Woodwalkers Andrew Millings Rache

Kapitel 23: Nicht direkt Blutsverwandt und doch wie Geschwister

Sandro

Drei Tage später als wir wieder in der Clearwater High waren erlebten wir eine Überraschung. Wir hatten Menschenkunde. Die Überraschung hatte allerdings nichts mit dem Unterricht zu tun. Die Überraschung war das neben dem Lehrerpult eine Decke ausgebreitet war und darauf spielte mit einem Plüschlöwen...Emma Youngblood. Seit wann war unsere Schule denn bitte ein Kindergarten?

Elaria Brigtheye: ,,Guten Morgen alle zusammen. Ich hoffe ihr hattet alle ein angenehmes Wochenende. Wie ihr ja sicher schon gesehen habt haben wir jetzt jemanden hier um den wir uns kümmern müssen.''

Edward: ,,Warum ist jetzt die kleine Youngblood hier? Das hier ist eine Schule und kein Kindergarten.''

Elaria Brighteye: ,,Ja damit hast du schon nicht ganz unrecht Edward. Aber Ms. Youngblood ist momentan in sehr schlechter verfassung und ist nicht in der Lage sich um ihre Tochter zu kümmern. Deswegen übernehmen wir das fürs erste.''

Edward: ,,Ich habs ja gewusst. Diese Rachelle ist genauso wie ihre Schwester Rebecca. Selbst ihre Tochter ist ihr, bei ihren Aufträgen von Andrew milling, egal. Tja sie ist eben doch eine von...AH VERDAMMT WAS WAR DAS?'' - schrie Edward.

Was er meinte war wohl mein Messer das jetzt in seinem Arm steckte. Ich stand auf und ging auf den Kerl zu. Edward erhob sich sich ebenfalls als ich vor ihm stand. Er versuchte wohl mich einzuschüchtern. Das funktinierte nicht. War auch kein Wunder. Edward war zwei Köpfe kleiner als ich. Ich packte Edward am Kragen seines T-Shirts und hob ihn ein kleines Stück vom Boden hoch.

Sandro: ,,Erstens Mal Rachelle Youngblood ist keine von Millings beknackten Leuten, und zweitens kann sie sich nicht um ihre Tochter kümmern weil Millings Leute sie beinahe ermordet haben. Also ich sage das jetzt genau einmal. Wenn du nur noch einmal Milling oder seine beschäuerten Anhänger erwänst oder ich bemerke das du doch noch für diesen Mistkerl spionierts ziele ich mit meinem Messer nächstes Mal auf deinen Hals. Ist das klar?!''

Edward wurde weiss wie Schnee im Winter. Ich wartete gar nicht erst auf seine Antwort. Ich zog mein Messer aus seinem Arm und liess ihn los. Er plumste zu Boden. Ohne ein weiteres Wort ging ich wieder zu meinem Platz zurück. Meine Freunde lächelten. Es gefiel ihnen anscheinend das Edward jetzt nicht mehr machen konnte was er wollte.

Edward wurde, wegen der Messerwunde, zur Krankenstation gebracht. Nachdem wir nun mit dem Unterricht angefangen hatten beugte sich May zu mir herüber.

May: ,,Danke.''

Sandro: ,,Wofür?''

May: ,,Dafür das du meine Tante verteidigt hast.''

Sandro: ,,Ach das nicht der Rede wert.''

Edward bekamen wir heute nur noch beim Mittagessen und beim Abendessen zusehen. Den Unterricht liess er sausen. Wunderte mich nicht. Allerdings wurde unser Abendessen etwas chaotisch. Ms. Brighteye hatte sich zusammen mit Emma zu mir und meinen Freunden gesetzt. Leider hatte die kleine mehr Spass daran mit ihrem Essen zu spielen als es zu Essen. Es dauerte nicht lange bis jeder von uns Lasagne im Gesicht hatte.

Tigro: ,,Also die kleine ist ja irgendwie süss aber genau so nervig.''

Silvia: ,,Wem sagst du dass.''

Angelina: ,,Ach und ich dachte das würde dir gefallen, Silvia.''

Silvia: ,,Ach sei doch still.''

Sandro: ,,Was habt ihr bitte erwartet? Die kleine ist doch erst 2 Jahre alt.''

Ich wischte zuerst mir die Lasagne aus dem Gesicht und dann schnappte ich mir ein Taschentuch und half Finja auch ihr Gesicht sauber zu bekommen. Währenddem ich Finja half die Lasagne aus ihrem Gesicht zu bekommen fing Silvia plötzlich an zu Kichern.