Manicomio ✓

Kapitel 16

Isabellas Atem wurde schneller und flacher, als Sofias Finger behutsam über ihre erregten Schamlippen strichen. Ein leiser Seufzer entwich ihren Lippen, als sie sich der erregenden Berührung hingab. Sofia spürte die feuchte Hitze zwischen Isabellas Schenkeln und genoss es, sie mit jeder Bewegung näher an den Rand der Ekstase zu bringen.

Mit geschickten Fingern erkundete Sofia die empfindliche Perle der Lust, umspielte sie sanft und liebkoste sie mit zärtlichen Berührungen. Isabellas Körper reagierte unmittelbar auf ihre Berührung, ihre Muskeln spannten sich an und ein leises Stöhnen entwich ihrer Kehle. Die Lust durchströmte sie wie ein elektrischer Strom, und sie konnte sich kaum mehr halten vor Verlangen.

Sofias Finger drangen behutsam in Isabellas feuchte Mitte ein, und ein erregtes Keuchen entwich Isabellas Lippen, als sie die tiefe Penetration spürte. Ihre Hüften hoben sich instinktiv rhythmisch ihrem Griff entgegen, und sie verlor sich vollkommen in den sinnlichen Empfindungen, die Sofia in ihr auslöste.

Die Bewegungen wurden schneller und fordernder, als Sofia Isabella mit geschickten Fingern verwöhnte. Die Lustwellen überwältigten Isabella vollkommen, und sie ließ sich willenlos von der Woge der Ekstase mitreißen, während sie sich dem Höhepunkt immer näher fühlte.

Jeder Stoß schien eine Welle der Lust durch ihren Körper zu senden, und Isabella konnte kaum mehr einen klaren Gedanken fassen. Ihre Sinne wurden von einem berauschenden Verlangen überflutet, das sie vollkommen gefangen nahm.

Sofias Finger erkundeten jede empfindliche Stelle, jede Kurve und jede Vertiefung, als ob sie die geheimsten Wünsche von Isabellas Körper lesen könnte. Isabellas Atem wurde unregelmäßig, ihre Brust hob und senkte sich im Einklang mit den Wellen der Lust, die durch sie hindurchrollten.

Ein leises Stöhnen entwich Isabellas Lippen, als sie den Gipfel der Erregung erreichte. Die Spannung in ihrem Körper baute sich unaufhaltsam auf, bis sie schließlich den Höhepunkt der Lust erreichte. Ein erstickter Schrei der Befreiung entwich ihrer Kehle, als ihre Muskeln sich krampfhaft zusammenzogen und sie von einer Welle des Vergnügens erfasst wurde.

Sofia hörte mit ihren Bewegungen nicht auf, während Isabella den Wellen des Orgasmus nachgab und sich in einem Meer aus Gefühlen verlor und erschöpft auf den Schreibtisch zurücksank, ihr Atem immer schwer und unregelmäßig. Sofias Finger glitten sanft über Isabellas Haut, während sie die junge Frau zärtlich betrachtete, als würde sie ein Kunstwerk bewundern.

Mit einem sanften Lächeln beugte sich Sofia vor und küsste Isabella auf die Stirn, bevor sie sich langsam aufrichtete und ihre Hand über den Schreibtisch gleiten ließ.

Ihre Augen glitzerten vor Triumph. "Du bist so naiv und leicht zu verführen, Isabella", hauchte sie.

Plötzlich hörten sie ein Geräusch an der Tür, und Isabella fuhr erschrocken zusammen. Sofort richtete sie sich auf, während Sofia mit einem selbstgefälligen Grinsen zur Tür blickte.

Die Tür wurde aufgeschlossen und langsam geöffnet, und Viktor trat ein, sein Blick kühl und undurchdringlich wie immer. Als seine Augen Isabella und Sofia trafen, schien ein Ausdruck der Überraschung über sein Gesicht zu huschen, doch er behielt seine Fassung bei, während Isabella ihre Blöße zu verdecken versuchte, kräftemäßig noch nicht in der Lage sich von dem Schreibtisch zu erheben.

"Was ist hier los?", fragte Viktor mit einer Stimme, die keine Gefühlsregung verriet, während er den Raum betrat und die Tür hinter sich schloss.

Sofia erhob sich elegant von Viktors Schreibtisch und trat auf ihn zu, ein verführerisches Lächeln auf den Lippen. "Oh, Viktor, Liebling", begann sie mit einer süßen Stimme, während sie seine Nähe suchte und ihn küsste. "Es tut mir leid, dass du uns hier so antriffst. Isabella und ich hatten nur ein wenig Spaß, während wir auf dich gewartet haben."

Isabella biss sich auf die Lippe, als sie die Worte hörte, die Sofia aussprach und konnte die Hitze ihrer Wangen spüren, während sie Viktors Blick auswich.

Als Viktor die Worte von Sofia hörte und die nackte Isabella auf seinem Glastisch liegen sah, spürte er, wie sich etwas in ihm regte. Ein Hauch von Lust blitzte in seinen Augen auf, und er betrachtete die beiden Frauen mit einem Ausdruck, der weder Zorn noch Überraschung verriet.

"Ein wenig Spaß, hmm?" murmelte er und trat näher, während er seinen Blick zwischen Isabella und Sofia hin- und herbewegte und die Tür abschloss. Die Atmosphäre im Raum war geladen, und Isabella spürte, wie ihr Herz schneller schlug.

Sofia schlang ihre Arme um Viktors Hals und zog ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss heran, während sie ihn mit ihren Reizen verführerisch umgarnte. Isabella konnte nur hilflos dabei zusehen, wie sich die Szene vor ihr entfaltete.

Viktor erwiderte den Kuss von Sofia mit einer Intensität, die Isabella den Atem stocken ließ. Die beiden schienen in ihrer eigenen Welt versunken zu sein, während sie sich leidenschaftlich umarmten.

Langsam bewegte sich Viktor mit Sofia zum Schreibtisch, seine Hände wanderten über ihren Rücken, während er sie fest an sich zog. Isabella konnte nicht anders, als zuzusehen, diesmal nicht versteckt in einem der Schränke, sondern auf dem Schreibtisch, wie auf einem Präsentierteller, liegend.

Mit einer fließenden Bewegung hob Viktor Sofia hoch und setzte sie auf den Schreibtisch, nicht weit von Isabellas Kopf, während er sich über sie beugte und sie erneut küsste.

Isabella hievte sich auf und setzte sich neben die beiden, die Füße den Schreibtisch herunterbaumelnd, während sie ihre Brüste immer noch verdeckte. Sie konnte nicht anders, als gebannt zuzusehen, wie Viktor und Sofia sich leidenschaftlich küssten und sich zu fragen, was sie hier eigentlich machte. Doch plötzlich spürte sie Viktors Hand an ihrem Oberschenkel, ihn sanft streichelnd, während er Sofia weiterhin küsste.

Ein ersticktes Keuchen entwich Isabellas Lippen, als sie die Berührung spürte, und sie biss sich auf die Unterlippe, um nicht laut aufzustöhnen. Die Lust durchzuckte sie wie ein Blitz, und sie schloss für einen Moment die Augen, um sich zu sammeln.

In diesem Augenblick löste sich Viktor langsam von Sofia und wandte sich Isabella zu. Sein Blick war intensiv und Isabella spürte eine Mischung aus Aufregung und Nervosität, als sie seinem Blick standhielt.

Währenddessen hatte Sofia Viktor nicht losgelassen. Sie küsste seinen Hals weiterhin leidenschaftlich, während ihre Hände über seinen Rücken wanderten. Die Lust lag schwer in der Luft, und Isabella konnte spüren, wie ihr Herz schneller schlug.

Viktor legte eine Hand unter ihr Kinn, um ihr Gesicht sanft anzuheben. Sein Blick durchbohrte sie, und Isabella konnte nicht anders, als sich von seiner Nähe angezogen zu fühlen, obwohl sie wusste, dass es falsch war.

In diesem Moment erklang ein Klopfen an der Tür. Viktor und Isabella fuhren beide erschrocken zusammen, während Sofia sich unbeeindruckt zeigte und sich langsam von ihrem Liebhaber löste.

"Entschuldigen Sie die Unterbrechung, Mr. Valenzo", erklang die Stimme von Mr. Stone von der anderen Seite der Tür. "Es ist gleich Mitternacht."

Viktors Gesichtsausdruck verriet keine Emotionen, als er sich von Isabella abwandte und einen Moment innehielt, um sich zu sammeln. "Vielen Dank, Stone", antwortete er schließlich ruhig. "Wir kommen gleich."