Sonne scheint mir ins Gesicht, als ich langsam wach werde und mein Schädel dröhnt unaufhaltsam.
Ich hasse Alkohol, ich hab definitiv gestern zu viel getrunken. Jammernd drehe ich mich auf der Rücken, als ein lachen neben mir ertönt.
Erschrocken zucke ich direkt hoch, was ein Fehler war. Mein Kopf tut nun noch viel mehr weh und mir ist schlecht.
,,Aua.." entweicht meinen Lippen und ich presse meine Hände vor meine Augen.
,,Hier nimm." ich drehe mein Kopf langsam zu Seite und blicke Joshua ins Gesicht. Er hält mir ein etwas getrübtes Wasserglas entgegen, was ich danken annehme.
Aspirin ist das was ich jetzt brauche.
Ich ex das Glas und setze mich richtig auf die Couch, ich war noch immer bei Jason. Der ganze Boden war voller Müll und überall standen leere Bierflaschen.,,Gott sieht das hier scheiße aus." meine ich und schau wieder zu Joshua der unglaublich gut aussieht. Seine Haare sind verwuschelt, aber auch das steht ihm ungemein.
Ich muss Pissen, ist das nächste was mir in den Kopf kommt und als ich aufstehe, zieht mein Unterleib sehr stark. Aber warum?
Ich mach mir keine weiteren Gedanken drüber, ich merke aber, je wacher ich werde, das ich mein Binder nicht mehr an habe. Normal lasse ich ihn an, wenn ich wo anders schlafe.
Was hab ich gestern noch gemacht?
,,Ich geh kurz aufs klo.." murmel ich und mach mich auf den Weg ins Badezimmer. Als ich dort auf die Uhr schaue, zeigt sie mir sechs Uhr morgens an. Lang hab ich sicherlich nicht geschlafen..
Als ich auf der Toilette sitze und in meine Boxer schaue, ist sie von innen leicht beschmiert, so als habe ich letzte Nacht Ausfluss gehabt. Das hatte ich bestimmt auch, ich hoffe dass das bald aufhört, genauso wie meine Periode. Das wäre ein Traum.
Ich mache mich noch etwas frisch und gehe zurück ins Wohnzimmer, dabei ist mein linker Arm über meinen Brüsten und hält sich an meinem rechten Arm fest.
Mir ist es total unangenehm das ich meinen Binder nicht anhabe. Ich habe zwar das Glück nicht mal wirklich ein A Körbchen zu haben, aber wenn ich laufe sieht man meine Brüste dennoch durch das Shirt.Etwas unsicher sehe ich mich im Wohnzimmer um, in der Hoffnung dieses schwarze Stück Stoff zu finden, was mir so viel mehr Sicherheit gibt.
,,Suchst du etwas..?" fragt Joshua plötzlich und ich nicke kurz, dann schüttel ich den Kopf.
,,ne, ich schau mir nur den Dreck hier an." weiche ich aus und gehe in die angrenzende Küche. Ich will gerade einen Müllsack aus der Schublade nehmen, als eine Hand sich auf meine Hüfte legt und Joshuas Geruch in meine Nase kommt.
,,Hier." er hält etwas vor mein Gesicht. Nein nicht etwas, sondern mein Binder. Ich reise ihm das Teil aus der Hand und drehe mich um. Wir sind uns so nah, das ich seinen Atem auf meinen Lippen spüre.
Bilder flashen in meinem Kopf auf, Bilder wo wir uns draußen Küssen. Ich laufe leicht rot an und drücke ihn etwas von mir weg.
,,Du weißt es?" ist das einzige was aus meinen Mund kommt. Er nickt, seine Hand liegt noch immer auf meiner Hüfte.
Ich schlucke, dabei ist mein Mund trocken.,,Bitte sag es keinem, ich mach auch alles was du willst, aber bitte behalt das für dich!" was habe ich in der Nacht bloß getan, das er es jetzt weiß? Warum habe ich diesen kack Binder ausgezogen.
Joshua blickt mir einfach nur stumm in die Augen, dann seufzt er.
,,Woran kannst du dich alles erinnern?" fragt er mich, noch immer so unglaublich nah.
,,Nur an das, was bei der Bank war.." antworte ich ehrlich und er schmunzelt.
,,Dann wird das wohl ein spaß." grinst er nun.
,,Was wird ein Spaß?" Sein griff an meiner Hüfte wird stärker und er presst sich regelrecht an meinen Körper. Da wir fast gleich groß sind, kann ich ihm immernoch perfekt in die Augen schauen.
,,Du machst alles, damit ich nichts verrate?" Stellt er mir eine gegen Frage.
Ich nicke. Ich will ihn küssen, so wie gestern, ich will seine Lippen wieder auf meinen spüren, er raubt mir fast den Atem.
Sein Atem streift meine Wange und dann mein Ohr. Eine Gänsehaut bildet sich auf meinem Körper.
,,Zieh dein Shirt vor mir aus und dein Binder an, ohne dich weg zu drehen." Seine raue Stimme lässt ein Schauer über mein Rücken laufen.
Aber bitte was? Ich kann mich doch nicht vor ihm ausziehen.. doch wenn ich mich weiger.. wer weiß was dann passiert.
Ich presse meine Lippen aufeinander. Ich will es nicht, nicht hier. Ich mache es, aber nicht an einel Ort wo jederzeit jemand auftauchen könnte. Ich schaffe das. Er wird mich nicht auslachen oder beleidigen, das würde Joshua nicht tun, oder?
,,Nicht.. hier.." bring ich über die Lippen und er löst sich von mir.
,,Dann komm." Er hält mir seine Hand hin, die ich zögernd ergreife und mich von ihm mit ziehen lasse.
Wir landen im Badezimmer und während ich mittem im Raum stehen, schließt er die Tür hinter sich ab.
Ich betrachte sein Rücken, wie dieser sich von mir weg dreht und Joshuas intensiven grünen Augen meine treffen. Ich Schluck trocken und möchte den Binder neben mir auf das Waschbecken legen, doch er hält mir seine Hand hin.
Unsicher reiche ich ihm den Binder und fasse an den Saum meines Shirts.
Meine Hände zittern. Mein Herz rast. Ich atme tief ein und wieder aus. Joshua wartet geduldig, er macht mir kein stress und obwohl ich wegen ihm in dieser Lage bin, bin ich ihm unfassbar dankbar dafür.Bisher hat meine Mutter mich nur Nackt gesehen und dass das letzte mal vor Jahren. Ich finde meinen Körper unglaublich unattraktiv. Wie kann ich dann jemanden diesen Anblick an tun. Zumal ich mich dann nicht mehe schützen kann, er wird meine Brüste sehen, meinen beschissenen Frauenkörper, das was ich am meistens an mir Hasse.
Doch ich tues, ich ziehe mein Shirt aus und halte es unsicher vor meiner Brust.
,,Krieg ich den Binder.." frage ich leise nach, doch er Schüttelt den Kopf, ehe er den Binder in seine Hosentasche stopft und einen Schritt auf mich zu kommt.Er streckt seine Hand nach mir aus und greift nach meinem Arm, der das Shirt vor meiner Brust hält.
Ich weiß was er will, ich will mich gegen wären, doch stattdessen lasse ich ohne gegenwähr meinen letzten Schutz von ihm Entfernen. Mein Shirt fällt auf den Boden und ich stehe hier halb Nack vor dem Jungen, in den ich verliebt bin und der mein größtes Geheimnis kennt. Wie konnte es nur soweit kommen? Was ist passiert, das er es weiß? Was habe ich bloß getan??
Er schaut mich an, ich spüre sein Blick regelrecht über meine Haut wandern. Aber es fühlt sich nicht soo schlimm an, sein Blick ist nicht voller ekel, ehr liebevoll. Wirklich deuten kann ich es jedoch nicht.
,,Komm her." Meint er und ich tus. Ich trete an ihn ran und seine Hände legen sich auf meine Hüften. Seine warmen Hände fühlen sich toll an meiner nackten Haut an.
,,Du hast Angst. warum?" Man merkt es mir wohl sehr an. Ich will meine Arme vor meiner Brust verschränken, aber er lässt mich nicht.
,,Ich.." wie soll ich ihm das erklären? Er würde es doch eh nicht verstehen. Dieses Gefühl von Selbsthass seinem Körper gegenüber, der ekel wenn man ihn Nack im spiegel sieht.
,,Ich finde dich nicht hässlich oder ekelhaft, falls du das denkst. Du bist schön und ich will das du dich nicht vor mir schämst wegen deines Körpers." Meint er und zieht mich an seine Brust. Seine Arme wickeln sich um mich und ich spürte wie meine Angst ein wenig wich.
,,Meinst du das ernst?" Frage ich leise nach und spüre seinen Atem wieder an meinem Ohr.
,,Ja und vorallem, weil du absofort öfters Nackt vor mir sein wirst."
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Pregnant from the Badboy
FanfictionIch trinke nie wieder Alkohol! Denn ich habe den größten Fehler meines Lebens begangen und nun kennt der Badboy der Schule mein größtes Geheimnis. Ich würde alles tun, nur damit er schweigt. Wirklich alles.. nur soll nicht raus kommen das ich Tra...