open up your heart |Nolin♡|

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Noah:

Meine Tränen vermischten sich mit dem immer stärker werdenden Regen. Mein Blick fiel auf Freddys alte Hütte. Morsch und heruntergekommen war sie, jetzt wo er nicht mehr drin lebte. Collin und mein erster Streit. Warum habe ich gedacht, daß es so einfach mit der Liebe ist. Macht sie am Ende wirklich alles kaputt? Wütend rupfte ich ein Blatt ab und zerbröselte es. Ich liebte Colin, aber wir sind so verschieden. Verdammt lange habe ich um ihn gekämpft und jetzt lasse ich ihn wieder gehen? Meine Gedanken fahren Achterbahn. Schritte reisen mich aus meinen Gedanken. Langsam drehe ich mich um. Collin kommt komplett durchnässt auf mich zu. Auch er sieht so aus, als hätte er geweint. Wortlos setzt er sich neben mich auf den Ast. Vorsichtig mustere ich ihn. Er sieht so verdammt perfekt aus. "Ich weiss das es dir schwer fällt ". Collin sieht mich an. Ich seufze. Der Regen läuft mir langsam den Rücken runter und ich merke wie ich anfange zu frieren. "Aber wir beide schaffen das. Ich weiss das!". Die Art wie er es sagt. Er sagt es auf Collin Art. So trocken und doch voller Liebe. "Ich hab dich nicht verdient ". Ich schaue ihn an. Endlich blickt er mir in die Augen. " Oh doch Noah, das hast du. Du hast jemanden verdient, der dich von ganzem Herzen liebt und dich so nimmt wie du bist.  Und derjenige bin ich!". Eine Träne rollt mir die Wange hinunter. Ich schniefe laut auf. "Verdammt ich wollte nicht streiten vorhin. Ich hab Angst bekommen und dann ist es einfach passiert!". Collin sieht mich verständnisvoll an. Ich weiß das er mich versteht. Vorsichtig nimmt er meine Hand in seine. Ich spüre sofort die Wärme. Er rutscht näher an mich heran. Sofort kommt das Bedürfnis, ihn zu umarmen aber ich habe Angst, daß er dazu noch zu sauer ist. Doch collin kommt mir zuvor. Sanft zieht er mich in eine feste Umarmung. Kraftlos lasse ich mich gegen ihn fallen. Ich fühle mich ausgelaugt. Er legt seine Stirn gegen meine und lächelt mich an. "Bist du noch sauer?". Collin schüttelt den Kopf. Langsam lege ich meine Lippen auf seine. Sofort schiesst die Wärme in mich. Der Regen hat aufgehört. Nur vereinzelt hört man noch Regentropfen auf das Dickicht Tropfen. Eine große Trauerweide schirmt uns von der Außenwelt ab. Es gibt nur noch collin und mich. Ich ziehe ihn auf meinen Schoß. Grinsend löst er sich von mir. "Ich wusste gar nicht das es so schnell geht!", flüstert collin. "Klappe", gebe ich schmunzelnd zurück. "Können wir das hier bitte in unseren Betten fortführen? Es ist echt arschkalt!". Collin nickt und zieht mich Richtung Einstein.