Die Welt der Fabelwesen

Kapitel 14: Werkatzen

Beide sind dann Ray hinterher gelaufen. Sie rannte gegen einen Werwolf, der nicht gerade freundlich war.

  ???: Hu?!
  Ray: Tut mir Leid.
  ???: Mach die Augen auf bevor du los läufst.
  Ray: Ja.

Der Werwolf ging aber Ray spürte einen Anflug von negativen Gedanken.

  Ray: (Was soll das? Wieso spür ich wieder diesen Anflug? Negative Gedanken und Erfahrungen. Meine Eltern und alles was hier ist... Was ist das nur?)

Dann spürte sie Diamonds Hand auf ihrem Kopf.

  Diamond: Ganz ruhig, Ray. Wir sind da für dich, wenn was nicht stimmt.
  Ray: (Diamond... Ich spiele nur... Wieso spiele ich vor ihnen? Sie sind doch meine Freunde.)

Ray ließ den Kopf fallen und die 2 haben sich Sorgen gemacht aber Ray hat sich dann an Diamond gekuschelt.

  Ray: Danke, ihr 2.

Diamond hat gegrinst und Ray in den Arm genommen.
Als der Abend eintraf, haben sie in einem Hotel übernachtet.

  Ray: Das ist schön, das Zimmer meine ich.
  Diana: Ja. Unsere Eltern wollen immer nur das Beste für uns.
  Ray: Ich find es gut, dass wir zusammen in einem Zimmer sind.
  Diana: Diamond ist doch gleich nebenan.

Diamond kam aus dem Bad und die Mädchen waren leicht verlegen, als er Oberkörper frei kam.

  Diamond: Was ist mit mir?
  Diana: Diamond, dein T-Shirt.
  Diamond: Es ist warm. Außerdem ist es doch nicht so schlimm der Oberkörper zu sehen, oder.
  Ray: Nein aber ich... vorher hab ich nur meinen Vater mal nackt gesehen aber sonst niemanden.
  Diamond: Dann eben jetzt.

Ray ist vor Nervosität umgefallen. Sie ist kurze Zeit später erst wieder aufgewacht. Da war aber niemand im Zimmer.

  Ray: Wo sind die anderen denn?

Ray sah sie dann auf dem Balkon. Sie hat sich versteckt und zugehört.

  Diana: Die Zeit?
  Diamond: Ja, ich hab die Hoffnung, dass ich sie in kurzer Zeit für mich bekomme.
  Diana: Ich denke, sie ist jetzt schon für dich. Die ganze Zeit über bist du für sie da, hilfst ihr, unterstützt sie. Ich glaub weniger, dass sie dich abweisen tut.
  Diamond: Es ist nur, sie ist regelrecht perfekt, wunderschön, klug und hat so viele Talente.
  Diana: Du scheinst sie richtig zu lieben.
  Diamond: Ja. Das tu ich.

Ray erstarrte als sie das hörte. Sie ging dann ins Bett und hat sich hingelegt. Sie hat eine Weile gebraucht zum einschlafen aber sie schlief ein. Die 2 sind recht spät wieder reingekommen und bevor Diamond ging, hat er Ray einen Kuss auf die Stirn gegeben.
Mitten in der Nacht ist Ray dann von einem Albtraum aufgewacht. Sie ist dann auf den Balkon gegangen um sich runter zu fahren.

  Ray: (Ich wüsste zu gerne in wen Diamond verliebt ist. Ach, Diamond. Wenn du doch nur wüsstest, was ich fühle. Ich würde am liebsten alles für dich aufgeben.)
  ???: Der Mond ist wunderschön.
  Ray: Hu?

Ray sah dann neben sich eine Werkatze neben sich sitzen.

  Ray: Wer bist du?
  ???: Ich bin Norbert. Eine Werkatze. Wie die Werwölfe, verwandle ich mich in der Nacht.
  Ray: Du scheinst das nicht gerade zu feiern.
  Norbert: Es ist schwer sich nur in der Nacht zu verwandeln, weil alle sehen in dir kein Fabelwesen sondern mehr einen Menschen. Was bist du eigentlich?
  Ray: Was ich bin?
  Norbert: Du siehst aus wie ein Mensch, bist aber bekannt dafür, dass du viele Zauber beherrschst.
  Ray: Mein Ruf eilt mir voraus.
  Norbert: Jemand wie du ist neu hier. Ich wüsste es, wenn ich so ein Hübsches Gesicht schon mal gesehen hätte.
  Ray: Ich bin aus einer anderen Stadt hierher gekommen. Ich hab immerhin eine Mission zu erfüllen.
  Norbert: Du bist sicherlich diese Ray. Ein Mensch aus einer anderen Welt, der den Königen und Königinnen die Magie stiehlt.
  Ray: Was willst du?
  Norbert: Ist es ein Wunder, wenn ich deine Zauberei will?

Ray ist dann rein gerannt aber Norbert war schneller wie sie und fing sie.

  Norbert: Du wirst mir nicht entkommen, Ray. Jemand wie du gehört zu mir.
  Ray: Lass mich los!
  Norbert: Das wirst du nicht!

Ray befreite sich aber Norbert hat sie dann mit seinen Krallen schwer verletzt. Ihre Halskette fiel ab und Norbert nahm sie mit.

  Norbert: Ein einfacher Mensch. Ihr seid zu gierig um in unserer Welt zu leben.

Er ging und Diana kam raus. Sie war ziemlich geschockt Ray so verletzt zu sehen.

  Diana: Ray! Ray, was ist passiert? Wie geht es dir? Ray. Ray!

Ray wurde dann in ein Krankenhaus in der Nähe gebracht und die Ärzte haben sie sofort behandelt.

  Arzt: Wir können nicht sagen ob es ihr schnell wieder gut geht. Sie wird eine Weile hier bleiben müssen um richtig behandelt zu werden.
  Diamond: Was hat sie?
  Arzt: Laut der Kollegen wurde die 3 Fach in den Rücken gestochen und gekratzt. Diese Wunden können eigentlich nur Werkatzen erschaffen.
  Diana: Werkatzen? Die sind hier?
  Arzt: Werkatzen haben keinen richtigen Heimatort. Sie wandern von Stadt zu Stadt.
  Diamond: Du hast auch wirklich niemanden gesehen?
  Diana: Als ich ins Zimmer kam, war nur Ray da.
  Diamond: Dann sollten wir diese Katze finden.

Die Ärzte haben sich um Ray gekümmert und die 2 haben versucht Norbert zu finden.
Bei Norbert.
Er war bei seiner Schwester und gab ihr die Halskette.

  ???: Du bist sicher, dass sie nix weiter bei sich hatte?
  Norbert: Sie hat sicher ihre Kraft daraus gezogen, weil es vor dem Fall ganz anders aussah.
  ???: Die Kleine hat jetzt nix mehr zu lachen.
  Norbert: Was machen wir mit Ihren Freunden?
  ???: Lass sie. Sie werden uns nicht finden.

Die 2 gingen und Diana hat ihre Aura gespürt.

  Diana: Warte mal.
  Diamond: Hast du was gespürt?
  Diana: Eine große Kraft ist hier ganz in der Nähe.

Beide gingen zu der Kraft und sind Norbert und seiner Schwester begegnet.

  Diana: Da!
  ???: Wer seid ihr?
  Norbert: Das sind die Vampire, von denen ständig gesprochen wird.
  ???: Die sollen uns nicht im Weg stehen. Beseitige sie!
  Norbert: Jawohl, Königin!

Beide waren leicht geschockt zu hören, dass sie die Königin ist. Norbert hat sie dann angegriffen aber Diamond und Diana haben ihn sofort besiegt. Im Gegensatz zur Königin hatte er seine Verwandlung nicht im Griff.