Kapitel 18

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Lia:

Aiden trug mich in das Zimmer rein und als ich Finja sah, lächelte ich glücklich. Ihre Augen guckten mich liebevoll an. Ich war so froh sie zu sehen. "Finja." sage ich glücklich und sie streckt eine Hand nach mir aus. Aiden ließ mich runter und ich ging zu ihr. Ich umarmte sie vorsichtig. "Oh, meine schöne. Dir geht es gut." sagt sie zu mir. 

"Mir geht es gut. Dir geht es gut. Das ist alles was zählt. Ich bin so froh dich zu sehen." Sage ich und eine träne läuft aus meinem Auge. Aber dieses mal vor Freude. 

Ich löse mich von ihr und sie wischt die Träne weg. "Nicht weinen." Sagt sie und ich stelle mich hin. 

Aiden stellt sich hinter mich und legt seine arme von hinten auf mich. Seine Hände sind auf meinen Bauch. 

"Musstes du mir so einen schock machen mein Junge. Wieso konntest du sie gerade nicht einfach holen?" Beschwert sich Finja. Ich gucke Aiden an.  

"Ich wollte es ihnen nicht ohne dich sagen." sagt er und sieht mich an. "Was sagen?" Fragt Finja. Wir sehen sie und Arun an. Er hatte sich neben seiner Frau gestellt. 

"Sag du es." sage ich und Aiden lächelt glücklich. Seine Augen Funkeln glücklich. Ich liebe dieses Funkeln. "Lia ist schwanger." Sagt Aiden liebevoll. 

"Ja." Schrie Finja glücklich. "Deshalb konnte sie nicht rein." sagte Arun und lachte. "Kommt her, kommt her." Sagt Finja und wir gingen zu ihr. Wir umarmten sie beide Sanft. "Ich bin ja so glücklich." Sagt sie und Arun kommt auch zu uns und nimmt uns in den Arm. "Herzlichen Glückwunsch." Sagt er. 

Wir waren noch stunden da und sprachen. Dann fuhren Aiden und ich zu meinem Vater. "Glaubst du er freut sich?" "Ja, ganz sicher." Sagt Aiden und nahm meine Hand. Er küsste sie und wir stiegen aus. Wir klingelten und ein glücklicher Carlos öffnet uns die Tür. Ich nehme ihn in den Arm und küsse ihn auf den Kopf. "Hallo großer." "Hallo Mama." Sagt er und dann umarmt er Aiden. "Hallo Papa." sagt er lachend, weil Aiden ihn kitzelt. 

"Kommt doch rein." sagt mein Vater und wir gingen ins Wohnzimmer. Hier war meine Mutter. Ich ging ihr eigentlich immer aus dem Weg. 

Mein Vater setzte sich und Aiden zog mich auf sein Schoss. Carlos setzte sich neben uns und ich nahm seine Hand. Er würde es jetzt auch erfahren. 

"Dad?" Sage ich aufgeregt. "Ja." Sagt er und ich grinse. "Aiden..." "Sag du es." Sagt Aiden glücklich. "Ich bin schwanger." Sage ich glücklich und Carlos sprang auf. "Ich bekomme ein Geschwisterchen oder eine bessere Version von mir?" Sagt er und guckt mich an. "Bessere Vision, nein, du bist doch unser Sohn. Du bekommst ein Geschwisterchen." sage ich und er umarmt mich glücklich. "Ich bekomme ein Geschwisterchen." sagt er glücklich und auch mein Papa kommt zu uns. Ich stehe auf und Carlos umarmt Aiden. 

Mein Papa nimmt mich glücklich in den Arm. "Herzlichen Glückwunsch." sagt mein Papa und als wir uns lösen nimmt er Aiden ihn in den Arm. 

Meiner Mutter interessierte das alles natürlich gar nicht. Carlos kam zu mir und ich kniete mich zu ihm. "Mädchen oder Junge?" Fragt er aufgeregt. "Das weiß ich noch nicht großer. Aber bald." sage ich und er umarmt mich wieder.  

Mein Vater freute sich sehr und wir redeten noch lange. Dann fuhren wir nach Hause. Ich brachte Carlos ins Bett und setzte mich auf die Couch. Ich hörte Aiden aufgebracht Telefonieren. 

Als er das Telefonat beendet hatte kam er besorgt zu mir. "Was ist? Ist was mit deiner Mama?" Fragte ich Alarmiert. "Nein, die Leute die euch angegriffen haben..." sagt Aiden und setzte sich vor mich. Er guckt beschämt zu Boden. "Was denn Aiden?" Frage ich und nehme seine Hände in die Hand. Er sieht mich an. 

"Er kann sie nicht finden. Er muss abwarten. Aber bis dahin müssen Carlos und du bewacht werden." sagt er. "Ok, das kriegen wir hin. Als Familie. Aiden, ich bin Schwanger. Wir haben Carlos, wir sind eine Familie. Eine Familie, löst zusammen die Probleme. Ich weiß, du wirst uns beschützen." Sage ich und er küsst mich. "Danke, Seerose." "Wofür?" "Das du bei mir bist und bleibst. Das du meine Frau bist und mir ein Kind schenkst. Für alles." sagt er und ich küsse ihn lächelnd.

"Ich danke dir." sage ich und küsse ihn nochmal. Ich bekam nie genug von seinen Lippen. 

Zweite Chance?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt