Die Hüter des Lichts - Jack in Gefahr

9. Kapitel - Glück und Unglück liegen dicht beieinander

Das letzte Kapitel für diesen Teil und da ich in letzter Zeit viel Aktivität bei dieser Fan Fiction hatte, werde ich zusehen den dritten und letzten Teil so schnell es geht zu schreiben =)

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Die Dunkelhaarige wusste nicht, wie lange sie schlief, sie wurde irgendwann durch ein sanftes Streicheln auf ihrem Rückens wach, wobei wach ein weiter begriff war. Sie nahm eine angenehme Kühle wahr.
„Mhhh" machte sie und vergrub ihr Gesicht in weichen Stoff.

Als sie sanfte Berührungen nähe Ihrem Gesicht bemerkte wurde sie schließlich munter und öffnete nun auch ihre Augen und sah den blauen Pullover von Jack.

„Na, endlich wach?" kam es grinsend von Jack.

Mayas Blick wanderte zu seinem Gesicht und fand dort sein breites Grinsen.

„Lustig..." murrte sie und rieb sich ihre Augen.

„Bist du schon lange wach?" wollte Maya gähnend wissen.

„Paar Minuten, kann auch paar Stunden sein. Ich habe hier kein Zeitgefühl" antwortete Jack sich streckend und stützte seinen Kopf auf seinen angewinkelten Arm ab.

„Man gewöhnt sich dran" grinste Maya und wuschelte durch seine Haare.

„Hey! Die sind schon strubbelig genug" beschwerte er sich.

„Jetzt liegen sie wieder richtig" erwiderte sie und fuhr mit dem Finger seine Gesichtszüge nach, was ihn zum Lächeln brachte und ihn dazu brachte das gleiche bei ihr zu tun.

Es war ein angenehmer Moment, die negativen Geschehnisse waren vergessen, doch Maya presste die Lippen aufeinander.
„Was ist?"

„Ich fühle mich beobachtet...Dad! Klopf an die Tür und komm nicht einfach durch die Schatten hier rein" grummelte sie und drehte sich um und sah, wie Pitch gerade verschwand nur um im gleichen Moment an die Tür zu klopfen.
„Womit habe ich das verdient" murmelte sie und bat ihn hinein.

Pitch trat ein und sah die Beiden mit einem prüfenden Blick an ehe er sich an Jack wandte.
„Wie fühlst du dich?" wollte er von ihm wissen.

„Besser danke" antwortete Jack und musste sich noch an Pitchs nette Seite gewöhnen.

„Schlimme Alpträume gehabt?"

„Nein, gar nicht" verneinte Jack.
„Wie viel Uhr haben wir?" warf Maya die Frage in den Raum.

„Fast Mittag" antwortete Pitch und wandte sich zum Gehen.
„Ich lass euch mal wieder alleine" schon war er verschwunden.

„Ich muss mich noch dran gewöhnen das Pitch sich so verändert hat" sagte Jack und strich Maya über die Stirn.

Lächelnd drehte sich Maya wieder zu Jack.

„Er war eigentlich schon immer ein guter Vater, ich habe ihn bloß nie gelassen" murmelte sie und fuhr mit ihren Finger wieder seine Gesichtszüge nach.

Jack wollte erst nachhaken, doch er überlegte es sich anders, er genoss einfach ihre sanften Berührungen. Er tat es ihr gleich und überwand sich etwas zu tun, was er sich früher schon nicht getraut hatte. Er kam ihr näher und küsste sie schüchtern und vorsichtig.

Mayas Herz machte einen Freudensprung, als sie seine Lippen auf ihren spürte, und schloss ihre Augen, um den sanften Kuss zu erwidern, sie war es schließlich die sich von ihm löste und ihn grinsend ansah.
„Das hat aber lange gedauert" den Spruch konnte sie sich einfach nicht verkneifen und bevor er was darauf antworten konnte, drückte sie ihn den nächsten Kuss auf.