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—DAVINA—

Wir liefen durch viele Gänge und ich hatte das Gefühl es ging immer tiefer.
Zudem war es Stockdunkel und ich hatte keine Ahnung was mich erwarten würde
Ich stoppte
„Wo lang jetzt?" flüsterte ich, immer noch mit einer Waffe an seinem Kopf

„Weiter grade aus und Links abbiegen, dort ist eine Tür und vor der müsste jemand stehen. Wie es dort unten weiter geht weiss ich nicht"

Ich nahm Luft und verpasste ihm einen Tritt in die Eier, bevor er zu Laut aufbrüllen konnte, drückte ich meine Hand auf seinen Mund und legte meinen Rechten Arm um seinen Hals.
Er würgte Leise und zappelte bevor er nach weniger Zeit schlapp wurde
Ich wartete noch paar Sekunden und ließ dann von ihm ab.
Hastig lief ich den Gang entlang und lehnte mich an die Wand

Ich hörte wie jemand von Links kam und hielt meine Waffe bereit.
Ich wollte ungern schießen, sollte jemand hier in der Nähe sein, würde man den Schuss direkt hören

Als ich eine Gestalt erkannte, schlug ich los.
Er hielt meinen Arm fest und ich konnte besser einschätzen wo ungefähr sein Hals war.
Ich ließ meine Waffe fallen und holte schnell Schwung und schlug mit aller Kraft in Richtung Hals, mit der Hoffnung seinen Kehlkopf zu treffen.
Sofort ließ er von mir ab und röchelte.
Ich griff nach der Waffe und zog sie ihm über den Kopf. Als er auf den Boden landete tastete ich schnell seine Taschen ab. Vielleicht hat er ja- Checkpot! Er hatte einen großen Schlüsselbund.
Ich brauchte keine vollen Hände, also steckte ich ihn hastig in meinen BH.

Schnell lief ich auf die Tür zu
Ich spürte das Kalte Metall der Tür unter meinen Fingern und drückte die Klinke runter. Die Tür war offen
Hier war es komischerweise etwas Heller
Ich lief die Treppen hinunter und befand mich in einem Leerem Gang
Die Luft war sehr feucht und es stank

Leise lief ich voran und sah mich immer wieder um. Wieso zur Hölle war das hier so groß?

Ich hielt inne als ich Stimmen hörte
Ein dunkler Gang nach rechts und am Ende des Ganges befand sich eine angewinkelte Tür

Hier stand komischerweise keiner
Langsam und mit gehobener Waffe lief ich den Gang entlang. Ich spürte nur den Schweiß, der sich langsam bildete.

An der Wand neben der Tür hörte ich wer das war.
Walentin
Er wirkte wütend

Ich hatte keine Wahl
Sie mussten hier sein
Und es wäre kein Wunder wenn er und sein Freund nicht auch hier wären
Ich wollte grade die Tür auf machen, als mein Herz bei ihrer Stimme einen Aussetzer machte

„Tu das nicht"
Ihre Stimme war so Leise
Ich atmete kurz tief durch und öffnete die Tür
Sofort blickt ich auf den Hinterkopf von meinem tollem Cousin
Er stand aufrecht da und zielte in dem Moment mit der Waffe auf sie

Sofort zielte ich mit meiner Waffe auf seinen Hinterkopf.
In dem Moment kam mir ein Gedanke in den Kopf den ich nicht haben wollte
Ich könnte ihn töten

„Pack die Waffe weg Walentin" sprach ich
Ich bemerkte wie er sich anspannte und hörte keine Sekunde später ein leises Lachen von ihm.
Sie konnte ich nicht sehen

„Oh Cousinchen. Eigentlich wollte ich nicht dass du das siehst"
Er drehte sich leicht zu mir und ich erstarrte bei ihrem Anblick

Meine Mutter saß in der Ecke auf dem Boden. Sie trug ein Shirt und wirkte völlig erschöpft.
Ihr Anblick verschlug mir die Sprache
Sie wirkte so Leblos und kaputt

Amor y SecretosWo Geschichten leben. Entdecke jetzt