Kapitel 4 - Raven

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Ich konnte nicht anders, ich musste sie weiterhin beobachten. Diese Perfektion einer Frau, diese Rundungen an ihrem Körper und dieses verflucht wunderschöne Lächeln, was mir den Atem raubte.

Vielleicht machte ich ihr Angst, indem ich ihr diese Nachrichten schickte, aber sie musste wissen, wie Schön sie war, wie perfekt sie war - für mich.

Kleiner Engel: Verflucht, wer bist du?

Ein schmunzeln konnte ich mich nicht verkneifen, sie hatte Feuer in sich, das machte sie noch interessanter. Nie hätte ich gedacht, dass sie mir schreiben würde, es eher wie die letzten zwei Nachrichten Ignorieren würde, doch ich hatte mich getäuscht.

Ich: Nur ein weiterer Beobachter deiner Schönheit.

Sie war Perfekt, ich musste sie unbedingt haben, ich wusste nicht wie lange ich es ohne sie zu spüren noch aushalten konnte.

Der Gedanke allein, sie anfassen zu können machte mich wieder Hart, worauf ich seufzend mein Handy weglegte und mich an die Arbeit machte, mein Schwanz zu beruhigen.

In gleichmäßigen auf und ab Bewegungen, welche immer schneller wurden, in den Gedanken an meinen kleinen Engel, kam ich mit einem lauten stöhnen und den Namen über ihre Lippen zur Erlösung.

Das konnte nicht die ganze Zeit so weiter gehen, ich brauchte sie. Das stand fest.

Kleiner Engel: Hör auf mich zu beobachten, das ist Creepy.

Laut auflachend, als ich die Nachricht las, konnte ich nicht anders, als sofort zu antworten.

Ich: Wenn ich das nur könnte.

Irgendwann mein kleiner Engel, dann bist du ganz allein mein, keiner wird dich je wieder anfassen, außer er wollte sein Leben verlieren.

Als keine Antwort mehr kam, was wirklich traurig war, stand ich von meinem Stuhl auf und ging runter in die Küche wo mein kleiner Bruder Kol bereits stand und sich ein Kaffee machte.

„Bro, du warst gestern ziemlich früh wieder zuhause, ist was passiert?", neugierig beobachtete er mich, während ich mir meinen Kaffee in die Kasse floss.

„Nein, nicht wirklich.", schulterzuckend trank ich einen Schluck.

„Ach, dann hatte es nicht damit am Hut, dass du Dahlia angestarrt hattest, als wäre sie deine Luft zum Atmen?", schelmisch grinsend blicke Kol mich von der Theke aus an.

„Nein."

Mein Wort und mein Unterton duldeten keine weiteren Fragen, ich war froh, dass Kol mich nicht weiter nervte, es ginge ihn ein Scheiß an.

„Na dann, ich sehe sie ja morgen in der Klasse.", schulterzuckend wollte er die Küche verlassen, worauf ich ihn am Arm packte und zurück zu mir zog.

„Du bist mit ihr in einer Klasse?", interessiert blickte ich meinen kleinen Bruder an.

„Ja, sie sitzt quasi neben mir.", wissend musterte Kol mich.

„Sie ist wirklich nett.", kokett grinste er mich an und verschwand aus der Küche.

Das war interessant, ich sollte vielleicht mal der Schule einen besuch abstatten, oder noch besser, Maze besuchen.

Aber zunächst müsste ich mich um den Typen kümmern der es gewagt hatte meine schwarze Dahlie anzufassen.

Ein dunkles grinsen schlich sich auf mein Gesicht, wie ich daran dachte, ihm die Hölle auf Erden zu bringen.

Mein Handy fing das Summen an und ohne drauf zu schauen ging ich ran.

„Ja?"

„Wir haben den Kerl, er ist in der Halle.", Allister, einer meiner Freunde, welcher zu meiner Gang die Dark Phantoms gehörte, bescherte mir gerade ein berauschendes befriedigendes Gefühl.

Into The DarkWo Geschichten leben. Entdecke jetzt