In this life or the next ||Warrior Nun

Kapitel 30

Würdet ihr mir glauben wenn ich sagen würde das ich nicht Tod bin?

Weder Ich, Maria, Ava oder Beatrice wurden eingeschlossen,stattdessen sind wir von gewaltigen schimmernen Flügeln umschlossen.
Würdet ihr mir glauben wenn Lilith jetzt anders aussieht? Wie soll ich es am besten beschreiben? Groß, gewaltig groß, keine menschliche Gestalt, sondern eher wie ein Drache. Schwer vorzustellen nicht war? Ich bin auch viel zu aufgewühlt um noch weiter ins Detail einzugehen.

Wir waren auf jeden Fall von Steinen umgehen. Wären wir länger so geblieben, was wäre dann passiert?

Ein Schrei nahm ich war. Etwas anders aber trotzdem konnte ich erkennen von wem das kam. Die Steine begangen sich zu bewegen und nicht lange konnten wir ein Loch erkennen. Ein Loch, wo man das Tageslicht sehen konnte. Einer nach dem anderen kriechten wir vorsichtig raus. Das Tageslicht kam mir entgegen weswegen ich erstmal meine Augen zusammenkniff. Ich setzte mich auf einem Stein, was die anderen mir gleichtun.

Der ganze Viertel ist eingebrochen, war ich das? Nurnoch Schutt und Asche. Mit einem Mal kam es mir wieder, Dad... Mit einem Mal wurden die Steine, wo wir vorher eingeschlossen waren in die Luft geschleudert. „Lilith!" Ich sprang mit neuer Energie von meinem Platz auf. Ich stolperte mehrmals und versuchte einen Weg zu ihr zu finden. Ich muss zu ihr! Ich will zu ihr! Bitte, lasst mich zu ihr!

Ich bleibe vor ihr stehen. „Lilith" Ihre großen  grünen Drachenaugen schauen zu meinen. Ich bemerke eine Regung bei ihr. Als würde sie lächeln, aber mit den Augen. Ich Strecke vorsichtig eine Hand aus. Sie kommt mit ihren Gesicht näher ran. Ihre Haut ist rau und schuppig, es glänzt in der Sonne. Die Wärme die von ihr ausgestrahlt wird beruhigt mich nach und nach. Ich lächel und mustere sie weiterhin faszinierend.„Oh.mein.Gott!"
Ich drehe mich um. „Nun habe ich alles gesehen!"
„Ist ja der Hammer!" Geschockt und ein wenig ängstlich gucken sie zu Lilith.

Die Stimmung senkt sich abrupt als wir Adriels Stimme hören. „Wie lieblich so vereint zu sein. Nur wird das nicht lange andauern." Ich balle meine Hände zusammen, als meine Tattoos wieder anfangen zu läuchten.

Ich bleibe weiterhin vor Lilith, als Ava zu ihn geht. Ich spüre die Wut von Lilith, sie liegt förmlich in der Luft. Ava holt ihr Divinium Schwert raus. „Du bist allein Ava, ganz allein. Das warst du schon immer und wirst es am Ende immer sein." Ich laufe mit langsamen Schritten zu ihr. Nach und nach laufen wir alle zu Ava bis wir neben ihr stehen.

„Du bist derjenige der allein ist." Feuer. Feuerotes, großes Feuer,von niemand anderen als von meiner Freundin. Er wird verschlungen, wie gut sich das anfühlt. Ein Blick, eine Bewegung. Ich nahm Avas Hand, rannte zu Adriel und berührte ihn. Wir waren sofort von einer starken Präsens umgeben, eine mächtige blutrünstige Präsens, Reyas Reich. Es ist düster, ich sehe die Tarask's, die scheinen uns aber gar nicht zu bemerken. Wir sind nur Gäste, gekommen um ihn zu töten.

„Errinerst du dich als du uns gesagt hast das du nicht getötet werden kannst? Ich glaube hier ist es anders, oder?" Fragte ich mit einem Lächeln und gucke zu Ava. „Das ist mein Reich Adriel. Und ich, werde dafür sorgen das du nie wieder zurückkommen wirst. " Ich schnappe mir mein Messer aus der Hosentasche und steche es in seine Brust. Er schreit vor Schmerzen auf und guckt mich mit voller Zorn an. Ich drehe das Messer und schiebe es langsam und schmerzvoll weiter in seine Brust bis ich sein Herz erreiche.

Er wollte mich greifen hätte ich nicht die Zeit angehalten. Das nächste was ich sah war befreiend und gleichzeitig verstörend. Das Divinium Schwert Schnitt ihn anders durch. Viel brutaler, als würde er verbrennen. Er lässt noch einen betäubenen Schrei raus ehe er zu Staub zerfällt.

Ava fiel auf die Knie was ich wenig später auch tat.
Es ist vorbei, endgültig. „Ava" Gebe ich leise und erschöpft von mir als sie ebenso müde und erschöpft ihren Kopf auf meine Schulter legt. „Es ist vorbei. Fuck,wir haben es geschafft " Fußstapfen nahm ich war, ich stand gemeinsam mit Ava auf. Die Tarask's laufen auf uns zu, viel friedlicher. Mit verwirrter Miene schaue ich zu ihnen bis sie ein paar Meter vor mir stehenbleiben.

Sie gehen mit einem Bein auf die Knie und verbeugen sich vor uns. Reya, es ist jetzt mein Reich. Ich bin jetzt die Anführerin. Ich laufe ein Stück vor und beobachte wie sie ihre Köpfe heben. Ich gebe den ein nicken und sie stehen wieder auf. Ich drehe mich zu Ava und halte meine Hand vor ihr aus.
„Lass uns nach Hause gehen kleine." Sie lächelt und nimmt meine Hand. Ich drehe mich ein letztes mal zu den Tarask's um bis wir durch das von mir erschaffene Portal gehen und wieder in unsere Welt gelangen.

Ich habe ganz vergessen wie es funktioniert. Für die anderen sind bestimmt nur ein paar Sekunden vergangen während wir in Reyas Reich waren.

Mit einem Lächeln schließe ich das Portal und gucke in die überraschten Gesichter unserer Freunde. Sie warten auf ein Zeichen. „Adriel ist Tod" Gibt Ava erleichtert von sich. Erst jetzt wird es mir bewusst, er ist Tod, nurnoch ein Haufen Asche, er wird nie wieder kommen. Ich gucke in die erleichterten Gesichter meiner Freunde bis mein Blick zu meiner Schwester fiel. Ich laufe zu ihr und umarme sie fest.

Sie legt ihr Gesicht auf meine Schulter und weint leise während ich sie beruhigend über den Rücken streiche. Mir fallen kurz danach auch ein paar Tränen. „Er kriegt eine richtige Beerdigung " Wir lösen uns voneinander, sie nickt als Bestätigung.
„Was für ein Abenteuer mit dir und deinen Freunden. Hätte nicht gedacht das meine Schwester so ein Leben führt." Ich lache kurz und lege sanft eine Hand auf ihre Schulter. „Bei uns ist immer was los. Es sind auch deine Freunde,Maria. Wenn du hierbleiben willst dann kannst du das machen. Ich habe bemerkt das du einiges auf den Kasten hast und wenn du willst können wir daran arbeiten." Überascht guckt sie mich an.

„Denke darüber nach, es ist nur ein Angebot " „Natürlich bleib ich bei euch! So leicht wirst du mich nicht los!" Ich lächel und nicke und suche nach einem anderen Augenpaar. Dunkelbraune Augen starren tief in meine. Sie sieht anders aus, ihre Schuppen sind nicht mehr. Mit einem Lächeln laufe ich langsam zu ihr ohne den Augenkontakt dabei zu unterbrechen. Ich könnte ewig in diese wunderschönen Augen gucken. Sie sind so sanft und ruhig.

„Hier sieht es ein wenig verschüttet aus oder?" Gebe ich gespielt fragend von mir,immernoch lächelnt „Ein we-" Ich Schloss meine Hände um ihren Nacken und küsste sie bevor sie ihren Satz beenden konnte. Sie legt ihre Hände um meine Hüfte und erwidert genauso sehnsüchtig. Ich lächel in den Kuss hinein als ich wieder die Schmetterlinge in meinen Bauch spüre. Wir lösen uns kurz um nach Luft zu schnappen ehe wir unsere Lippen wieder vereinen.

Wir lösen uns aus dem innigen Kuss und legen unsere Stirn aneinander. „Ich liebe dich. Ich liebe dich so sehr Prinzessin. Ich lächel und gebe ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ich liebe dich auch,mein Drache."

Das vorletzte Kapitel!!!!!