Night of Truth

Kapitel 6

                                         Alesía
Ich war wütend.So wütend das man mir das fast nicht glaubt.Was bilden sich diese Arschlöcher ein? Ich musste eine Firma führen und so schnell wie möglich raus hier.Wütend hämmerte ich gegen die Tür,ich starrte schließlich auf die Uhr,18:55 bald gab es Abendessen auch wenn ich kein Hunger hatte war ich froh raus zu dürfen.Ich werde höchstwahrscheinlich auch nicht viel essen aber trotzdem.

Ich hämmerte weiter gegen die Tür,solche Idioten wie sollte ich pünktlich zum Essen gehen wenn die verdammte Tür verschlossen war.Solche Idioten habe ich ja noch nie gesehen,nichtmal meine Angestellte waren so dumm auch wenn sie manchmal wirklich dumm waren.Um 18:59 Uhr ging die Tür mit einem klicken auf und ich öffnete sie langsam.Niemand war da,ich zuckte mit den Schultern und ging raus.

Ich suchte eine Weile bis ich den richtigen Raum fand.So als ich den Saal betrat umhüllte mich ein Geruch der aus Whiskey und Rauch bestand.»Da bist du ja.«Ich drehte mich um.Ich wusste nicht warum ich mich umgedreht hatte,weil ich ganz genau wusste wer hinter mir stand.»Wegrennen kann man ja nicht«sagte ich trocken.Er lächelte,Gott ich werde diesem Typen schon noch die Zähne rausschlagen.

Alejandro führte mich zu meinem Sitzplatz,wo ich mich darauf niederließ.Alle schauten mich an.»Sehe ich aus wie der Teufel?Schaut nach euren Dingen«sagte ich bitter.Sofort schauten alle runter,was mache ich hier eigentlich?Als das Essen serviert wurde unterhielten sich alle nur ich blieb ruhig.Ich meine was sollte ich sonst tun? Mich unauffällig hinausschleichen bringt ja offenbar nichts.

»Schmeckt es?«fragte Alejandro mich, der neben mir saß.»Hab ich eine Wahl?«entgegnete ich wieder trocken.Warum können sie nicht einfach aufhören mit mir zu sprechen?Nach dem Essen ging ich wieder in mein Zimmer,wohl eher wurde ich beobachtet ob ich da überhaupt hinging.

Als sie die Türen hinter mir schloss keuchte ich auf und ließ mich auf den Boden fallen.𝘿𝙖𝙣𝙣𝙖𝙯𝙞𝙤𝙣𝙚.