23.12.2010
Es war Winter geworden und ich war depremiert. Obwohl morgen Weihnachten war. Meine Eltern waren schon in Weihnachts Stimmung doch ich hielt mich einfach raus. Den der einzige Wunsch den ich hatte war ihn endlich wieder zu sehen. Obwohl ich ihn erst zweimal gesehen hatte war ich über zeugt das irgendetwas uns verband. Ich wollte wissen was es war aber ich fand es nicht heraus. Seit Wochen war er nicht mehr da gewesen und ich fragte mich ob ihm etwas zugestoßen war. Ich saß also völlig in Gedanken versunken in meinem Zimmer am Fenster und starrte hinaus. Als ich zum Waldrand sah da erblickte ich ihn plötzlich. Er kam gerade durchs Dickicht. Wie vom Blitz getroffen und ohne das ich es wirklich realisierte war ich auch schon aus dem Haus und so schnell ich konnte am Waldrand,was mir mittlerweile ganz gut gelang da ich mittlerweile an die Steigung des Berges gewöhnt war.
Als ich am Waldrand ankam war er verschwunden. Ich setzte mich also wie ich es beim letzten mal getan hatte ins Gras das mittlerweile von einer hohen Schneedecke bedeckt war. Ich bekam eine Gänsehaut als der kalte Schnee meine haut berührte und erst jetzt bemerkte ich das ich ja noch Schlafsachen an hatte und nicht einmal Schuhe trug. Aber ich störte mich nicht länger daran und fing erst leise und Damm etwas lauter an zu pfeifen. Als ich verstummte hörte man auch schon das donnern seiner Hufe ich konnte deutlich spüren wie er mir naher kam. Als er dann vor mir stand erschrak ich die Kette um seinen Hals war mit spitzen versehen die ihm den Hals aufgerieben hatten er blutete stark im Bauch und Brust Bereich und war sichtlich auf geregt. Ich versuchte ihn zu beruhigen und streichelte ihm über die Stirn bis zum Nüstern. "Alles ist gut,hier bist du in Sicherheit. Warte hier ich komme gleich zurück" Flüsterte ich ihm zu und machte mich auf in Richtung Haus. Schnell suchte ich alles was ich fand zusammen um ihn etwas helfen zu können und eilte zurück zur Wiese. Zuerst nahm ivh ihm die schwere kette ab.Mit tupfern versuchte ich die offenen stellen vom Blut zu reinigen. Ich merkte das er einige mal zusammen zuckte dann beruhigte ich ihn. Als alle wunden gereinigt waren und die Blutung aufgehört hatte verband ich alles. "Jetzt wird alles heilen. Aber du musst auf dich aufpassen. " beruhigend streichelte ich ihm den Hals. Er schnaubte nur und gab mir mit einer Kopfbewegung in Richtung Wald zu verstehen das er gehen würde. "Wirst du wieder kommen?" flüsterte ich unsicher. "Lass mich nicht zu lange warten." ich streichelte ihm noch einmal über die Stirn bis zum Nüstern. Dann lies ich ihn gehen und er verschwand zurück in den Wald. Erst in diesem Moment realisierte ich was gerade passiert war. Ich hatte ein Pferd anfassen können ohne in Panik auszubrechen. Minuten lang saß ich regungslos am Waldrand dann ging ich zurück zum Haus und legte mich in meinem Zimmer aufs Bett. Ich zitterte zwar da es draußen ziemlich kalt war aber ich starrte nur die Decke an und konnte es immer noch nicht richtig wahr haben. Ohne es zu merken,ohne Panik zu bekommen, ohne Angst hatte ich ihn einfach anfassen können. In diesem Augenblick wurde mir klar das dieses Pferd etwas ganz besonderes ist.
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Nie mehr ohne dich
General FictionDie 15 jährige Marika lebt den Traum eines jedem kleinem Mädchen. Ihre Eltern führen ihr eigenes Gestüt,und mit ihrer geliebten Stute Elaine ist sie sehr erfolgreich. Nach einem schrecklichen Unfall liegt sie für mehrere Wochen im Krankenhaus,und i...