Aiden:
Es schmerzte. Das alles tat weh. Jedes mal wenn ihr Stimme erklang lief ein Schauer über meine Rücken und jedes mal wenn die Bedeutung ihrer Worte in meinem Gehirn ankamen, brach es mich ein stück mehr. Trotzdem konnte mein Herz nicht aufhören sie zu lieben. Trotzdem hielt mich die Hoffnung, das sie zu mir zurück kommen würde, am leben. Auch wenn ich schmerzlicher weise wusste, es war eine Lüge. Doch nur diese eine Lüge hielt mich am Leben.
Und die Sturheit in mir sie wieder für mich zu gewinnen.
Sie zurück zu gewinnen.
Lia:
Der Richter kam wieder in den Raum und ich bekam alles nur neben sächlich mit. Bis er zu Aiden sprach.
"Mister Romano, Miss Romano kommt Ihnen entgegen wo sie nur kann. Sie will nichts von ihren Eigentum, sie will ihnen nicht Carlos wegnehmen. Warum also stimmen sie der Scheidung nicht zu?"
"Es geht mir nicht um meinen Besitz oder um sonst irgendwas. Es geht darum das ich nicht die Frau verlieren will die ich liebe." Sagt Aiden und ich merke wie mein Bauch verräterisch kribbelt. Ich ertappe mich wie ich zu ihn sehen will.
Doch der Richter fängt an zu sprechen. Er bewahrt mich vor meinem Fehler.
"Mister Romano, wenn sie, sie Lieben. Warum haben sie, sie dann bloggen?" Fragt er und ich wusste die Antwort.
"Weil ich wusste ich würde sie verlieren." "Dann haben sie wohl Sachen getan, die nicht gut waren. Dann ist die Frage, warum sie das Risiko eingegangen sind, sie zu verlieren. Dann lieben sie die Frau nicht, sondern wollen sie kontrollieren." Sagt der Richter.
"Das ist nicht war. Ich liebe Lia. Ich war nur ein Dummer Kerl. Ich habe einen Fehler begangen. Ich will ihn wieder gut machen." Sagt er und bei mir zieht sich alles zusammen.
"Miss Romano, kann es sein das Mister Romano sie betrogen hat?" Ich höre ein Schnauben von Aiden.
"Nein." "Sind sie sich sicher? Der Ruf von Mister Romano, sag was anderes." "Nein, Aiden hätte mich nie betrogen. Er hätte lieber Schluss gemacht." Sage ich, das was ich auch denke und überzeugt von bin.
"Warum sind sie sich da so sicher?" "Weil nicht nur unsere Beziehung auf den Spiel gestanden hätte. Sondern auch unsere Freundschaft. Ich bin der Meinung die wäre uns da wichtiger gewesen." Sage ich Ehrlich.
"Miss Romano. Ich habe da Gefühl sie haben eine Rosarote Brille auf. Sie wissen bestimmt von den Klatsch Blättern. Die gekommen waren, als Mister Romano, eine Frau getroffen hatte, in ihrer Ehe." "Ja, aber es war nur ein Geschäftsessen, von dem ich wusste." Sage ich und bin überrascht das er davon weiß.
Nur wusste ich das Aiden nichts mit ihr hatte. Ich war später sogar dazu gekommen. Nur konnte ich nicht sofort kommen, weil ich Carlos zu Finja gebracht hatte.
"Miss Romano, wenn man verliebt ist will man es nicht war haben." Sagt der Richter und nur bei den Gedanken, Ainden könnte sowas gemacht haben oder eine andere Frau...
Auch wenn ich wusste er hatte es nicht, war es ein Ekeliges Gefühl das sowas überhaupt so dermaßen wichtig wurde und zu sprache kam."Können wir eine Pause machen?" "Sicher Miss Romano." Kaum hatte der Richter das gesagt lief ich aus dem Raum. Mein Papa folgte mir bis zu den Toiletten. Dann blieb er stehen und ich übergab mich. Das war zu viel. Alles viel zu viel.
Ich übergab mich und mein Papa kam doch besorgt rein.
"Oh Lia." Hörte ich seine besorgte Stimme und merkte wie er meine Haar hielt. Er streichelte beruhigend über meinen Rücken.
"Ich will das nicht." Hauche ich und setzte mich auf dem Boden.
"Ich weiß und jedes mal frage ich mich, was Aiden getan hat. Denn eins weiß ich mein Schatz, du würdest das alles nicht einfach so machen. Ich weiß auch, das es was schlimmes gewesen sein muss und das was mit dem Abend zutun hat." Sagte mein Papa und ich wusste er sprach auch von meiner Wunde. Mit der Wunde, wo er noch spät Abend mit zum Krankenhaus gefahren war.
"Papa, ich will da nicht nochmal rein." Sage ich ehrlich. "Dann sag deinen Anwalt er soll den weiteren Verlauf, auf einen anderen Tag verschieben." Sagt er mir und ich nicke. "Ist Aiden nach gekommen?" "Nein, er hat nach dir gerufen, aber musste Sitzen bleiben. Sein Anwalt hat ihn zurück gewiesen." Antwortet mit mein Papa. "Ok."
Ich stehe auf, spülen meine Mund aus und gehe langsam wieder zurück.
Vor dem Raum atme ich einmal tief durch, dann gehe ich mit meinen Papa langsam rein. Ich verbiete es mir noch mal zu Aiden zu gucken. Ich würde es nicht ertragen.
Ich setzte mich neben meinen Anwalt und flüster leise zu ihm. "Mir geht es gar nicht gut. Können wir die Verhandlungen auf einen anderen Tag verschieben?" "Sicher Miss Romano." Sagt er und ich liebte und hasste diesen Namen.
Der Richter kam rein und mein Anwalt sprach. "Miss Romano, würde gerne alles weitere auf einen anderen Tag verschieben." Sprach er und der Richter sieht mich an.
"In Ordnung Miss Romano. Der nächste Termin findet nächste Woche Donnerstag statt. Damit können Sie gehen." Sagt er und ich stehe auf. Mein Papa kommt zu mir. Er wusste, ich wollte hier raus, so schnell es geht.
"Lia, lass uns nach Hause gehen. Lass uns reden und dann wird alles wieder gut sein." Ruft Aiden zu mir rüber. "Mister Romano, ich glaube es genügt." Sagt mein Papa und ich gucke ihn verwundert an.
Er nannte ihn nicht Aiden. Er guckte ihn nicht einmal an. Was war nur aus uns geworden. Aus mir.
Das war der Zeitpunkt um mich in Bewegung zu setzte. Ich ging zum Ausgang und sah Finn.
Er sah mich traurig an und ich guckte weg und ging einfach nur nach draußen. Draußen verabschiedete ich mich von meinem Anwalt und stieg ins Auto. Mein Vater setzte sich auf den Beifahrersitz und guckt mich an.
"Komm wir fahren zum See und du kannst runter kommen." Sagt er mitfühlend und ich war ihm dankbar. Aber ich konnte jetzt nicht meine Ruhe haben. Denn die Ruhe würde mich zerstören.
"Nein, Papa ich muss nach Hause. Ich muss noch alles restliche erledigen und dann zur neuen Wohnung. Dann kommt noch Carlos von der Schule und ich will ihn abholen." Sage ich und er sagt nichts mehr und fährt los. Was besser so ist. Ich wollte nur noch weg von hier.
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Zweite Chance?
RomanceLia ist am Boden zerstört. Sie weiß nicht wie sie überleben soll. Sie versucht zu kämpfen, für sie, für Carlos. Doch scheint der Kampf schon verloren. Ohne Aiden, hat sie kein Leben. Ohne ihn stirbt ihre Seele, ihr Herz, ob sie es will oder nicht. U...