2. gяα¢єℓуηη

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Wie angewurzelt, sitze ich da und starre jedem einzelnen von ihnen in ihre makellosen Gesichter

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Wie angewurzelt, sitze ich da und starre jedem einzelnen von ihnen in ihre makellosen Gesichter. Keiner von ihnen, verzieht eine Miene. Ihre Blicke bohren sich in meine und versuchen meine Fassade, die ich seit Minuten, versuche aufrecht zu halten, zu durchbrechen. Ich bin stark, aber nicht stark genug, mich ihren Blicken zu entziehen.

»Na dann. War schön euch kennenzulernen.«, sage ich und stehe erhobenen Hauptes von diesem Scheiß Stuhl auf. Ich mache mir nicht die Mühe, mich noch einmal umzudrehen und laufe einfach auf die Tür zu.

»Ups.«, höre ich einen von ihnen sagen, kann allerdings nicht sagen wer, denn dafür müsste ich sie länger als zwanzig Minuten kennen. Diese Scheiß Tür ist immer noch verschlossen.

»Ihr hattet jetzt euren Spaß. Könnt ihr bitte diese verdammte Tür aufmachen?«, frage ich genervt. Wenn das so weitergeht, dann werde ich diese Wette mit Leichtigkeit gewinnen.

Wer könnte sich schon in solche Idioten verlieben?

Ich ganz sicher nicht.

»Was bietest du zum Austausch?«, fragt Nathan, der sich mittlerweile wieder aufgestellt hat und auf mich zugelaufen kommt. Er ist heiß, gar keine Frage, aber ich stehe einfach nicht auf arrogante Arschlöcher, die denken sie könnten jede haben.

»Du kannst an meiner Faust schnuppern, wenn du willst.« Ich lächle ihn zuckersüß an und warte gespannt darauf, was er als nächstes tun wird. 

»Hört, hört. Sie hat also auch eine dunkle Seite.«, spricht er, während er sich zu seinen Freunden umdreht, die uns amüsiert beobachten.

Aiden hat seine Ellbogen auf seinen Schenkeln abgestützt und versucht, so wie es aussieht meine Gedanken zu lesen.

Tja, so einfach mache ich es dir nicht.

Ich will gerade etwas sagen, als Nathan mich packt und ich mit einem lauten Knall gegen die Tür gedrückt werde. Meinen Arm hat er fest im Griff und drückt ihn gegen meinen Rücken, während mein Gesicht beinahe die Tür knutscht. Ich komme mir vor, wie in einem schlechten Amateur Streifen.

»Was denkst du eigentlich, wo du hingehst? Wir haben immerhin dafür bezahlt, dass du uns den ganzen Abend bedienst.«, knurrt er für meinen Geschmack etwas zu aggressiv. Aber ich habe nicht vor mich auf sein Niveau zu begeben, also tue ich das, was ich schon immer am besten beherrscht habe.

Gespielte Freundlichkeit! denn das provoziert am meisten.

»Na, dann. Was hätten die Herren denn gerne zu trinken?«, frage ich zuckersüß. »Wie wär's mit deinem Saft? Da habe ich jetzt irgendwie Lust drauf.«, kommt es von einem der anderen.

»Hast wohl zu viele Dark Romance Bücher gelesen, was?«, frage ich lachend während ich weiterhin versuche Nathans Griff zu entkommen. »Dark, was?« Die Verwirrtheit in seiner Stimme ist kaum zu überhören, weshalb ich erneut auflache.

𝐷𝑖𝑟𝑡𝑦 Seduction | Band 1 | Dark RomanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt