Hot in Hell - Assel & Schabe 2 [heiße Leseprobe]

Kapitel 2

Axel braucht zwei Sekunden, um mich vom Sitz zu zerren, die Beifahrertür zuzuschlagen und mich gegen sein Auto zu schubsen. Der Aufprall ist schmerzhaft und presst mir den Atem aus den Lungen. Bevor ich sie aufs Neue füllen kann, klemme ich zwischen harter Brust und silbern lackiertem Blech.

Hände graben sich unter mein Hemd, wandern ohne Zögern aufwärts, eine tastet nach meinen Nippeln, die andere rutscht mir in den Nacken und reißt meinen Kopf an den Locken zurück. Ich schnappe nach Luft, als er sein Knie zwischen meine Schenkel schiebt, und kaum steht mein Mund offen, stößt er die Zunge hinein. Einmal, zweimal, dann komme ich ihm entgegen.

Gierig schlägt die Welle über mir zusammen und zieht mich in Axels Strudel der Lust. Als hätten wir uns Wochen nicht gesehen, dabei habe ich vorgestern bei ihm übernachtet. Und übernachten bedeutet, dass er mich bis ins Delirium gevögelt hat. Aber das ist Sahne von gestern. It's fuck o' clock, zwitschern die Rotkehlchen wieder von den Bäumen.

Axels Finger wühlen sich in die Anzughose und krallen sich in meine Arschbacken. Der Laut, der mir über die Lippen stolpert, wird erneut von harten Küssen erstickt.

Mehr. Ich presse die Hüften gegen ihn. Fester. Er knetet meinen Hintern mit den Pranken. Näher.

„Axel", zische ich, als sein Mund sich wenige Millimeter löst. Bartstoppeln kratzen mein Kinn entlang und er verbeißt sich saugend in meinem Hals. „Komm schon. Fick mich!"

Das wirkt. Wie immer lässt sich der notgeile Kerl nicht zweimal bitten. Dass der Nieselregen stärker wird? Egal. Dass wir auf einem öffentlichen Parkplatz stehen und alle paar Sekunden ein Wagen vorbeibraust? Auch egal. Ruckartig nimmt er die Finger aus meiner Hose, packt mich am Oberarm und zieht mich zur hinteren Tür des Golfs.

Ein unsanfter Stoß befördert mich bäuchlings auf die Rückbank, oder besser gesagt – auf den Berg aus Chaos, der sich dort befindet. Ich versuche, mich mit den Händen abzufangen, doch eine Plastiktüte rutscht weg und lässt mich mit dem Gesicht in einer pinken Nylonjacke landen. Der Stoff knistert an meiner Wange und riecht nach künstlicher Vanille. Kuschele ich mit dem Winteroutfit meiner Schwiegermutter in spe?

Mehr Zeit zum Denken bleibt nicht, denn ich werde an den Hüften gepackt und rückwärts gezogen, bis meine Füße wieder Halt auf dem Asphalt finden. Axels Hand ruht schwer auf meinem Rücken und hält mich mit dem Oberkörper nach unten gedrückt.

Heiße Erregung flutet meine Zellen, während er sich an der Hose zu schaffen macht. Es ratscht und zupft und zieht am Stoff, dann liegt mein Hintern frei. Die Haut kribbelt, mein Herz rast. Feiner Sprühregen nieselt mir auf den Arsch.

Zwischen den Vordersitzen hindurch kann ich ein Pärchen mit zwei Kindern aus einem Kombi aussteigen sehen, der kaum zehn Meter vor uns gehalten hat. Bisher glotzt keiner, also wurden wir wohl noch nicht entdeckt. Lange kann das allerdings nicht dauern. Sie müssen nur einen kleinen Spaziergang in unsere Richtung machen, um meinem Freund, seinem Schwanz und dem Arsch zu begegnen, der vor ihm aus dem Auto hängt. Durchaus geile Vorstellung.

Ich schaue über meine Schulter nach hinten. Von hier aus sieht man Axel nur bis zur Brust, weil er mit seinen fast zwei Metern weit über das Wagendach ragt. Vielleicht beobachtet er die Familie, während er seinen harten Schaft durch meine Spalte reibt, ihn genüsslich vor und zurückbewegt. Ebenfalls eine geile Vorstellung.

Als er mit der Schwanzspitze meine Eier streift, werde ich zappelig. Fuck! Müssen die Kombi-Kinder erst ihre belegten Brote aufgegessen haben, bevor er das Ding in mich rammt, oder was?

Ich stemme mich auf die Ellbogen und greife nach unten, um die Wartezeit mit Wichsen zu überbrücken. Gleichzeitig höre ich, wie Axel sich geräuschvoll in die Hand spuckt. Endlich. Kaum habe ich meinen Ständer gepackt, erobert mich der erste Finger und entlockt mir ein trockenes Keuchen. Ich keuche erneut, als der zweite unmittelbar folgt, um die Spucke mit ungeduldigen Kreisbewegungen zu verteilen. Das hier wird wild. Wild und hart.