„Nein, nein, bitte lass mich los. Fass mich nicht an bitte!" schluchze ich, während ich versuche mich von seinen Armen zu befreien.
„Es gibt keinen Ausweg du Schlampe. Bettel weiter, dass macht mich nur noch mehr an"
Ich wusste was als nächstes passieren
würde.
Ich war wie erstarrt. Wieso musste ich nur diesen Nachhauseweg gehen.
„Lass mich sofort los. Bitte lass mich in Ruhe und tu mir nichts!"
Ich sehe wie er grinst und seine Hände zu meinen Brüsten gehen.
Ich versuche mich zu wehren, sein Griff ist jedoch zu stark. Er drückt mich mit seiner ganzen Kraft gegen die Wand.
Langsam geht er weiter runter und knetet meine Oberschenkel, was mich noch mehr quälte.
Stumm betete ich zu Gott, mir zu helfen.
Ich versuche mich wieder bei klarem Verstand zu bringen, und nach einem Ausweg zu suchen.
Ich denke an die Worte meiner damaligen Sportlehrerin:
„Wenn euch jemand fest hält, wartet auf den Zeitpunkt, bei dem er etwas lockerer lässt. Haut ihm direkt mit einem harten Schlag gegen die Schläfe, und wenns ein Mann ist auch sofort in die Eier und rennt danach so schnell es geht weg. Sucht euch einen sicheren Platz, weit weg und seid euch sicher, das er euch da nicht mehr findet. Ruft sofort die Polizei danach an!"
Ich hoffe innerlich einfach, dass er gleich nur etwas locker lässt.
Jede Sekunde in der er mich in seiner Gewalt hat, fühlt sich an wie eine Sekunde in der Hölle.
Ich währe mich immer noch gegen ihn, doch ich versuchte bei Verstand zu bleiben.
„Währ dich nicht, dann hast du es schnell hinter dir."
Dieses elendige Arschloch wird noch sehen.
Als er diesen Satz beendet hatte, wurde sein Griff etwas lockerer.
Jetzt oder nie! Ich ergriff die Chance, ihm gegen seine Eier zu tretten.
„Ah, du dumme Hure!"
Ich hole aus und schlage ihn gegen die Schläfe, was ihn ins Schwanken bringt.
Ich renne so schnell wie ich kann los, ohne einen Blick nach hinten zu werfen.
„O Allah, lass ihn bitte nicht hinterher kommen!"
Flüstere ich.
„Du wirst sehen, du hure!"
Höre ich ihn sagen, was mich aber nicht einschüchtert.
Die Stimme ist sehr leise, deswegen weiß ich, das er auf dem Boden ist.
Ich renne so schnell, dass ich mehrmals fast gestolpert bin.
Nach 15 Minuten rennen, komme ich in der Innenstadt an. Ich setze mich auf einige Treppen, während ich die Polizei anrufe.
Ich erkläre ihnen alles, während ich versuchte mich zu beruhigen.
„Alles Klar, ein Einsatzwagen ist schon auf dem Weg!"
Die Polizei kommt auch schon nach ein paar Minuten.
Sie nehmen meine Aussage auf und fahren mich auch schließlich nach Hause.Rückblick Ende
—————————————————————————„Erjona, steh auf. Zemer qu, bitte!"
Ich stehe schweißgebadet auf und sehe das Edonis neben mir sitzt.
„Edonis was machst du?"
Ich hatte einfach von diesem Arsch geträumt, es hat sich aber so echt angefühlt.
„Ich bin aufgewacht, als du im Schlaf geredet hast. Du hast dich unruhig hin und her gewälzt!"
„Mfal das ich dich aufgeweckt habe, das wollte ich eigentlich nicht, tut mir leid."
Ich wollte ihn eigentlich nicht aufwecken, er tat mir eh schon leid, dass er auf der Couch schlief.
„Mach dir kein Kopf darüber Kleine, aber vor wem hattest du Angst?"
„Vor keinem Edonis, es war nur ein Albtraum"
Ich wollte es ihn nicht erzählen, nicht jetzt. Wieso sollte er mir den auch glauben?
„Erjona, ich sehe das du mich anlügst!"
Sagt er mit einem strengen Ton, dass meinen Atem stocken lässt.
Ich spüre wie Tränen meiner Wange runter fließen. Edonis legt seine Hand sofort auf meine Wange und wischt mir die Tränen weg.
„Egal was es ist Zemer, du kannst mir alles erzählen!"
„Ich, ich.. kann nicht..."
„Lass dir Zeit Kleine, atme erstmal!"
Ich beruhige mich und fange an ihm alles zu erzählen.Mit Tränen in den Augen offenbare ich ihm meine Geschichte.
Die ganze Zeit über habe ich Angst, dass er mir nicht glauben würde und denken würde, dass ich es selber wollte. Genauso wie meine Eltern.„Ich wollte es nicht, du musst mir glauben, wirklich. Er hat mich angefasst ich wollte es wirklich nicht!" schluchze ich mit Tränen in den Augen.
„Kadale Zemer, atme ein. Ich weiß doch, dass du es nicht wolltest. Ich werde diesen Bastard umbringen, wenn ich ihn irgendwo finde. Mach dir keine Sorgen über ihn. Allah wird ihm schon seine Gerechte Strafe geben, wenn es so weit ist!"
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Deri sa vdekja na ndan...
RomanceErjona und Edonis treffen sich das erste mal auf Erjonas Arbeit da sie als Automobilkauffrau beim BMW-Werk arbeitet. Edonis besitzt sein eigenes Autokaufhaus. Als er zum BMW-Werk, begleitet von seiner Assistentin geht, sieht er sie zum ersten mal. D...