Das Streicheln, der Hand auf deinem Kopf, lässt immer mehr nach und auch die Atmung von Mikey wird wieder eintönig und langsamer. Gerade als du den ersten leisen Schnarcher von deinem Boss hörst, rutsche seine Hand von deinem Kopf auf deine Schulter und verweilt dort. Vorsichtig drehst du deinen Kopf etwas zur Seite, um auf seine schlafende Gestalt zu schauen, ehe du sachte und langsam unter seiner Hand versuchst wegzurutschen, damit du dich wieder aufrecht neben ihn setzen kannst. Kurz wartest du, bevor du von dem Bett aufstehst, dich ausgiebig streckst und anfängst auf leisen Sohlen, in seinem Zimmer aufzuräumen.
Einen der leeren Kartons von den Taiyaki nehmend, packst du alles an Plastikmüll und Geschirr in eben diesen. Die paar der leeren Flaschen,konntest du zwar mit oben drauf legen, doch musstest du dir bei den Glasflaschen etwas anderes überlegen. Da du nicht zweimal laufen wolltest, entscheidest du dich, dein Shirt als Beutel zu nehmen. Deine Hand greift nach dem Saum deines Shirts, dann legst du alle Glasflaschen dort auf den Stoff und klappst den Stoff so um, sodass du ihn ohne Probleme mit einer Hand festhalten kannst und ohne dass etwas herausfällt. Die freie Hand nehmen, beugte du dich ein Stück nach unten, schnappst dir den Karton und schaust noch einmal zurück zu dem noch schlafenden Mann. Seine Hand lag auf einem der Kissen, welches er sich in die Arme zieht, ehe er sich grummelnd umdrehte. '.... Wäre ich jetzt wohl noch unter seinem Griff, würde ich wohl das gleiche Schicksal wie das Kissen erleben..... Da hatte ich noch Glück....'
Schnell schleichst du dich aus dem Zimmer und schaffst alles in die Küche. Kurz hältst du inne, als du zur Küchentür reinlaufen wolltest, doch Takeomi dir entgegen tritt und mitten in der Tür stehen bleibt. Sein Blick geht nach unten über deinen Körper und automatisch senkst du deinen Arm, damit dein Bauch nicht mehr zu sehen ist. Auf sein Gesicht tauchte ein verschmitztes Grinsen auf und die Zigarette im Mundwinkeln wippte nach oben. Er macht einen Schritt auf dich zu und hält dir die Tür offen, damit du dich vorbeischleichen konntest. Du bedankst dich schnell und damit verschwand Takeomi vorerst wieder in seinem Büro. ' Ohh Mann, er hatte vielleicht Augenringe... Und extrem nach Rauch und Alkohol hat er auch gerochen... ', murmelst du vor dich hin und schaust kurz in die Richtung, in die der ältere Berater verschwand. Du drehst dich wieder um und stellst erst einmal alles auf die Küchenzeile.
" Soooo.. Lass mich überlegen. Wo hatte Takeomi und Ran, die Flaschen immer hingestellt, wenn sie leer waren...", sprichst du mit dir selbst und legst deine Finger nachdenklich an dein Kinn. Mit den Flaschen in deinem Shirt, gehst du zu der Barecke und wie erwartet findest du einen Kasten, wo schon ein paar Leere Flaschen darin waren. Alle, welche du von Mikey mitgenommen hast, verstaust du dort, ehe du auch sogleich den Müll weg schaffst. Als die Küchentür erneut aufgeht, drehst du dich um.
"Hey, lange nicht gesehen.", meinte Mochizuki und zieht seinen Mantel aus. Du entspannst dich etwas, da du zuerst gedacht hast, dass der angetrunkene ältere Akashi wieder zurückgekommen ist. Kurz hebst du deine Hand und winkst ihm zurück.
" Hallo."
" Ich habe von Kakucho erfahren, dass Mikey krank ist und er auch alles verweigert hat. Wie geht's ihm.", fragte der Mann, hängte seinen Mantel über einen der Stühle und ließ sich selbst auf einem anderen Stuhl fallen.
" Ja. Mikey hatte sich wahrscheinlich sehr verkühlt, als wir beide auf dem Dach saßen. Er hatte schon einmal etwas Schlaf und schläft vorerst immer noch. Seine Medikamente hat er auch genommen und ich hoffe bis heute Abend ist sein Fieber gesunken."
" Gut. Naja, ich mache mir wenig Sorgen, wenn du dich um ihn kümmerst.... Ähm suchst du was bestimmtes.", fragte er dich, als du dich beim Reden umgedreht hast und in den Schränken herum stöberst.
DU LIEST GERADE
Tokyo Revengers / Bonten x Reader
Fiksi PenggemarBonten x Y/N Y/N's Leben war bis jetzt nur Traumatisch und schrecklich. Die meiste Zeit ihres Lebens funktioniert sie nur, aber Leben konnte man es nicht nennen. Durch einen Auftrag mit Bonten, haben die Männer Interesse an ihr gewonnen und so wurde...