,,So Herr Macain, hier haben Sie das Rezept für das Testosteron. Sie können hier gleich unten im Haus zur Apotheke gehen und sich das Rezept einlösen, danach kommen Sie bitte wieder her."
Endlich war es soweit, solange musste ich darauf warten Hormone nehmen zu dürfen, aber das hatte ich meiner Mutter als ich klein war versprochen. Sie hatte Angst das mein Trans sein nur eine Phase sein könnte und hat mit mir ausgehandelt, sollte ich dabei bleiben und ein Junge sein, dann dürfe ich mit siebzehn anfangen Hormone zu nehmen.
Und da waren wir. Bei einem Endokrinologen, mit dem ich vor ein paar Wochen schon das erste Mals geredet hatte und heute war es so weit.
Mit dem Rezept, wie er verlangt hatte, ging ich runter zur Apotheke und löse es ein.
Als ich meine fünf Euro dazugezahlt hatte, ging ich direkt wieder hoch. Dabei klopfte mein Herz wie Wild in meiner Brust. Ich würde heute das erste mal Testosteron gespritzt bekommen. Heute einen Tag nach meinem siebzehnten Geburtstag. 25.05.2024. Dieses Datum werde ich niemals vergessen.Oben angekommen, sollte ich vor dem Labor platz zu nehmen und das tat ich auch. Währenddessen saß meine Mutter noch immer im Wartezimmer und war bestimmt genauso aufgeregt wie ich es war. Naja vielleicht nicht ganz so doll wie ich. Die Packung, welche die Injektion beinhaltete, schwenke und drehe ich vor Nervosität in meinen Händen.
Der Arzt hatte mir im Gespräch schon gesagt, dass die Injektion Intramuskulär in den gluteus maximus injiziert werden muss. Vereinfacht gesagt in den Arschmuskel. Ich habe Angst, dass das sehr weh tun wird, immerhin kriegt man nicht jeden Tag eine Nadel in nen Muskel gerammt aber das ist auch schon alles was mir angst macht. Denn ansonsten bin ich so happy endlich das Testosteron nehmen zu können.
,,Herr Macain?" Mein Herz schien fast zu explodieren, als ich die Stimme der MFA hörte. Ich stand auf und ging in den Raum hinein.
,,Einmal hier hin und bitte die rechte Seite einmal frei machen. Danach lege sie sich seitlich bitte auf die liege." ich nicke nur und sie schloss hinter mir die Schiebetür, damit ich mehr Privatsphäre habe. Ich ziehe meine Hose und meine Boxershorts etwas herunter und rechts soweit, das mein halber Arsch frei liegt. Als ich dann liege, wandert mein Blick über die Wand vor mir wo einige Schilder mit Bezug auf medizinische Dinge hängen. Ich lese das eine gerade, als die Tür sich öffnet und die MFA in kleinen Raum betritt, sie setzt sich auf einen Stuhl hinter mir.
,,Sie müssten bitte noch ein Stück zu mir rutschen. Das obere Bein, entweder gerade oder angewinkelt, wie es für sie besser ist." ich rücke nähr und lasse mein Bein etwas angewinkelt liegen.
Sie misst mit ihren fingern den Punkt für die Injektion aus und wendet sich dann wieder an mich.
,,Ich fange gleich an, bevor ich ansetze sage ich noch bescheid, dann atmen Sie bitte tief ein. Die Injektion dauert länger, da es langsam injiziert werden muss. Sollten Sie den drang danach verspüren zu Husten, sagen Sie bitte sofort bescheid, damit ich die Spritze entfernen kann, Okay?" ich nickte
„Gut, ich fang an." die Nadel an sich tut nich weh aber als sie langsam anfängt die Injektion in meinen Muskel zu drücken, breitet sich in meinem Bein ein sehr unangenehmes drücken und brenne aus. Ich hab das verlangen danach mein Bein zu bewegen, aber ich halte durch bis zum Ende der Spritze.
,,Das haben Sie gut gemacht. Dann können Sie sich wieder anziehen und zur Rezeption einen neuen Termin ausmachen, wenn Sie den nicht schon haben."
...
„Und wie fühlst du dich" meine Mutter schließt das Auto auf und als wir drin sitzen, merke ich wie hart mein Arsch weh tut.
„Super, ehrlich. Ich bin so glücklich, dass das jetzt passiert ist Mom, aber mein Arsch tut verdammt doll weh. Aber das halte ich alle drei Monate liebend gerne aus."
„Das freut mich mein Spatz." meine Mom lächelt, während sie auf den Verkehr acht gibt.
„Und du bist auch wirklich Glücklich mit der Entscheidung?" eine frage die ich schon öfter gehört habe aber ich nehme es ihr nicht übel. Sie hat nur Angst und das kann ich verstehen.
„Ja, ich bin absolut glücklich mit der Entscheidung und ja bevor du fragst, ich bin mir sicher das ich keine Kinder will und wenn, dann werde ich Adoptieren."
Wenn ich nur wüsste, was in nicht mal zwei Monaten passieren wird.
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Pregnant from the Badboy
FanfictionIch trinke nie wieder Alkohol! Denn ich habe den größten Fehler meines Lebens begangen und nun kennt der Badboy der Schule mein größtes Geheimnis. Ich würde alles tun, nur damit er schweigt. Wirklich alles.. nur soll nicht raus kommen das ich Tra...