Heyy, also vorab möchte ich euch sagen, dass ich mir nicht ganz sicher über dieses Kapitel bin ... also kommentiert bitte, damit ich weiß ob ich es doch noch einmal ganz anders schreiben soll:) eure Meinung ist mir echt wichtig, immerhin ist es so ziemlich die einzige Rückmeldung die ich für mein Buch bekomme, also nehmt euch das zu Herzen<3
Zweitens wollte ich noch einige Begriffe, die in diesem Chapter vorkommen erklären, falls ihr sie nicht kennt;)Und drittens geht dieses Kapitel an WINTERWISDOM, weil sie immer so fleißig Kommentiert und mich wirklich sehr mit dieser Geschichte unterstützt, danke:)
Fixer = Drogenabhängiger, der sich Heroin spritzt ; ist abfällig gemeint
Turkey = Entzugserscheinungen; wird in der Fixersprache verwendet und heißt wegen dem starken Zittern (wie ein Truthahn) so
Druck bzw drücken = sich Heroin spritzen
Dope = Stoff (damit ist die Droge gemeint)
Snief bzw sniefen = Das Heroin als Pulver über die Nasenschleimhaut zu sich nehmen
H = Heroin
Kapitel 24
Ich wachte am nächsten Morgen schon mit einem schlechten Gefühl im Bauch auf. Total in Gedanken versunken und völlig unkonzentriert stolperte ich durch meinen Tag an der Uni. Ich hatte eigentlich nur zwei Personen in meinem Kopf, zwei Namen, über die ich mir ununterbrochen den Kopf zerbrach. Damon und Corina. Am liebsten wäre es mir, sie würde einfach wieder verschwinden und Damon in Frieden lassen. Damon war schon immer der Kämpfer gewesen. Vorsichtig und strikt. Hier in Leipzig mied er alle Plätze, die etwas mit der Szene zu tun haben könnten. Ich wusste, dass er verdammt viel Angst davor hatte wieder in die Drogen zu schlittern. Aber trotzdem war er normalerweise wirklich alles andere als labil. Die Tatsache, dass er Corina immer noch liebte, machte die ganze Sache allerdings gefährlich. Leider würde ich es ihm nämlich zutrauen wegen ihr wieder mit Drogen anzufangen. Dass sie clean war konnte sie ihm vielleicht vorgaukeln, aber mir nicht. Corina war schon immer labil gewesen, auch wenn sie auf selbstsicher und stark tat. Damons Problem dagegen war, das er ein großes Herz für diejenigen hatte, die er liebte. Er würde alles für mich tun, das wusste ich. Aber im Gegensatz zu Corina nutzte ich das nicht aus. Corina hatte immer Damons Geld, wenn er welches hatte, genommen um Stoff zu besorgen, der meistens nicht einmal für Damon drauf gegangen war, sondern für sie selbst. Sie war link und keinesfalls loyal. Ich war davon ausgegangen, dass Damon das endlich klar gewoden war - anscheinend hatte ich mich getäuscht.
Meine Angst wuchs von Vorlesung zu Vorlesung. Es machte mich verrückt. Jede Minute stellte ich mir die Frage, ob Damon mit Corina schon irgendeinen Stoff gedrückt hatte und ich ihn schon wieder verloren hatte. In der Mittagspause war es dann so schlimm, dass ich mit meinem Handy in die Bibliothek verschwand und ihn kurzerhand anrief.
"Geh dran, geh dran." murmelte ich hibbelig vor mich hin, kaute die Reste meiner Fingernägel ab, die von den ersten Vorlesungen noch übrig waren und verlagerte mein Gewicht von einem Bein aufs andere.
"Ja?"
Wie eingefroren hielt ich mit meinen Bewegungen inne und presste die Kiefer aufeinander. Ich kannte diese Stimme besser, als mir lieb war. "Corina." knurrte ich.
"Keira." erwiderte sie mit einer Freundlichkeit, die für mich sofort zehn Meter weit stank.
"Wo ist Damon?" verlangte ich grob.
"Oh, der liegt neben mir, warum?" antwortete sie mit scheinheiligem Lächeln in der Stimme.
"Gib ihn mir bitte." zischte ich.

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Zweite Chance
RomantikaKeira hat eine Vergangenheit, die sie um jeden Preis verdrängen und vergessen will. Sie beginnt zu Studieren, gewinnt neue Freunde und ist erleichtert, dass sie sich endlich von ihrer Vergangenheit abwenden kann. Bis er kommt. Tobias. Nach Außen hi...