Kapitel 6

15.9K 84 11
                                    

Nachdem wir wieder bei ihm zuhause waren hatten wir 17 Uhr. Eigentlich war der Tag ja ganz schön, aber alleine die Tatsache, dass ich ihn mit meinem Vergewaltiger verbracht habe ändert diesen Gedanken wieder..

Ich ging in die Kammer und legte meine Klamotten ab. Ich schmiss mich auf die Matratze was ich sofort wieder bereute. Muss ja auch so hart sein.. Ich ließ den gazen Tag nochmal Revue passieren bis aufeinmal meine Tür aufging und Justin auf mich zu kam. Im nächsten Moment stand ich schon wieder auf meinen Beinen. Ich schaute Justin ängstlich an doch dieser grinste nur dreckig. Das kann nichts gutes bedeuten.. Kaum hatt ich diesen Gedanken, zog er mich die Treppe hoch ins Schlafzimmer.. Er schmiss mich auf sein Bett und schaute mich wieder mit diesem Blick des Verlangens an.. bitte nicht noch einmal..

Mir schossen schon die ersten Tränen hoch als er plötzlich auf mich zu kam und sie mir mit seinem Daumen wegwischte. Überrascht darüber schaute ich ihn an als er sagte "Versuch es einfach genauso zu genießen wie ich baby" SONST GEHT'S DIR ABER GUT! ICH SOLL GENIEßEN VERGEWALTIG ZU WERDEN??? dachte ich mir und regte mich innerlich auf. Justin fing an meine Haut zu berühren und mich am Hals zu küssen. Seine Berührungen hatten irgendwie eine besondere Wirkung auf mich, denn mir war soo warm wie noch nie. Das klingt vielleicht komisch aber ich kann euch nicht sagen wieso das so ist.. ich sollte doch anders reagieren..

Nachdem Justin mich entblößt hatte fesselte er mich genau wie beim ersten mal an sein Bett. Er spreizte meine Beine und drang ebenfalls wie beim ersten mal ohne Vorwarnung in mich ein. Vor Schmerz schrie ich auf doch Justin lachte nur darüber, mir flossen die Tränen und er machte einfach weiter als würde es keinen Morgen mehr geben.. ich schrie in der Hoffnung er würde aufhören aber vergebens ich hörte auf mich zu wehren..

Irgendwann zog Justin sich wieder an und verschwand ohne auch nur ein Wort zu sagen. Ich lag immer noch nackt auf seinem Bett, ich konnte mich einfach nicht bewegen. Ich hatte so Schmerzen und konnte es einfach nicht begreifen wieso er es schon wieder getan hat.. Bei diesem Gedanken zitterte mein Körper schon wieder. Ich weiß nicht wie lange ich hier schon nackt lag, doch nach einiger Zeit kam Justin rein. Ich drehte mich in Richtung Bad, ich wollte ihn nicht sehen..

Hinter mir spürte ich wie die Matratze runter gedrückt wurde doch ich ignorierte es.. "Hast du Schmerzen?" fragte er. Doch diesmal klang er nicht so fest wie sonst. Irgendwie besorgter.. träum weiter

"Ja.." flüsterte ich, sodass er es kaum hören konnte "Tut mir leid" flüsterte er zurück und verschwand wieder..
Seit wann kümmert es einem Vergewaltiger wie es seinem Opfer geht??.. Ich beschloss aufzustehen und mich wieder anzuziehen..
Ich ging langsam die Treppe runter und schaute mich um, ob Justin irgendwo hier war..
Unten angekommen wollte ich grade zurück in meine Kammer als plötzlich eine Hand mein Handgelenk umfasste.

"Komm mal mit" sagte er und Angst breitete sich erneut in mir aus als wir die Treppe hoch liefen. Doch diesmal liefen wir nicht in sein Zimmer sondern die Tür links neben seinem Zimmer.. als wir das Zimmer betraten kam ich gar nicht mehr aus dem Staunen raus. Hier gibt es alles was man so braucht. "Es gehört dir" ich verschluckte mich "Was ist los?" "Warum tust du das für mich?" entgegnete ich ihm leise "Weil du dich wohlfühlen sollst"

Damit verließ er den Raum und mich verwirrt zurück. Ich beschloss es damit auf sich beruhen zu lassen und legte mich in mein Bett..

Justin P.O.V

Ich will doch bloß, dass sie sich wohlfühlt und bei mir bleibt. Ich muss einfach alles dafür tun, dass sie nie wieder weg von mir will. Ich darf sie nicht noch einmal verlieren.

Der VergewaltigerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt