruhigung... Viel mir nur ein einziger Ort ein.

Die Brücke... An der so viele Erinnerungen hafteten.

Die Brücke, zu dir ich geflohen war... Als ich vor den Polizisten weg rannte. Die Brücke... An der ich als Baby, Kookie kennengelernt hatte. Da unsere Mütter sich dort getroffen hatten.

Logischerweise... Konnte ich mich an diese Situation nicht mehr erinnern... Doch Mama... Hatte mir alles genaustens erzählt gehabt.

Und jetzt, wollte ich einfach meinen Kopf frei kriegen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 08, 2024 ⏰

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