13. gяα¢єℓуηη

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Atlas redet die ganze restliche Fahrt über kein Wort mehr mit mir und aus irgendeinem Grund, geht mir das ziemlich auf die Nerven, weshalb ich immer wieder theatralisch seufze, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen

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Atlas redet die ganze restliche Fahrt über kein Wort mehr mit mir und aus irgendeinem Grund, geht mir das ziemlich auf die Nerven, weshalb ich immer wieder theatralisch seufze, um seine Aufmerksamkeit zu bekommen. Allerdings hat das überhaupt keinen Effekt, denn er tut so, als wäre ich überhaupt nicht anwesend.

Genervt streiche ich mir durch meine Haare und wickle sie um meinen Finger. Das tue ich irgendwie immer, wenn ich aufgeregt bin.

»Willst du mich jetzt für den Rest deines Lebens ignorieren?«, frage ich, als es mir endgültig zu viel wird. Ich höre, wie er einatmet und seinen Mund öffnet. Gerade als ich denke, er würde endlich wieder etwas sagen, schließt er seinen Mund wieder und schaut stur geradeaus.

Dumm wie ich nun mal bin, greife ich zur Handbremse und bringe diese Scheiß Karre zum stehen.

»Hast du jetzt komplett den Verstand verloren?«, schreit er mich an. Warum auch immer, zucke ich nur mit den Schultern und starre ihn beleidigt an.

»Das ist nicht witzig, Gracelynn. Da hätte sonst was passieren können.«

»Sehe ich aus, als würde ich lachen?«

»Fuck ... Fuck ... Fuck ... warum bist du so?« Er greift sich verzweifelt in seine Haare und schüttelt seinen Kopf. Irgendwie sieht das verdammt heiß aus.

»Wie bin ich denn?«, frage ich provozierend.

»Lebensmüde?« Seine Augen weiten sich, während er versucht die Kontrolle zu behalten. Ich weiß, dass ich ihn gerade an den Rand der Verzweiflung treibe, aber es ist mir egal. Er soll aufhören, sich wie ein Abklatsch von Nathan zu verhalten.

Auch wenn ich die Jungs nicht wirklich kenne, habe ich mir einige Dinge über sie gemerkt und dazu gehört auch, dass Atlas anscheinend gerne so wie Nathan wäre.

»Das wurde mir mit in die Wiege gelegt, kann ich nichts für.«, sage ich, als wäre es etwas ganz Normales.

»Okay.« Ich schaue ihn verdutzt an, weil ich mit allem gerechnet habe aber nicht mit einem fucking »Okay.«

»Wie okay?«, frage ich ihn, doch statt mir zu antworten, öffnet er die Türen des Wagens und steigt aus.

»Komm mit.« Er steht vor mir und reicht mir seine Hand. Zögernd nehme ich sie an und schaue um mich herum. Wir befinden uns mitten auf einer unbefahrenen Straße und um uns herum ist weit und breit nichts zu sehen.

Ein komisches Gefühl macht sich in mir breit und ich würde am liebsten schreiend davonlaufen.

»Was hast du vor?«, frage ich, als er mich immer weiter hinter sich herzieht.

»Ich habe die ganze Zeit versucht, dich vor uns zu warnen. Vor allem vor Aiden. Aber du bist so verdammt dumm, Grace. Und jetzt ist es zu spät.« Ich verstehe nicht, was er mir damit sagen will, immerhin hat er nie gesagt, warum genau Aiden so gefährlich ist. Ich bin nun mal kein Mensch, der durch die Blume lesen kann.

𝐷𝑖𝑟𝑡𝑦 Seduction | Band 1 | Dark RomanceWo Geschichten leben. Entdecke jetzt