Die Nacht in der Du mich fandest... BAND 1

Kapitel 9: Die ersten gemeinsamen Tage

Jaydans Sicht:

*Was sagte sie da? - dachte ich - Schutzengel? Ich? Die,die es nicht geschafft ihre Mutter zu retten? Hasste sie mich jetzt etwa nicht? Uuund am wichtigsten:WOHER weiß sie was ich bin?*

Das sind alles Fragen die sie mir beantworten kann wenn sie wieder wach und bei klarem Verstand ist, aber jetzt musste ich sie erstmal hier weg und in Sicherheit bringen. Ich steckte meine Kopfhörer in die Ohren ~ Hey Google, ruf Alec an! ~ zumindest musste ich ihm Bescheid sagen, denn falls seine super Freunde da sind musste er sie wegschicken am besten gestern. Diese Tiere durften nicht in ihre Nähe kommen, wenn ich es mir recht überlegte er vielleicht auch nicht zu nah.

~ Yeah große Schwester? ~ nahm er ab,
~ Wo bist Du und wer ist bei Dir? ~ fragte ich ohne Hallo oder sonst was, an meiner Stimme muss er wohl gehört haben das ich nicht zum Spaßen aufgelegt bin, denn er verkniff sich jeglichen Joke ~ Nein keiner zu Hause außer ich, why? ~ ich atmete durch, ganz erleichtert war ich aber noch nicht ~ Du sorgst dafür das bis mindestens nächste Woche keiner von Deinen Freunden auftaucht, verstanden?!~
~ Was ist los Jay? ~ fragte er ~ Wirst Du früh genug erfahren, ich bin in 10 Minuten da! ~ ich nahm Landon in die Arme und machte mich auf den Weg zu meinem Haus.

Ich trete mit dem Fuß an die Haustür, ich will Landon nicht loslassen.
~ Nicht Dein Ernst Jay? - Ich dränge mich an ihm vorbei Um die Treppe zu meinem Zimmer hoch - Du hast mir einiges zu erklären Jay! ~ fügte mein Bruder noch hinzu.
Als ich Landon auf's Bett gelegt habe, ziehe ich ihr noch die Schuhe und Jacke erst überlege ich ob ich ihr ihre Sachen ausziehe und ihr was von mir anziehe, aber das wäre creepy, oder?

Nach einer Weile die ich sie noch  betrachtet habe gehe ich runter zu meinem Bruder, vorher lege ich Landon aber noch einen kurzen Zettel auf den Nachttisch damit sie sich nicht erschreckt.

Landons Sicht:

Ich machte meine Augen auf, sah mich um der Raum war sehr groß und modern eingerichtet. Er hatte eine riesen Fensterfront die auf eine genau so große schätzte ich Terasse führte. Mein Blick fiel auf den weißen Nachtschrank, ich knipste die Lampe an welche dort stand und las den Zettel der dort lag:

Hey Kleines,

keine Angst Du bist bei mir zu Haus in Sicherheit.
Wenn Du magst kannst Du runterkommen und Du bekommst Frühstück. Ich habe Dir bequemes zum anziehen auf den Schaukelstuhl gelegt.

Kuss, Jay

Was bitte war passiert? 

Eigentlich fühlte ich mich sehr gut, bis auf ein bißchen Kopfdröhnen. Ich streckte mich und gähnte einmal kräftig. Ich sah links einen Schaukelstuhl auf dem Sachen lagen und ein paar flauschige Hausschuhe. Müde lief ich rüber uns zog mich um bevor ich langsam runterging ich denke in die Küche, jedenfalls kamen da die Stimmen her.

Plötzlich verstummte die Stimmen, wie konnten sie mich hören? Und dann fiel es mir wieder ein:

SIE war mein Schutzengel... SIE war ein Vampir!

~ Hey Kleines! ~ lehnte sie mit einem Bein angewinkelt im Türrahmen und grinste mich an. Sofort begann alles in mir zu kribbeln und ich merkte wie mir die Hitze ins Gesicht und ich wurde. Ein wenig schüchtern schaute ich nach unten, ich wartete auf den Moment wo sie sich vom Türrahmen abstieß und zu mir rüber schlenderte... Warum war das nur so sexy wenn sie das tat? Sie enttäuschte mich nicht, aus dem Augenwinkel sah ich wie sie auf mich zukam. 

Mein Kopf erhob sich wie von selbst, mein Atem stockte, meine Augen auf ihren Blick fixiert. Sie streckte die Hände aus und strich meine Arme hoch während sie näher kam, ~ Geht's Dir wieder besser? ~ , ganz automatisch als hätte ich mein ganzes Leben lang nichts anderes getan legte ich meine Arme ihre Schultern, vergrub meinen Kopf in ihrer Halsbeuge um ihren Duft einzuatmen der mich so schwach machte. Sie umfasste meine Hüfte und zog mich noch näher an sie heran, das kribb