{Plötzliche Liebe} -Hisoka x FemReader

<Kapitel 31>

(Y/n) Pov:

Ich folgte dem Navi auf meinem Handy, während ich durch die leuchtende Innenstadt ging. Der kühle Wind flog durch meine Haare, ich hätte eine Jacke mitnehmen sollen, dachte ich nur. Ich stoppte vor einer Bar, die sehr billig aussah. Unsicher ob ich am richtigen Ort war betrat ich das Gebäude und suchte Hisoka, es war fast 22 Uhr. Als ich ihn nirgendwo fand, fuhr ich mit dem Aufzug nach oben und war überrascht, als ich in einem edlen Restaurant ankam. Ich betrat den Raum und konnte Hisoka sehen, der am Fenster saß und auf die Stadt blickte. Ich ging langsam auf ihn zu, er sah mich und lächelte breit.

"Du sieht gut aus~", sagte er während er mich von Kopf bis Fuß betrachtete. Ich antwortete etwas nervös: "Über dich könnte ich dasselbe sagen." Hisoka trug einen weißen Rollkragenpullover mit einer beigen Anzugshose, seine Haare waren nicht hochgestyled und, wie immer, hatte er sich den Stern und die Träne auf die Wangen gemalt. Er sah nicht mehr aus wie ein Clown, überhaupt, er sah richtig gut aus. Er sagte ich sollte mich neben ihn setzten, was ich auch tat und erst dann viel mir auf, wie hoch ich mit dem Aufzug gefahren bin. Wir waren sehr weit oben, aus dem Fenster aus konnte man die ganze Stadt sehen.

Ein Kellner kam und fragte was wir bestellen wollten, Hisoka flüsterte mir zu: "Such dir aus was du möchtest, ich bezahle es" Ich lächelte ihn an, und erschrak an den Preisen der Gerichte. Fast so teuer wie die Wahre auf der Auktion... Ich bestellte mir nur etwas zu trinken, denn ich hatte keinen Hunger. Hisoka kicherte und bestellte sich auch nur ein Getränk. Dann war es still. Die Melodie der Musik im Hintergrund, die Gäste die sich unterhielten und die vielen Autos auf der Straße unter uns war sehr entspannend. Es war anders als sonst, eigentlich versuchte ich Hisoka zu meiden, jedoch jetzt, sehne ich mich nach seiner Nähe.

Ich schaute nach links zu Hisoka, der mich grinsend anstarrte. "Warum schaust du mich so an?", fragte ich. "Ich kann nicht anders, warum denkst du nenne ich denn sonst 'Meine Schöne'?" Dann kam der Kellner mit unseren Getränken und servierte sie uns. "Wieso bist du gekommen?", sprach er und ich war etwas verwirrt. "Warum nicht mir war langweilig" "Lügner~"
"Hey! Ich Lüge nicht!", erwiderte ich. Dann sah er mir tief in die Augen. "Du wolltest mich sehen bevor du gehst, hab ich recht?~" Ich zögerte, und er kicherte. "Dachte ichs mir, du stehst auf mich~" "Wa- tuhe ich nicht!"
"Wir hatten das Thema schonmal meine Schöne, soll ich dich nochmal daran erinnern wie du mich geküsst hast?" Ich wurde knallrot. Er hat recht, ich mag ihn und er wusste es bevor ich es realisieren konnte. Ich schaute von ihm weg und nahm einen Schluck von meinem Getränk. "Können wir über etwas anderes reden bitte..." Er lachte und war einverstanden. Wir unterhielten uns dann noch eine Weile, bis Hsioka dann vorschlug, einbisschen spazieren zu gehen. Es war bereits nach 12 Uhr nachts.

Wir gingen durch die Innenstadt, wo noch viele Leute Ware verkauften. Während ich still neben ihm ging, knallte jemand gegen mich und ich verlor Hisoka in der Menge. Panisch suchte ich ihn, als plötzlich jemand meine Hand nahm und mich zur Seite zog. "Halte meine Hand, dann verlieren wir uns nicht nochmal♡", sagte er mit einer ruhigen Stimme und ich nickte. Während er meine Hand hielt, fühlte ich mich beschützt und sicher. Irgendwann waren wir raus aus der Innenstadt und gingen in die Richtung einer Großen Brücke. Mitten auf der Brücke blieben wir stehen, Hisoka hielt immer noch meine Hand.

Lass uns hier eine Weile bleiben..." Ich bejahte seinen Vorschlag und lehnte mich gegen den Zaun der Brücke und starrte ins funkelnde Wasser des langen Flusses. Ich spürte plötzlich den Drang, von Hisoka umarmt zu werden, doch ich ließ es mir nicht anmerken. Auf einmal hörte ich eine explosion die weit weg von uns war. Ich schaute nach vorne uns sah, dass etwas in die Luft schoss. "Das Feuerwerk fängt an", sprach Hisoka und er schaute nach vorne, wo man im Horizont die hohen Häuser der Stadt sehen konnte. "Feuerwerk?"

Dann fing es an, riesige Feuerwerke und Explosionen erschienen im Dunklen Himmel. Es war atemberauben. Ich spürte, wie Hisoka seine Hand über meine Hüfte legte und mich näher an ihn heran zog. Ich nahm die Gelegenheit und wickelte meine Arme um ihn. Und so standen wir da, auf einer Brücke über einem Fluss und schauten uns so das Feuerwerk Spektakel an. Ich lehnte meinen Kopf gegen Hisokas Brust, und merkte dann erst wie gut er riecht. "Du kannst echt romantisch sein, weißt du das?", sagte ich und er antwortete, "Für dich würde ich alles tun." Ich sah zu ihm hoch und wir schauten uns an. Langsam legte ich meine Arme über seine Schultern und er hielt mich an meiner Taille fest. Unsere Lippen kamen sich immer näher, ich schloss meine Augen und ging auf Zehenspitzen.

Als wir uns endlich küssten, fühlte ich wie eine große Last von mir viel. Er drückte meinen Körper fest gegen seinen, ich konnte dem nicht wieder stehen. Es fühlte sich richtig an. Wir stoppten unseren Kuss und starrten uns an. Dann griff Hisoka in seine Jackentasche und holte einen kleinen rosanen Stoffbeutel heraus und drückte ihn in meine Hand. Ich öffnete ihn und sah eine Silberne Kette drinnen. Ich musste lächeln und holte sie raus. Die Kette hatte einen dunkelblauen funkelnden Rubin als Anhänger dran, ich bedankte mich bei Hisoka und fragte ihn, ob er mir helfen konnte, die Kette anzuziehen. Ich drehte mich mit dem Rücken zu ihm und er legte die Kette um meinen Hals. "Damit du mich nicht vergisst wenn du weggehst~" Ich musste grinsen und sagte, "Ich werde dich bestimmt nicht vergessen", und umarmte ihn fest. Dann flüsterte er in mein Ohr: "Ich liebe dich." Ich schaute ihn an, mein Bauch drehte sich und kneift sich zusammen. "Ich dich auch...", flüsterte ich zurück. Da ist es wieder, das Perverse grinsen was er immer auf dem Gesicht hat...

Nach dem Feuerwerk brachte Hisoka mich zurück zu meinem Hotel, es war spät in der Nacht und ich musste dringend schlafen. Ich küsste ihm auf seine Wange und verabschiedete mich von ihm. In meinem Zimmer sprang ich auf mein Bett und schrie leise in mein Kissen. Was habe ich gemacht was habe ich gemacht?! Wie konnte ich nur... Es fühlt sich nicht mehr falsch an, aber Killua und die anderen würden das nie Akzeptieren.

{1091 Wörter}

WOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOH WAS, ich bin so tot ENDLICH BIN ICH AN DIESEM PUNKT ANGEKOMMEN. Anfang des Greed Islands Arc fängt jetzt an, stay tuned kjybyisbjdj djhszdbxjuwebukxbilwnoiwfifbrizvcjzwbekuqenliqeibxkurbfzvercjz wk ubd3kueo