Tränennasse Nächte
Zarte, rote Linien und
Dunkle RingeEin Herz voller Traurigkeit
Und verzweifeltes Festhalten
An etwas VerlorenemUnd kribbelnde, schleichende, kreischende, alles übertönende
Angst
Angst
Agst
Ast
AtA-
AHH
Ich will so laut schreien
Weinen
Schlagen, Treten, Kratzen, Beißen, schreien.Schreien.SCHREIEN.SCHREIEN.Ich will, die anschwellende Disharmonie aus wirbelnden Gedankenclustertremoli in mir anbrüllen, sie solle sich gefälligst an ihre Dynamikangabe halten und ein fünfzigfaches Piano spielen. Oder einfach Pause machen.
So für immer.denn noch eine tränennasse Nacht
wird zu einer stillen Nacht.noch eine zarte rote Linie
wird zu einem roten Schleier.und die dunklen Ringe
werde ich nie wieder sehen.Weil ich nicht mehr will.
Weil ich nicht mehr kann.
Weil ich mir mit jedem Tag, jeder Stunde, jeder Minute und jeder Sekunde ein Stück mehr entgleite.Bis dann nichts mehr da ist.
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Sammlung von Gedanken
PoetryHiii, schön, dass Du den Weg zu meinen Gedichten gefunden hast :). In dieser Sammlung befinden sich Gedichte (bzw. lyrische Texte und vielleicht auch irgendwann noch kleine Geschichten) über meine Gefühlswelt, und über Dinge, die mich beschäftigen...