Aiden:
Ich stand in diesem grausamen Raum und guckte ihr nach. "Mister Romano, wenn sie sie immer so bedrängen, wirft das ein schlechtes Bild auf sie." Erklärte mir mein Anwalt.
"Ich will meine Frau wieder und sie scheinen das nicht hinzukriegen." Sage ich kalt.
Dann verabschiede ich mich und gehe raus. Draußen angekommen, kommt meine Familie auf mich zu. "Was hast du getan? Lia sieht fix und fertig aus." Sagt meine Mutter und guckt mich traurig an. "Nur eine Meinungsverschiedenheit." "Quatsch. Lia würde nie wegen einer Kleinigkeit so etwas tun. Lüg mich nicht an." Sagt sie wütend.
Verdammt sie hatte recht. Lia tat es, weil sie Angst hatte. Sie hatte Angst und fühlte sich betrogen. Aber ich würde alles tun um sie wieder zubekommen. Sie und Carlos.
Ich ging zu meinem Auto. "Wo willst du hin?" fragt meine Mutter. "Zum Haus." sage ich und steige ein. "Danke das ihr gekommen seit." sage ich und fahre los.
Ich nannte das Haus nicht mein Zuhause. Denn das war es nicht. Mein Zuhause fuhr von mir weg. Mein Zuhause ließ sich von mir scheiden. Ich hatte ohne sie nichts mehr, denn was brachte Geld und Macht ohne eine Familie, ohne meine Frau.
Lia. Ich vermisse dich so sehr meine Seerose. So verdammt sehr. Ich spüre schmerzen in meinem Körper, die ich in meinem Leben noch nie gefühlt habe.
Ich fuhr in mein Kaltes und kaputtes Haus. Das Haus was ich von innen zerstört hatte. Was ich so zerstört hatte, wie ich mich fühlte. Doch so war es. Ohne Lia war ich Kaputt. Ohne Lia war ich ein niemand.
Mein Firma lief. Ich arbeitete jeden Tag. Trotzdem schien sie nur von aussen ok. Denn von ihnen war alles anders. Ohne Lia hatte ich alles wie vorher gemacht, nur noch schlimmer.
Ich habe eine Kündigung nach der anderen erhalten. Phillip und Kol hatten auch gekündigt, Lia wäre enttäuscht.
Doch ohne sie war ich zu nichts zustande. Ohne sie fühlte ich mich leer.
Ich war nie schwach gewesen. Ich wusste immer, was ich zu tun hatte. Doch ohne sie, wusste ich nichts. Ohne sie konnte ich nichts.
Zuhause angekommen setzte ich mich ins Wohnzimmer. Ich guckte mich um und sah all die Erinnerungen mit ihr und Carlos. Sie hatten diesen Ort zu meinem Zuhause gemacht. Ich hatte mich durch sie Zuhause und wohl gefühlt. Jetzt hatte ich alles zerstört vor schmerz und Verdrängung.
Ich saß nur da und starrte in einer Richtung. Eins wusste ich, ohne sie würde ich sterben. Das einzige was mich am leben hielt war die Hoffnung.
Die Hoffnung sie würde zu mir kommen. Würde plötzlich vor unserer Tür stehen und zu mir kommen. Zu mir zurück.
Wir konnten dann wieder eine Familie sein. Kinder kriegen und glücklich sein.
Doch nichts passierte, die kälte und Einsamkeit blieb.
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Zweite Chance?
RomanceLia ist am Boden zerstört. Sie weiß nicht wie sie überleben soll. Sie versucht zu kämpfen, für sie, für Carlos. Doch scheint der Kampf schon verloren. Ohne Aiden, hat sie kein Leben. Ohne ihn stirbt ihre Seele, ihr Herz, ob sie es will oder nicht. U...