Teil4

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Sam

„Ich seh schon Sie haben sich schon alle bekannt gemacht.", hörte ich den Director sagen. „Leon, lang nicht mehr gesehen.", grüßte ich ihn. „Ist auch schön dich wohlaufzusehen. Ich hab gehört der letzte Auftrag war nicht grade etwas für schwache Nerven.", grinste er. „Nah, so schlimm wars auch wieder nicht. Waren nur 3 Stiche nötig und alles war wieder gut.", winkte ich ab, was ihn etwas lachen ließ. „Agent Gibbs Junior hier, ist eine unserer besten Undercover Agenten und mit ihrem Team viel unterwegs.", erklärte er den anderen.

„Und bevor Sie fragen Agent Torres... nein. Wir sind uns bisher noch bei keiner Undercover Aktion über den Weg gelaufen.", sah ich ihn an. „Ich bin grade etwas verwirrt.", sah er zwischen seinen beiden Vorgesetzten hin und her. „Sie haben sich in den letzten Jahren einen doch recht akzeptablen Namen gemacht, Agent Nicolas Torres. Bei einigen Aufträgen bin ich ehrlich gesagt etwas neidisch gewesen, dass sie diese übernehmen durften.", gab ich offen zu. „Danke... glaub ich.", war er nun noch mehr verwirrt.

„Kommen wir mal wieder aufs Wesentliche zurück. Patty Officer McClair hat mit uns an einer Undercover Operation gearbeitet. Er war einer unserer Verbindungsmänner im Technischen Bereich.", lenkte ich die Aufmerksamkeit wieder auf den Fall. „An was genau arbeitet ihr grade?", fragte mein Vater. „Wir sind hinter diesem Mann her.", gab ich Abby einen Stick.

„Sergey Romanov. Einer der gefährlichsten russischen Waffenhändler, mit denen es die USA in den letzten Jahren zu tun bekommen hat. Wir sind schon einige Jahre an ihm dran und konnten ein paar von uns einschleusen.", klärte ich die Truppe auf. „Vor ein paar Monaten wurden einige seiner Leute von der CIA festgenommen und ins Gefängnis gesteckt, unter anderem auch ein paar meiner Leute und mich. Dadurch das Romanov Kontakte im Gefängnis hatte, konnten wir uns nicht zurückziehen und ausruhen."

„Ihr musstet die Strafe aussitzen.", nickte Torres verstehend. „Nachdem wir wieder rauskamen, sollten wir uns erstmal bedeckt halten und abwarten, was Romanov eventuell über uns herausgefunden haben könnte, während wir einsaßen. Doch es scheint alles in Ordnung zu sein, da er uns morgen Abend schon wieder erwartet.", sah ich auf den Monitor.

Wenn Vergangenheit zur Zukunft wirdWo Geschichten leben. Entdecke jetzt