Der Schöne und das Biest [Niam/Larry] ✔️

Kapitel 17

Liam schmunzelte leise und schlief dann ebenfalls ein.

,,Mhhh...'' murmelte der kleine Ire während er sich streckte. Mit einem Lächeln im Gesicht dachte er darüber nach, was er mit Liam getan hatte. Er hatte es mit sicherheit nicht bereut, denn er wusste schon jetzt, dass er sich in den verwunschenen Prinz verliebt hatte. Man würde ihn für verrückt erklären in seinem Dorf, das nahm er gerne in Kauf. Niall dreht sich um, um in Liams friedliches Gesicht zu schauen. Er schlief noch tief und fest. Leise stand der Blonde auf um sich frisch zu machen. Doch als er einen Fuß auf denn Boden setzte, durchzog ihn ein stechender Schmerz, der ihn laut Jaulen ließ und ihn wimmert wieder ins Bett beförderte.Liam wachte durch diesen Schmerzenslaut auf und sah sich verwirrt um. Als er Niall sah der wegen seinen starken Schmerzen wimmerte setzte er sich besorgt auf.

,,Was ist los, Ni?'' fragte er dann. Niall fand seinen neuen Spitznamen richtig knuffig, weswegen er einmal leise awwte. Dann jedoch fing er wieder an zu Wimmern.

,,Li. Mein Hintern tut weh.'' wisperte er. Liam sah ihn schuldbewusst an.

,,Ich war zu grob oder? Ich wusste es, ich hätte dich laufen lassen als du vor mir weggelaufen bist.'' murmelte Liam. Niall hörte es aber und als Liam in Nialls Augen sah, sah er das sie vor Tränen schimmerten.

,,Was ist Ni?''

,,Du bereust es mich gerettet zu haben?'' wisperte Niall. Liam sah ihn nur an, doch er kleine Ire verstand es.

,,Du bereust es mit mir geschlafen zu haben, oder?''

,,Nein, Niall! Wo denkst du nur hin?'' sagte Liam entsetzt.

,,Du hast gesagt, dass du mich laufen lassen hättest sollen. ( Weird o.O ) Wäre es dir lieber gewesen wenn ich von den Wölfen gefressen wollen würde?'' sagte Niall und schluchzte auf.

,,Es tut mir Leid, Ni. So war das nicht gemeint. Ich wollte dich nicht verletzen. Weder Innerlich, noch äußerlich. Ich mag dich. Wirklich gerne.'' sagte er und sah dem kleineren in die Augen.

,,Ich mag dich auch.'' flüsterte Niall und vergrub sein Gesicht in Liams Brust.

,,Darf ich duschen gehen?'' sagte er dann.

,,Na klar.'' Niall stand, immer noch unbekleidet, auf. Liam grinste umarmte den kleinen von hinten sodass, er sanft gegen Nialls Eingang stieß.

,,Darf ich mitkommen?'' raunte er dann verführerisch. Niall nickte hastig, weswegen Liam ihm sanft auf dem Po haute und dieser dann den kichernden Niall hochhob und in das Badezimmer ging.

Nach ein paar Minuten, oder Stunden... kamen Liam und Niall keuchend, glücklich und... halbwegs sauber wieder raus. Niall viel es noch schwerer zu gehen, denn es wurde wieder hart in der Dusche. Doch obwohl er die sanfte Weise an Liam liebte, so liebte er auch die grobe Weise die er hängen ließ wenn sie miteinander schliefen. Sie turtelten noch ein wenig herum, als sie zusammen in die Küche gingen um zu frühstücken. Dort redete Niall ein wenig von seinem Dorf und erzählte ihm die Sachen, die Zayn gemacht und gesagt hat. Liam lachte darüber nur und genoss das leckere Frühstück mit seinem Freund, nicht wissend das es das heute das letzte Mal sein sollte, dass er Niall sieht.

Nach dem Frühstück gingen beide auf denn Balkon, des Prinzen. Dort saß Niall auf Liams Schoß und kuschelte sich an ihn. Liam erzählte ihm, von seinem früheren Leben als er noch ein Mensch war, und wie es dazu kam, das er zu einem Biest wurde. Als Liam seinen Vater erwähnte, seufzte Niall auf.

,,Was ist Ni?''

,,Ich... Hier ist es perfekt. Alles ist toll,.. mit dir. Aber ich vermisse meinen Vater so doll. Wenn es nur eine Möglichkeit gäbe ihn wieder zu sehen.'' sagte Niall leise. Liam dachte nach, bis ihm etwas einfiel.

,,Es gibt eine Möglichkeit, ihn wieder zu sehen! Harry?'' rief er in das Schloss. Harrys zarter Körper erschien in der Tür. Seine ,Haare' waren verwuschelt und er war bedeckt mit Lovebits. Sein Kleid hing schief an ihm und man sah an, das er gerade hektisch seine Kleider angezogen hatte. Liam grinste wissend als er Harry sah.

,,Bitte bring mir den Spiegel.'' sagte Liam. Harry nickte und lief schnell ins Schloss um denn Spiegel zu finden. Er kam wieder und gab ihn den Spiegel. Doch anstatt zu verschwinden, stellte er sich in die Ecke sodass, er nicht gesehen werden könnte.

,,Mit diesem Spiegel wird dir ermöglicht, alles zu sehen was du ihn bittest.'' sagte Liam und drückte Niall den Spiegel in die Hand.

,,Ich würde bitte meinen Vater sehen.'' sagte Niall und sein Spiegelbild veränderte sich zu seinem total orientierungslosen Vater der krank durch den Wald irrte. Doch plötzlich steuperte über eine Wurzel, doch stand nicht wieder auf. Niall keuchte entsetzt auf.

,,Mein Vater ist krank! Er braucht Hilfe, sonst stirbt er!''

,,Du.. solltest zu ihm gegen..''

,,Was?''

,,Du solltest zu ihm gehen.'' sagte Liam nun Lauter.

,,Aber...''

,,Kein Aber! Geh!'' sagte Liam. Niall sah ihn verzweifelt an und drückte einen letzten Kuss auf Liams Lippen.

,,JETZT GEH ENTLICH!'' brüllte Liam. Niall lief wie ein verscheuchtes Reh davon.

,,Ich werde dich nie wieder sehen.'' murmelte Liam leise

Das Ende naht Freunde...

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