Wunsch und Wirklichkeit

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//Erst mal vor weg: Dieses Kapitel hat eine Smut-Warnung.

Dazu muss ich sagen, dass ich noch nie Sex hatte, oder vergleichbare Dinge und auch in der Vermutung bin, das ich zu einem gewissen Grad asexuell bin. Habe also nur "Erfahrungen" durch die Storys, die ich bisher dazu gelesen habe. Aber dennoch hoffe ich, dass ich es glaubwürdig rüberbringe. Allerdings werde ich es so machen, dass es nicht zwingend notwendig ist, dass man das Kapitel gelesen haben muss, damit auch diejenigen nicht zu viel verpassen, die so etwas nicht lesen wollen.

Und nun viel Spaß///

Als ich am nächsten Morgen wach wurde bemerkte ich gleich, was für ein Wunder Alastors Medizin vollbracht hatte. Mir ging es super. Keine laufende Nase, keine Kopfschmerzen und auch mein Körper fühlte sich nicht mehr so träge an, wie am Vortag. Allmählich wurde ich wacher und nahm mehr von meiner Umgebung war, weswegen ich etwas verwirrt die Augen öffnete um meine Vermutung und Überraschung bestätigte.

Ich saß auf Alastors Schoß, während der Hirschdämon mit dem Rücken an das Kopfteil seines Bettes gelehnt war, sodass mein Rücken an seiner Brust lehnte. Ich versteifte mich etwas, als sich sein Griff um meinen Bauch etwas verstärkte und mich somit weiter an ihn drückte. Nebenbei streifte sein Atem das Innenfell meines Ohrs, weswegen meine Ohren nervös zuckten.

"Guten Morgen kleine Wölfin, geht es dir wieder besser?"

"J..ja", brachte ich gerade so heraus, während mein Herz anfing schneller zu schlagen. Er war mir mal wieder viel zu nahe, auch wenn ich sagen musste, dass er mal wieder eine sehr bequeme Unterlag abgab.

"Gut. Das ist äußerst erfreulich zu hören. Dann würde ich gerne mit dir über etwas von letzte Nacht reden. Weißt du, du hast dich im Schlaf leicht hin und her bewegt und immer wieder irgendetwas gemurmelt, vereinzelt fiel sogar mein Name und da ich dir ja versprochen habe, dir mit deinen Alpträumen zu helfen, habe ich mir angesehen, wovon dieser Traum handelte. Und da kannst du dir bestimmt vorstellen, wie überrascht ich davon war, was ich gesehen habe. Vielleicht kannst du es mir ja erklären, hm?"

Mein Atem stockte, als mir in den Sinn kam WAS er meinte. Oh nein, bitte lass ihn nicht das meinen...

"F...Fiebertraum?", brachte ich heraus, wobei ich merkte, dass meine Stimme einige Oktaven höher war als gewöhnlich, weswegen ich mich verlegen räusperte. Ein amüsierten Lachen seinerseits folgte, während ich plötzlich spürte, wie seine  krallennartigen Finger über meinen Schweif strichen, was mir eine leichte Gänsehaut verschaffte. Wie im Traum, flüsterte eine Stimme in mir, weswegen sich nun auch mein Herzschlag erhöhte.

"Fiebertraum, hm?", wiederholte er neckend. "Na das wollen wir doch mal sehen kleine Wölfin."

Ich runzelte misstrauisch die Stirn, ehe ich zusammen zuckte, als er schnipste und sich meine Kleidung wieder in das Nachthemd verwandelte. 

"Dann wird dir bestimmt nicht gefallen, wenn ich das hier tue, hm?"

Ehe ich mich versah, verteilte er leichte Küsse auf meiner rechten Schulter und in meinem Nackenbereich. Ich biss mir auf die Zunge und schüttelte schwach den Kopf, während ich mich zusammenriss ein Seufzen frei zu lassen. Verdammt fühlte sich das Gut an. Aber diesen Triumph würde ich ihm nicht geben.

"Dir ist schon bewusst, dass ich dein rasendes Herz hören und deine leichte Erregung riechen kann, kleine Wölfin? Außerdem gehörst du jetzt mir, du kannst nichts von mir verbergen."

Da spürte ich, wie seine Hand, die nicht über meinen Schweif strich, unter den Saum des Nachthemdes glitt, weswegen ich automatisch die Beine zusammenkneifen wollte, doch da wanden sich zwei Schattenranken um meine Knie und zogen sie auseinander, sodass der Dämon leichtes Spiel hatte und quälend Langsam sich meiner Mitte näherte, während er triezend mit seinen Fingerspitzen über meine Haut strich.

Fuck, was passiert hier gerade.

Kurz darauf erschallte ein mir bekanntes Kichern, als seine Finger meine Mitte erreicht hatten und über das bereits feuchte Material meiner Unterhose strich.

"Fiebertraum also, hm?"

Ich wurde rot, doch noch ehe ich weiter reagieren konnte, schob er den Stoff zur Seite und schob langsam einen Finger in die Scheide, nicht weit, aber es reichte bereits um mir ein wohliges Seufzen zu entlocken, was ihn wieder amüsiert schmunzeln ließ. Noch während er mich mit leichten Bewegungen weiter triezte, sprach er, wobei seine Lippen dicht an meinem Ohr waren:

"Das gefällt dir wohl kleine Wölfin hm? Aber zu schade. Nur brave Mädchen dürfen kommen und da du mich über den Traum belogen hast, warst du ganz und gar kein braves Mädchen. Böse Mädchen müssen leider aufwachen."

Ich erstarrte verwirrt, doch noch ehe ich weite darüber nachdenken konnte wurde um mich herum alles pechschwarz.

Mit einem tiefen Atemzug riss ich erschrocken die Augen auf und begegnete dem belustigten Blick von Alastor, weswegen mir ein leiser Schrei entkam. Während ich auf dem Rücken in seinem Bett lag, saß der Dämon auf der Bettkante neben mir und hatte eine Hand neben meinem Kopf abgestützt, sodass ich leicht unter ihm gefangen war. Schwer atmend beobachtete ich, wie sein Grinsen sich süffisant erweiterte.

"Na, süße Träume gehabt kleine Wölfin?"

The Monster inside of me (Hazbin Hotel ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt