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𝑻𝒂𝒆𝒉𝒚𝒖𝒏𝒈:

"Ich liebe dich~", hauchte ich dem Größeren leise entgegen, während er mir breit grinsend einen Kuss auf die Lippen drückte.

"Ich dich auch~", antwortete er mir genauso leise, und ein warmes Gefühl durchströmte meinen Körper. Ich konnte mir kein schöneres Gefühl vorstellen, als in den Armen dieses Mannes zu liegen, den ich so sehr liebte. Mein Kopf ruhte auf seiner Brust, während meine Hand sanft über seinen Bauch glitt und die Konturen seiner Muskeln nachzeichnete.

"Baby? Wir sollten uns langsam anziehen. Yoongi und Hoseok kommen gleich", sprach Jungkook sanft, und ich schmollte leicht, als ich zu ihm aufsah.

"Och man... ich möchte aber viel lieber mit dir kuscheln!", entgegnete ich und drückte mich sofort wieder fester an ihn, als hätte ich Angst, ihn loszulassen.

"Komm schon, Baby~ das können wir danach wieder machen", versuchte er mich zu beruhigen, doch ich blieb hartnäckig.

"Nackt?"

"Ja, von mir aus auch wieder nackt~ so wie jetzt~ ohne Kleidung gefällst du mir sowieso am besten~!", antwortete er und brachte mich zum Grinsen. Seine Worte ließen mein Herz höher schlagen.

"Ach ja~? Gestern Nacht hast du ganz andere Dinge gemacht als ihn betrachtet~ solch eine talentierte Zunge habe ich wirklich noch nie gespürt~"

"Das kannst du gerne öfter haben~ ich liebe deinen Geschmack einfach so sehr~", raunte er leise, und ich konnte nicht anders, als mich zu ihm zu drehen und meine Lippen auf die seinen zu legen. Meine Hände ruhten dabei auf seinen Wangen, und ich strich sanft mit meinem Daumen über seine Haut, bevor ich mich langsam von ihm löste.

"Wenn du so weitermachst, müssen Yoongi und Hobi sich sehr unheilige Sachen anhören~... also lass uns lieber nicht zu weit gehen!", flüsterte ich leise und sah ihn dabei mit einem verschmitzten Blick an, der ihm ein Grinsen entlockte. Er legte seine Finger unter mein Kinn und hob es an, um mich anzusehen.

"Dann solltest du deinen verboten heißen Hintern endlich verstecken~ ansonsten mache ich es sogar vor ihren Augen~", grinste er neckend, und ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Ich biss mir auf die Unterlippe, bevor ich mich umdrehte und mir eine Boxershorts, eine kurze, lockere Hose und ein Shirt von meinem Freund schnappte. Anschließend zog ich die Sachen an und lief barfuß in die Küche, um mir und meinem Kookie einen Kaffee zu machen. Am Morgen brauchte ich das einfach, um richtig in den Tag zu starten. Ohne meinen Kaffee war ich tagsüber müde und ab dem Nachmittag schlecht gelaunt. Das wollte ich heute definitiv vermeiden.

"Schatz? Wo ist mein Handy?", rief Jungkook aus dem Schlafzimmer.

"Hmm... vielleicht in deiner Hose von gestern? Die hat ganz schön geknallt, als du sie auf den Boden geworfen hast", antwortete ich mit einem Kichern, als er triumphierend verkündete, dass er es gefunden hatte. Gerade als er mit dem Handy in der Hand zu mir kam, überreichte ich ihm eine Tasse Kaffee, die er dankbar annahm.

"Danke Darling~", lächelte er und drückte mir einen Kuss auf die Wange, was mich erröten ließ. Ich nahm einen Schluck von meinem Kaffee und genoss den Moment. Jungkook machte mich manchmal wirklich verlegen. Er war ein heißer Kerl und hätte jeden haben können. Es war schon etwas Besonderes, von ihm geküsst oder auch nur angesehen zu werden.

Als meine Tasse leer war, stellte ich sie in die Spülmaschine und schlang meine Arme um Jungkooks Taille, während er seinen Arm um mich legte. Auch wenn er immer noch auf sein Handy schaute, war es schön, in seinen Armen zu sein. Ich vertraute ihm und wusste, dass er nur mit Yoongi, Hobi oder vielleicht auch mit Namjoon schrieb. Natürlich könnte es auch Jin sein-... Oh nein... ich sollte ihn mal wieder anrufen...

Nach einem sanften Kuss auf Jungkooks Wange ging ich ins Schlafzimmer und setzte mich auf unser Bett, um meinen Bruder anzurufen und mich über unseren geplanten Paris-Trip zu unterhalten. Als ich fertig war, kamen Yoongi und Hoseok schon an, also lief ich schnell ins Wohnzimmer und setzte mich neben Jungkook, der sofort seine Arme um mich legte.

"Okay... also... ich denke wir kommen direkt zum Punkt. Matthew wurde nach China in ein Hoch-Sicherheits-Gefängnis gebracht, wie ihr ja schon wisst. Dort wird er zu 100% nicht so schnell raus kommen. Die anderen beiden waren Jiwoo und Tae-hyeong. Kim Jiwoo ist Matthew seine... naja... Ehefrau. Sie sind seit 5 Jahren verheiratet. Tae-hyeong ist Jiwoo ihr Bruder. Und naja... Matthew ist ein Hochzeitsschwindler. Er hat insgesamt 5 junge Männer zum Altaar gezerrt, diese geheiratet und nach knapp 2 Wochen umgebracht. Anschließend ist er mit dem Geld abgehauen... diese 5 Männer waren alle in deinem Alter Taehyung... er hat sie auch geschlagen, Ihnen Ihr Herz gebrochen und sie Anschließend einfach umgebracht.... Jungkook hat dich wirklich vor dem Tod gerettet..", Die Worte von Yoongi hallten in meinen Ohren wider, als er die schockierenden Details über Matthew und seine Verbrechen enthüllte. Die Realisierung traf mich wie ein Schlag. Ich konnte nicht fassen, dass ich mich in jemanden verliebt hatte, der so grausam und skrupellos war. Meine Tränen flossen unaufhaltsam, als ich an die anderen Opfer dachte, die nicht gerettet wurden.

"Ich wünschte, jemand hätte die anderen auch gerettet...", flüsterte ich, meine Stimme brüchig vor Trauer, während ich mich an Jungkooks Brust klammerte, auf der Suche nach Trost in seinen starken Armen.

"Ich kann es nicht fassen...! So jemandem habe ich alles gegeben... Ein Dach über dem Kopf, immer etwas zu essen... meinen ersten Kuss... mein erstes Mal... Ich habe ihm alles gegeben! Warum war ich nur so naiv und bin nicht früher zu Jungkook gegangen...", schluchzte ich leise, während die Tränen unaufhaltsam über meine Wangen liefen.

"Baby... sag sowas nicht. Du hast es nicht gewusst. Das konnte niemand... sei einfach dankbar, dass er jetzt weg ist! Das ist das Wichtigste, okay?", beruhigte mich Jungkook sanft, seine warme Stimme ein beruhigendes Echo in meinem schmerzenden Herzen. Er drückte mich liebevoll an sich, und ich fühlte mich für einen Moment sicher in seinen Armen.

Die Offenbarung über Matthews wahre Natur traf mich wie ein Schlag. Ich hatte ihm vertraut, ihn geliebt, und er hatte mich nur benutzt. Die Vorstellung, dass er auch die anderen Jungs so manipuliert und ausgenutzt hatte, brach mir das Herz. Wie konnte ein Mensch nur so böse sein?

"Ich würde gerne mit Jiwoo reden... Ich möchte wissen, warum er das getan hat...", brach ich das Schweigen und wandte mich an die Polizisten.

"Okay... Ähm... sie ist in Untersuchungshaft. Du kannst heute Abend gerne vorbeikommen", murmelte Hoseok und ich nickte knapp.

Mein Herz war gebrochen und der Schmerz war unerträglich. Ich musste Antworten finden, ich musste verstehen, warum er unschuldige Menschen getötet hatte... und mich beinahe auch.

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And now we know more🪓🧤

𝙃𝙪𝙧𝙩 | ᵏᵒᵒᵏᵗᵃᵉ ✅Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt