POV Leon
Als ich nach hause kam, schloss ich leise die Wohnungstür auf und ging rein. Da es relativ spät war, ging ich davon aus, dass Emma schon im Bett war. Ich zog sie Schuhe aus und legte meine Sachen auf die Kommode. „Leon?" Ich ging ins Wohnzimmer und Emma hing auf dem Sofa und der Fernseher lief. „Hey. Ich dachte, du schläfst schon." Ich ging um das Sofa und setzte mich neben sie. „Ich wollte auf dich warten." Sie rückte näher und kuschelte sich an mich ran. „Außerdem wollte ich nicht einschlafen, ohne nochmal mit dir zu reden. Tut mir leid, dass ich vorhin so genervt war..." „Schon okay. War nicht viel besser." Ich legte meinen Arm um sie und gab ihr einen Kuss die Schläfe. Sie drehte den Kopf um mich besser ansehen zu können und schaute mir in die Augen. „Wir schaffen das, oder?", fragte sie so leise, das es eher geflüstert war. „Klar." Ich streichelte ihr durchs Haar und schaute ihr ins Gesicht. Serge hatte Recht, ich durfte das hier nicht verkacken.
Emma Blick wanderte zu meinen Lippen und sie kam mir näher mit ihrem Gesicht. Langsam küsste sie mich und ich erwiderte den Kuss. Ihre Lippen auf meinen war das beste Gefühl der Welt und so wurde der Kuss schnell eine leidenschaftliche Knutscherei. Ich zog sie auf meinen Schoß. Meine Hände wanderten von ihrem Po hoch über ihren Rücken. Dann zog ich ihr das Shirt aus. Einen kurzen Augenblick genoss ich den Anblick von ihren perfekten Brüsten und küsste Emma wieder. Emma zog mir mein Shirt über und warf es irgendwo in den Raum. Ich musste sie haben, hier und jetzt. Ich schob sie leicht von mir, sie legte sich hin und ich beugte mich über sie. Dann küsste ich ihren Hals entlang, über ihr Dekolleté, streichelte mit einer Hand leicht über ihren Bauch und küsste knapp über ihrem Hosenbund weiter. Sie streckte ihren Rücken durch und hob ihr Becken an. Schnell zog ich ihr ihre kurze Hose und den Slip aus.
Langsam fuhr ich mit meinen Fingern über ihre Mitte. Es brachte mich zum schmunzeln... Sie streckte mir ihr Becken entgegen und stöhnte leicht auf. Ich sah ihr in die Augen, während ich sehr langsam mit meinen Fingern in sie eindrang und mit meinem Daumen über ihren Kitzler rieb. Immer wieder zog ich mich mit meinen Fingern aus ihr zurück, um sie wieder in sie einzudringen. Emma stöhnte dabei immer lauter. „Leon, jetzt mach endlich was!", sagte sie plötzlich kehlig zu mir. Ich griff in den Korb der im Sofatisch stand und zog ein Kondom raus. „Du hast dazu gelernt", sagte Emma grinsend. „Soll auch mal vorkommen." Ich stand auf, zog mir langsam meine Boxershorts aus, fast in Slowmotion...und packte das Kondom aus. Ungeduldig atmete sie laut aus. „Leon, bitte!" Ich grinste, sie an dem Punkt zu haben gefiel mir. Emma beobachtete mich mit Argusaugen und biss sich auf die Unterlippe.
Ich legte mich über sie, küsste sie und strich mit meinen Fingerspitzen über ihre Brüste und Nippel...sie bekam eine Gänsehaut. „Leon, bitte..." stöhnte sie. „Bitte was?" Fragte ich zwischen den Küssen die ich auf ihrem Hals verteilte und grinste. „Nimm mich!" Langsam drang ich in sie ein und begann sie in erst langsamen Rhythmus zu nehmen, und dann immer schneller und härter. Emma stöhnte immer lauter, sie schlang ihre Beine um mein Becken und legte eine Hand an meine Wange, die andere vergrub sie in meinen Haaren. Sie zog mich in einen Kuss um ihren lauten Orgasmus zu dämpfen und ich konnte spüren, wie sie zitterte und sie für mich kam. Ich ließ mich davon nicht beirren und verlangsamte mein Tempo erst, nachdem ich auch gekommen war. Schwer atmend löste ich mich von ihr und legte mich neben sie.
Ich drehte meinen Kopf zu ihr. Emma sah an die Decke. Mit meiner Fingerspitze fuhr ich ihren Kiefer entlang, über ihre Lippen. „Alles okay?" „Ja." Sie drehte den Kopf zu mir und lächelte mich an. „Ich brauch nur kurz..." „Emma, ich liebe dich so sehr. Ich will das hier auf jeden Fall! Um jeden Preis, hörst du?" Emma küsste mich. „Gut, ich nämlich auch." „War das eben eine dumme Idee nach einem Streit?", fragte ich sie. „Vielleicht...vielleicht auch nicht. Es war auf jeden Fall gut." Wir mussten beide lachen. „Bist du sicher nicht böse wegen dem Gespräch, Leon? Wenn es dir absolut nicht gefällt, dann lasse ich das." Hier war sie...die Ausstiegsmöglichkeit. Doch ich ergriff sie nicht. Irgendwas in mir hielt mich davon ab, obwohl ich es eigentlich wollte. Aber hatte ich denn das Recht dazu? Ich glaube, es war ihr Blick der mich davon abhielt. „Nutz die Chance, Liebling! Hör dir an was sie sagen und wenn du es willst, dann schaffen wir das auch." Sie strahlte mich an. Dann schmiegte sie sich an mich und legte ihren Kopf auf meiner Brust ab. „Danke, Leon! Ich weiß, das ist viel verlangt. Aber danke, dass du mich immer unterstützt!" Ich geb ihr einen Kuss auf ihre Haare. „Ist doch klar, Schatz!"
Am nächsten Morgen wachte ich auf und Emma lag noch schlafend neben mir. Gestern Abend schafften wir es nach einer Weile, dann doch noch ins Schlafzimmer. Das Sonnenlicht blendete mich. Ich grummelte..."Was ist?" , fragte Emma verschlafen. „Hell..." Emma stand auf und machte den Vorhang zu. „Dreh dich nicht nochmal rum, Goretzka! Flora wird eh gleich wach..." Sie legte sich zu mich und gab mir einen Kuss. So konnte es doch immer sein...es war so leicht in diesen Momenten. Ein paar Minuten später meldete sich meine Tochter...Emma stand auf. Zog sich eins meiner Shirts über und Unterwäsche an und ging zu ihr. Ich brauch noch einen kurz Moment und zog mich auch an und ging nach unten.
Ich kam runter und Flora lag in ihrer Wippe. Sie strahlte mich schon an. „Guten Morgen, mein kleiner Liebling! Hast du gut geschlafen?" Ich holte sie auf den Arm und gab ihr einen Kuss. „Ich mache ihre Flasche schon fertig! Auch Kaffee?" Emma stand nur mit dem Shirt in der Küche, ihre Haare hochgebunden. Als ich zustimmte und sie sich streckte um an die Tassen zu kommen, brachte mir der Anblick, beinahe um den Verstand. Als hätte sie es geahnt, bekam ich von meiner Tochter auch direkt eine gewatscht. „Au!" Beschwerte ich mich laut. ‚Ich kann doch nichts dafür, wenn Mama so Unterwäsche trägt...da muss man halt hingucken' dachte ich mir nur. „Alles okay bei euch beiden?", fragte Emma lachend. „Ich werde hier misshandelt." „Sicher nicht ohne Grund!" „Die Frauen verschwören sich hier gegen mich. Ich brauch Verstärkung..." sagte ich lachend, was Emma nur mit einem kritischen Blick quittierte. Emma brachte mir Kaffee und Floras Flasche.
„Was steht heute an?", fragte sie mich. „Ich fahre für einen Physiotermin an die Säbener. Aber sonst nichts...schonen. Hast du was vor?" Emma schüttelte den Kopf. „Ich muss nur ein paar Erledigungen machen. „Mach die doch, wenn ich zurück bin. Dann musst du Flora nicht mitschleppen." „Sicher?", fragte sie mich kritisch. „Ich bin ja wohl in der Lage auf mein Kind aufzupassen." „Na gut...dann machen wir das so. Morgen früh, kommt die Frau von der Reinigungsfirma. Denkst du dran oben deinen Krempel auszuräumen." „Soll die nicht eigentlich hier aufräumen?" „Nein, Leon! Das machst du selbst. Dafür ist sie nicht hier." „Okay, okay...Denkst du Flo würde morgen Abend auf Flora aufpassen für zwei oder drei Stunden?" „Denke schon, ich weiß gar nicht wie er arbeitet. Wieso?" „Morgen vor einem Jahr haben wir uns kennengelernt." „Echt?" „Ich dachte immer Frauen hätten sowas auf dem Schirm", sagte ich grinsend. „Offensichtlich nicht...Ein Jahr...Krass!" sagte Emma und trank einen Schluck Kaffee.
„Vor einem Jahr hat dein Papa sich in deine Mama verliebt...ein Jahr, Flora. Papa hat Mama gesehen und wusste sofort...das ist sie!", sagte ich zu Flora und kitzelte sie dabei, woraufhin sie herzzerreißend süß lachte. Emma beobachtete uns lächelnd. „Wenn mir jemand vor einem Jahr gesagt hätte ich würde heute mit euch beiden hier sitzen, den hätte ich für verrückt erklärt", sagte Emma lächelnd. „Ja, ich vermutlich auch. Aber ich bin froh, das wir hier zusammen sitzen und Flora haben. Sie ist einfach perfekt!" „Ich auch. Es wird sich alles fügen...das muss einfach so sein. Wir müssen es alleine für sie hinkriegen." „Ja...aber das kriegen wir auch hin. Aber jetzt muss der Papa duschen. Weil ich zur Arbeit muss!" Emma kam mit hoch und wickelte Flora frisch, während ich mich fertig machte. „Bin dann weg, bis später!" Ich gab den beiden einen Kuss und machte mich auf den Weg.
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Ihr Lieben 🥰
Aus irgendeinem Grund kann ich keine Zeit fürs Hochladen einspeichern. Es klappt einfach nicht. Deshalb lade ich jetzt zwei Kapitel hoch. Wer also auf sein neues Kapitel, für morgen früh nicht verzichten will, der muss jetzt sein Handy oder womit ihr das hier lest, weglegen 😃
Denn leider hat mich meine Erkältung gerade voll im Griff, weshalb ich morgen früh nicht so früh das neue Kapitel manuell hochladen kann.
Ansonsten freue ich mich wie immer über ein Sternchen ⭐️ für meine Story und Kommentare. Ihr wisst ja, ich freue mich immer sehr darüber 😊😊
Schönen Abend euch ❤️❤️❤️
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New Chapter - Teil 1 - Leon Goretzka FF
FanfictionEmma ist 24 Jahre alt und lebt in München. Nachdem sie sich von ihrem Freund getrennt hat und endlich neu durchstarten will, lernt sie einen Spieler ihres Lieblingsvereins kennen und die beiden werden ein Paar. Was erstmal romantisch klingt, wird sc...