♥︎𝕨𝕖𝕝𝕔𝕠𝕞𝕖 𝕙𝕠𝕞𝕖♥︎

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POV Yoongi:

Ich stand am Bahngleis und wartete. Es war Abend und die leichten Strahlen der untergehenden Sonne blendeten mich leicht. Vereinzelt standen Menschen am Gleis und warteten, so wie ich, auf den Zug.

Doch ich wollte nicht einsteigen, viel mehr interessierte mich die aussteigende Menge.
Denn dort würde er dabei sein, endlich würde er wieder kommen nach zwei Monaten.

Der Klang für eine Durchsage ertönte und kurz darauf teilte eine männliche Stimme mit das der Zug von gwangju nach Busan bald kommen würde.

Aufgeregt schaute ich in die Richtung, wo der Zug in wenigen Minuten über die Gleise rollen würde. Da kam er, mit einem lauten Hupen kam er am Gleis an und die Türen öffneten sich.

Es waren eine Menge Leute, daher musste ich mich auf meine Zehenspitzen stellen, um die Gesichter der Passanten von meinem Ziel zu unterscheiden.

Und da war er, mein Hoba. " Hobi!" freudig schob ich mich an den anderen vorbei, immer näher zu ihm. Als ich seinen Namen rief, hob sich sein Kopf und er schaute sich um, bis seine Augen auf mir lagen.

Ein breites Lächeln zog sich über sein Gesicht " Yoonie!" seine Arme öffneten sich einladend.
Es war schon fast, als würde ich magnetisch zu ihm gezogen werden, so schnell landete ich in seinen Armen und schlang meine Beine um seine Hüften.

Seine starken Arme griffen nach meinen Oberschenkeln um mich sicher halten zu können. "Mein kleines Babe, hast du mich vermisst?", fragte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
Man hatte ich das vermisst, wie er mich sein kleines Babe nannte.

Ich nickte heftig auf seine Frage hin und vergrub mein Gesicht in seine Schulter. Dieser Geruch kam mir endlich wieder in die Nase. Man konnte gar nicht beschreiben, wonach er roch, für mich auf jeden Fall ganz stark nach Liebe.

Schweren Herzens musste ich mich aus seinen Armen lösen. Auch wenn ich noch ewig dort bleiben hätte können, mussten wir ja auch wieder Nachhause. Holly würde sicher schon warten.

Mit jeweils einem Koffer im Schlepptau verließen wir den Bahnhof. "Hast du die Zeit bei deinen Eltern genossen?" Fing ich an, ihn auszufragen.

"Ja, ich soll dir schöne Grüße von den zweien sagen. Meine Eomma war schon etwas beleidigt, dass du nicht mitgekommen bist" erzählte er mir und wir beiden mussten lachen.

"Hoffentlich hast du ihr gesagt das ich an meinem Album arbeite und deswegen nicht mitgekommen bin" er nickte " Yep, hab ich und dann hat sie mir ganz deutlich gesagt, ich soll auf dich aufpassen" so war Hobis Mutter nun mal, immer auf das Wohlbefinden der anderen bezogen.

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endlich hatten wir Hobas schweres Gepäck die Treppe hoch geschafft. "Puh, warum packst du so viel ein? " Keuchte ich, während meine Hand nach dem Haustürschlüssel, zu unserer Wohnung, fischte.

Hoseok lachte leise darüber, wie erschöpft ich war "Ach stell dich nicht so an, du hast doch so starke Armmuskeln" zog er mich auf und bekam dafür einen toten Blick.

"Ist ja schon gut" er kam näher und legte entschuldigend seine Arme um mich "Tut mir leid". Zufrieden lächelte ich und schloss die Tür auf. Sofort hörten wir Hollys aufgeregtes Bellen.

Nicht mal einen Schritt konnte Hoseok machen, da klebte die kleine Dame schon an seinem Bein. " Holly!" freudig nahm er sie hoch in den Arm und knuddelte sie einmal richtig durch.

Es war schön zu sehen, dass ich nicht der Einzige war, der ihn vermisst hatte. Die Koffer stellte ich in unser Schlafzimmer, die würden wir Morgen oder so ausräumen.

Jetzt aber wollte ich bei ihm sein, in seinen Armen. Wieder zurück im Wohnzimmer war Hoba nun damit beschäftigt Holly seine volle Aufmerksamkeit, in Form von Ball spielen zu geben.

Holly brachte ihren pinken Spielball und legte ihn vor mir ab. Vorsichtig nahm ich das an gesabbert es Spielzeug und warf es in Richtung Küche. Holly rannte sofort hinterher und war so für ein paar Minuten weg.

Ich setzte mich in dieser Zeit neben Hoseok auf den Boden " Hoba" mein Kopf legte sich auf seine Schulter "Ja, mein kleines Babe?".

Mit meinen braunen Augen schaute ich ihn für eine Weile einfach nur an, dann zog ich meine Kopfhörer hervor "Wollen wir dann mein neues Album anhören?" fragte ich schon fast schüchter.

"Ich würde es so machen, wir bestellen uns jetzt erstmal was zu essen und während wir essen hören wir deine Songs" schlug er vor, worauf ich sofort nickte "Ja, du bist so schlau Hoba" lobte ich und schaute sogleich in sein Handy um auszuwählen, was wir essen würden.

"Worauf hast du Lust?", fragte mich Hoba und scrollte durch die App. „Auf dich", antwortete ich leise.

Mit ihm zu flirten war nicht gerade meine Stärke, also war ich mir unsicher, was er davon halten würde.

Seine Wangen färbten sich auf jeden Fall schon mal rot und dann schaute er zu mir rüber "Hast du gerade geflirtet?" fragte er, als wäre es etwas Außergewöhnliches.
Mit den Schultern zuckend antwortete ich, "Keine Ahnung, sag du es mir".

Darauf musste er Lachen, und zwar so laut und schön, dass ich auch etwas lächeln musste "Hey, ich versuche hier romantisch zu sein" schmollte ich beleidigt.

Er lachte weiter und Gott, ich hätte ihn für immer dabei zuhören können. Hoba hatte so eine Lache die konnte man einfach nicht ignorieren, egal wie oft er es an einen Tag tat.

Wie eine Melodie zog sie sich durch meinen Kopf und machte mich glücklich.
"Wie schön du lachst", flüsterte ich als ich ihn zuschaute, meine Augen voller Liebe für ihn.

Endlich hatte er sich wieder ein gekriegt und gab mir einen Kuss auf die Wange "Ich lache nur für dich" hauchte er gegen meine Haut, machte mich weich wie Butter.

Mit geschlossenen Augen drehte ich meinen Kopf zu ihm und erwiderte die Geste mit einem Kuss auf den Mund.

Er war leicht und sanft sowie der erste nach vielen Wochen. Seine Lippen waren wohl das Zweite, was ich in dieser Zeit vermisst hatte.

Ein paar Minuten knutschten wir herum, auf den Boden unserer Wohnung, unsere eigene kleine Oase.

Nur durch das Bellen unserer kleinen Dame wurden wir wieder gelöst. Das braune Locken Knäuel saß vor uns, mit dem Ball vor den Füßen und wedelten Schwanz.

Lächelnd löste ich mich von Hoba, stand auf und fing an Holly durch zu knuddeln. Endlich kamen wir auch wieder zum eigentlichen Thema zurück und entschieden uns für Pizza.

So verbrachten wir dann den Abend auf der Couch. Wir lagen nebeneinander, sein Arm um mich, Holly in unserer Mitte. Die Pizzaschachtel lag zusammen mit den Weingläsern auf dem Kaffeetisch davor.

Wie abgemacht hörten wir in mein neues Album mit geteilten Kopfhörern. Der Song, der gerade spielte, war ein ruhiges Lied, zu dem man gut entspannen konnte.

So far away, you're gone
Getting far away
Too far away, you're gone
I know I have to know, yeah

დ .•*""*• 𝑡ℎ𝑒 𝑒𝑛𝑑•*""*•.დ

Train station~ sope fanfiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt