Meine Mutter löste sich wieder, strich sich ein Träne weg. Und als sie gehen wollte sah sie den anderen Wolf hinter mir.
Ihre Augen wurde groß, sie schaute zwischen uns hin und her. Er war nervös, doch ließ den Kopf ein Stück sinken als Begrüßung.Sie quietschte glücklich.
„So schnell? Du hast ihn bereits gefunden? Ich fasse es nicht. Ich wusste immer du bist etwas besonderes, Freya!", sie hüpfte auf der Stelle.Als sie meinen belustigten Blick sah, hörte sie auf und drehte sich um, um wieder zurück ins Haus zu gehen. Aber nicht ohne ein glückliches Quietschen.
Ich schüttelte meinen Kopf, die Frau war unfassbar.Ich drehte mich um und deutete auf den Baum an dem meine Kleidung lag. Er verstand und drehte sich weg, wie ein Gentleman. Aber nicht ohne das ich verlangen in seinen Augen aufblitzen sah.
Verwandelt und fertig umgezogen kam ich zurück und schaute ihn mir genauer an. Er war riesig, sein Wiederrist war auf Höhe meiner Schulter, also knapp 1,60m. Sein Kopf überragte mich sogar ein Stück. In Menschen Form müsste er also einem Riesen gleich.
Sein Fell war schwarz und blickdicht, er konnte sich bestimmt hervorragend tarnen. Vielleicht hatte ich ihn deshalb nicht gesehen, als ich das Gefühl hatte beobachtet zu werden.Seine ozeanblauen Augen glitzerten mich an, vor Bewunderung und Liebe. Ich lächelte leicht und streckte die Hand nach seinem Kopf aus, er ließ sich nieder und legte seinen Kopf auf meinem Bein ab. Ich kraulte ihn vorsichtig hinter den Ohren, bis er einen zufriedenen Seufzer hören ließ.
„Ich bin übrigens Freya.", sagte ich leise und er spitze die Ohren. Ich kicherte vor mich hin und er seufzte wieder zufrieden. „Ich habe so viele Fragen.", sagte ich auch schaute tiefer in den Wald. Dort bewegte sich etwas und ich setzte ich gerader hin. Er sprang alarmiert auf und knurrte laut. Als ein kleinerer Wolf zwischen den Bäumen hervorschaute und einige Meter weiter eine Hose ablegte.
Gehört er zu seinem Rudel? Bestimmt sonst würde er sowas ja nicht machen. Vielleicht waren es Brüder? Oder gute Freunde?Wieder knurrte er den Wolf vor mir, der andere ließ die Hose fallen und rannte schnell weg. Ok, also weder Geschwister noch gute Freunde. Seltsam.
Ich ging in Richtung Hose, es ähnelte einer Anzugshose. Komisch, er blickte mich an, als ich ihm die Hose ins Maul legte und er hinter einem Baum verschwand. Ich hörte es knacken und plötzlich legten sich zwei starke Arme um meine Taille und er drückte seine Nase in mein Haar. Ich versteifte mich, ich war so etwas nicht gewohnt.
Er ließ los und ich drehte mich langsam zu ihm um. Er stand in dieser blauen engen Anzugshose vor mir. Er war wirklich riesig, bestimmt 1,90m, wenn nicht sogar noch größer. Er hatte ein markantes Kinn mit hohen Wangenknochen, fluffig braune Haare und diese wunderschönen Ozeanblauen Augen.
Ich starrte ihn an, musterte jedes Detail das ich sehen konnte, aber es war okay, denn er tat dasselbe. Ich schaute ihn an, während er mich mit voller Bewunderung in den Augen musterte. Irgendwann wanderte sein Blick wieder hoch und er schaute mir tief in die Augen.
Fia rastete beinah aus, *Mate! Mate! Mate! Wir haben ihn gefunden!*, ich lächelte und er tat dasselbe.
„Wie heißt du?", fragte ich ich lächelte leicht. „Lucas. Und du bist Freya.", sagte er und ich nickte. Er lächelte wieder und ich schmolz dahin.
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Alpha's Mate
Hombres LoboFreya ist eine junge Frau, zur Hälfte eine Werwölfin und zur anderen Hälfte ein Mensch. Sie überwindet Hürden und meistert ihr Leben bis ihr seelenverwandter Lucas in ihr Leben tritt und alles durcheinander wirbelt. Dann sind da auch noch Miles und...