Page 9:
(...) Ich erinnere mich an die Sterne in jener Nacht. Wie Salzkristalle funkelten sie am Himmel, als hätte jemand den Streuer auf einem sehr dunklen Stoff ausgekippt. (...)
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Page 10:
(...) Ich habe alle meine Wörter rausgeschnitten. Mein Herz war zu voll davon.(...)
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Page 12:
(...) eine stinknormale Ritzerin, blassrote Schnitte kreuzen sich auf ihren Unterarmen. Sie schneidet nie tief. (...)
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Page 13:
(...) Klingenschnitte. (...)
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(...) Manchmal kann ich an diesem Scheißort nicht atmen, (...)
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Page 21:
(...) Ich habe das Gefühl, als wäre ich am Aufwachen, aber gleichzeitig auch wieder dabei, in meine Dunkelheit zu versinken. (...)
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Page 30:
(...) Mein Körper steht die ganze Zeit in Flammen, das Feuer verzehrt mich, Tag und Nacht. (...)
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(...) Dass ich mich so mutterseelenallein fühle, (...)
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Page 31:
(...) „Ich hab's gern ruhig". (...)
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(...) Ich wünschte, wir könnten dich dorthin bringen, ohne dass du dich selbst verletzt. (...)
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(...) Mein Skizzenbuch war alles für mich, meine eigene kleine Welt. (...)
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Page 33:
(...) - das Schlaflied einer Ritzerin. (...)
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(...) Sie sagt, es ist egal was man macht oder wie, es ist alles dasselbe. Ob man säuft, sich schneidet, Meth konsumiert, Koks schnupft, sich verbrennt, ritzt, sticht, aufschlitzt, sich die Wimpern ausreißt oder so lange fickt, bis man blutet, es geht immer nur um das eine: Selbstverletzung. (...)
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Page 35:
(...) und fängst an, dir selber die Schuld zu geben un dich zu bestrafen, (...) sobald du anfängst dich zu ritzen (...) schüttet dein Körper dieses geile Zeug aus, das sich Endorphine nennt, und du fühlst dich so verdammt high, (...)
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(...) sobald du einmal anfängst, dich selbst zu verletzen, kannst du nie wieder kein Scheißfreak mehr sein, (...)
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(...) niemand sieht so was gern an einem Mädchen, niemand wird dich so lieben,(...)
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(...) immer und ewig kaputt, (...)
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Page 37:
(...) abgekapselte Verletzung, ein schmerzempfindliches Geheimnis, (...)
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(...) was ihr zu euch sagt, bevor ihr euch selbst verletzt." (...)
[könnt ihr auch als indirekte Frage sehen, ich zwinge jedoch niemanden diese Frage zu beantworten.]
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Page 38:
(...) An mir sah das nie richtig aus. (...)
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(...) RAUS. RAUSSCHNEIDEN. SCHNEIDE ALLES RAUS. (...)
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Page 39:
(...) „Niemand. Leer. Wen juckt's", (...)
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(...) Ja, genau das geht mir durch den Kopf, wenn ich mich selbst verletze. Mich auslöschen."(...)
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Page 41:
(...) bis ich nichts mehr bin. (...)
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Page 44:
(...) Bist ein tapferes Mädchen, (...)
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Page 45:
(...) Meine Narben sind wie ein Staudamm. (...)
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(...) Ich schneide mich, weil ich sonst nicht klarkomme. (...)
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(...) Dass man Schmerz loswerden kann, indem man sich selbst Schmerz zufügt." (...)
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(...) Ein Tezfelskreis: Mehr Narben = mehr Schämen = mehr Schmerz. (...)
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Page 48:
(...) Es tut so verfickt weh, weh, weh. Aber wenn das Blut kommt, wird alles wärmer, und ruhiger. (...)
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Page 49:
(...) Denn wenn du verletzt bist und jemand liebt dich, dann sollte dieser Jemand dir doch helfen, oder nicht? (...)
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Page 50:
(...) So viele Menschen, die nie wieder zurückkommen werden. (...)
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(...) von innen bin ich leer, leer. (...)
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-Girl in Pieces- - Textausschnitte
Poetry!Die Rechte liegen einzig und allein bei Kathleen Glasgow! Dies sind nur schöne Textausschnitte mit denen ich entweder relate, oder die einfach mega schön geschrieben sind :)